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Phantasma Moderne

Die literarische Schweiz 1880 bis 1950
BuchKartoniert, Paperback
168 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am05.10.2007
Mit der Ausdifferenzierung der Moderne um 1900 gewinnen phantasmatische Bilder verlorener Ganzheit an Bedeutung. Der vorliegende Band fragt nach der Funktion solcher Bilder für diekulturelle Identität der Schweiz. Der Fokus ist dabei auf die Literatur der deutschsprachigen Schweiz in ihren vielfältigen Kontexten gerichtet. Zur Diskussion stehen die Entfaltung des Paradigmas Schweizer Literatur im Spannungsfeld von Großstadt und Provinz, die Vermittlung des Politischen im Medium der Literatur, die Ideologisierung des Gegensatzes von National- und Weltliteratur sowie die Kulturpolitik der geistigen Landesverteidigung. Kontroversen um Else Lasker-Schüler und Thomas Mann vergegenwärtigen die Situation der literarischen Emigration. Die Karrieren von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt geben Einblick in die Formierung der Nachkriegsmoderne.Der Band zeichnet ein Porträt der literarisches Schweiz zwischen 1880 und 1950 und trägt zum vertieften Verständnis einer Epoche bei, die kulturell durch die Moderne und ihre Gegenbewegungen, politisch durch die Katastrophe zweier Weltkriege geprägt ist.mehr

Produkt

KlappentextMit der Ausdifferenzierung der Moderne um 1900 gewinnen phantasmatische Bilder verlorener Ganzheit an Bedeutung. Der vorliegende Band fragt nach der Funktion solcher Bilder für diekulturelle Identität der Schweiz. Der Fokus ist dabei auf die Literatur der deutschsprachigen Schweiz in ihren vielfältigen Kontexten gerichtet. Zur Diskussion stehen die Entfaltung des Paradigmas Schweizer Literatur im Spannungsfeld von Großstadt und Provinz, die Vermittlung des Politischen im Medium der Literatur, die Ideologisierung des Gegensatzes von National- und Weltliteratur sowie die Kulturpolitik der geistigen Landesverteidigung. Kontroversen um Else Lasker-Schüler und Thomas Mann vergegenwärtigen die Situation der literarischen Emigration. Die Karrieren von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt geben Einblick in die Formierung der Nachkriegsmoderne.Der Band zeichnet ein Porträt der literarisches Schweiz zwischen 1880 und 1950 und trägt zum vertieften Verständnis einer Epoche bei, die kulturell durch die Moderne und ihre Gegenbewegungen, politisch durch die Katastrophe zweier Weltkriege geprägt ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-0889-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum05.10.2007
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10879376
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Nationale Grenzziehung, kulturelle Identifikation. Der doppelte Ort der Schweizer Literatur 1880 bis 1950
Grossstadt und Moderne. Literarische Inszenierungen und poetologische, Kontroversen um 1900
Von Goethes Stiltypologie zur Stilkritik der Nachkriegszeit. Antimoderne Dichtungs­theorien vor und nach 1945
Die schwierige Beziehung zwischen Kunst und Politik. Das Schauspielhaus Zürich als Exil­bühne und als Theater der Nation
Geistige Landesverteidigung. Die Anfänge der schweizerischen Kulturpolitik
Das "Jüdische" als Faszinosum und Tabu. Else Lasker-Schüler und Thomas Mann im Schweizer Exil
Ästhetik der Distanz. Klassik und Moderne in der Dramaturgie von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt
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