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Als hätte die Stille Türen

Roman
BuchGebunden
170 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am21.02.2005
Alles ändert sich für David Rudan, als er der Sängerin Simone Thalmann begegnet. Die Liebe zu ihr setzt ihn, den eine Krankheit lange zurückgeworfen hatte, in Bewegung: David bricht auf, schreibt, reist - und beginnt auf dieser Suche sich mit Alban Berg zu beschäftigen: mit dem Komponisten, für den sich alles änderte, als er sich in die Prager Jüdin Hanna Fuchs-Werfel verliebte. Über zehn Jahre schrieb er ihr Briefe; seine - unerfüllte - Liebe wurde ihm zum Antrieb für sein Schaffen, seine Musik.
Indem David der Geschichte Alban Bergs nachgeht, um, wie er sagt, das Eigene im Fremden zu suchen, findet er Antworten auf seine Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Liebe, nach ihrem Scheitern und ihren Utopien.
Zwei Liebesgeschichten werden erzählt, die eine angesiedelt im Umfeld der Zweiten Wiener Schule, die andere in der Gegenwart, auf einer Reise von Zürich bis an die dalmatinische Küste. Auf höchst kunstvolle Weise und in einer von größter Zartheit geprägten Sprache werden beide miteinander verknüpft, in Landschaften, Motiven, Bildern. Und sie finden zusammen in der Musik, in der Aufführung von Alban Bergs Violinkonzert. Ein Thema kommt, verdichtet sich, verschwindet, ein nächstes klingt an, dazwischen Pausen, Stille, die neue Türen öffnet: in der Musik, in der Liebe, im Leben.
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Produkt

KlappentextAlles ändert sich für David Rudan, als er der Sängerin Simone Thalmann begegnet. Die Liebe zu ihr setzt ihn, den eine Krankheit lange zurückgeworfen hatte, in Bewegung: David bricht auf, schreibt, reist - und beginnt auf dieser Suche sich mit Alban Berg zu beschäftigen: mit dem Komponisten, für den sich alles änderte, als er sich in die Prager Jüdin Hanna Fuchs-Werfel verliebte. Über zehn Jahre schrieb er ihr Briefe; seine - unerfüllte - Liebe wurde ihm zum Antrieb für sein Schaffen, seine Musik.
Indem David der Geschichte Alban Bergs nachgeht, um, wie er sagt, das Eigene im Fremden zu suchen, findet er Antworten auf seine Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Liebe, nach ihrem Scheitern und ihren Utopien.
Zwei Liebesgeschichten werden erzählt, die eine angesiedelt im Umfeld der Zweiten Wiener Schule, die andere in der Gegenwart, auf einer Reise von Zürich bis an die dalmatinische Küste. Auf höchst kunstvolle Weise und in einer von größter Zartheit geprägten Sprache werden beide miteinander verknüpft, in Landschaften, Motiven, Bildern. Und sie finden zusammen in der Musik, in der Aufführung von Alban Bergs Violinkonzert. Ein Thema kommt, verdichtet sich, verschwindet, ein nächstes klingt an, dazwischen Pausen, Stille, die neue Türen öffnet: in der Musik, in der Liebe, im Leben.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-41666-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum21.02.2005
Seiten170 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht292 g
Artikel-Nr.10593137
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Faes weiß mit Perspektiven meisterhaft umzugehen; je nach Ort, Zeit und Figur schlägt der Autor ein jeweils anderes Erzähltempo an. Mittels einer raffinierten Montagetechnik treibt Faes die Geschichten parallel zueinander voran. Dabei spiegeln sich die Schicksale auf unerwartete Weise. Der Leser wird zum Begleiter eines Liebesquartetts, Zeuge der geistigen Verwandtschaft.« Wiener Zeitungmehr