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BSABS

Bonner Skala für die Beurteilung von Basissymptomen Bonn Scale for the Assessment of Basic Symptoms Manual, Kommentar, Dokumentationsbogen
BuchKartoniert, Paperback
199 Seiten
Deutsch
Springererschienen am26.03.1987
Die Erfassung von BS * ist bisher bei der Erhebung der Anamnese und des psychischen Befundes noch keineswegs uner1aB1icher Be- standtei1 der k1inischen Diagnostik. Auch in den ge1aufigen diagnostischen Systemen und Fremdbeurtei1ungsverfahren und in den entsprechenden Kriterien des DSM-III sind die BS nicht be- rUcksichtigt oder, sofern einige von ihnen angefUhrt sind, nicht zureichend definiert. Die Bonner Skala fUr die Beurtei1ung von Basissymptomen (Bonn Scale for the Assessment of Basic Symptoms = der "BSABS") ist ein standardisiertes Verfahren zur Erhebung und Dokumentation der psychopatho10gischen und anderen phanomeno10gischen Aspekte von Patienten, bei denen die Diagnose Schizophrenie anhand be- stimmter Kriterien gesichert ist oder bei denen k1inisch der Verdacht auf das Vor1iegen eines prapsychotischen Prodroms oder Vorpostensyndroms oder eines postpsychotischen Basisstadiums einer schizophrenen Erkrankung besteht. Das Instrument kann also auch bei Patienten verwendet werden, bei denen die Diagnose (noch) nicht gesichert ist. Die Bonner Skala kann auch bei idiopathischen Psychosen des "schizo- affektiven Zwischenbereichs" (JANZARIK) und bei affektiven Psychosen (monopo1are und bipolare Verlaufsformen der Zyklo- thymien) verwendet werden, weil auch hier ein Teil der Basis- symptome, die bei an Schizophrenie Erkrankten beobachtet werden, vorkommen konnen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
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EUR42,99

Produkt

KlappentextDie Erfassung von BS * ist bisher bei der Erhebung der Anamnese und des psychischen Befundes noch keineswegs uner1aB1icher Be- standtei1 der k1inischen Diagnostik. Auch in den ge1aufigen diagnostischen Systemen und Fremdbeurtei1ungsverfahren und in den entsprechenden Kriterien des DSM-III sind die BS nicht be- rUcksichtigt oder, sofern einige von ihnen angefUhrt sind, nicht zureichend definiert. Die Bonner Skala fUr die Beurtei1ung von Basissymptomen (Bonn Scale for the Assessment of Basic Symptoms = der "BSABS") ist ein standardisiertes Verfahren zur Erhebung und Dokumentation der psychopatho10gischen und anderen phanomeno10gischen Aspekte von Patienten, bei denen die Diagnose Schizophrenie anhand be- stimmter Kriterien gesichert ist oder bei denen k1inisch der Verdacht auf das Vor1iegen eines prapsychotischen Prodroms oder Vorpostensyndroms oder eines postpsychotischen Basisstadiums einer schizophrenen Erkrankung besteht. Das Instrument kann also auch bei Patienten verwendet werden, bei denen die Diagnose (noch) nicht gesichert ist. Die Bonner Skala kann auch bei idiopathischen Psychosen des "schizo- affektiven Zwischenbereichs" (JANZARIK) und bei affektiven Psychosen (monopo1are und bipolare Verlaufsformen der Zyklo- thymien) verwendet werden, weil auch hier ein Teil der Basis- symptome, die bei an Schizophrenie Erkrankten beobachtet werden, vorkommen konnen.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-17383-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1987
Erscheinungsdatum26.03.1987
Seiten199 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht398 g
IllustrationenX, 199 S.
Artikel-Nr.18222323
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einfuhrung.- 1. Manual.- Allgemeine Instruktionen.- A Dynamische Defizienzen mit direkten Minussymptomen.- A.1 Erhoehte Erschoepfbarkeit.- A.1.1 Erschoepfbarkeit, Ermudbarkeit, allgemeine Schwache und Mudigkeit, Kraftlosigkeit, Leistungsunfahigkeit (ohne IMS).- A.1.2 Erschoepfbarkeit und Ermudbarkeit (m i t IMS).- A.2 Erhoehtes Schlafbedurfnis.- A.3 Minderung an Spannkraft, Energie; Ausdauer,"Geduld"..- A.3.1 Minderung an Spannkraft und Energie.- A.3.2 Minderung an Ausdauer und "Geduld".- A.4 Minderung an Antrieb, Aktivitat, Schwung, Elan, Initiative.- A.5 Mangelnde Entscheidungsfahigkeit, Entschlussschwache, Unschlussigkeit.- A.6 Affektive Veranderungen.- A.6.1 Veranderungen von Grundstimmung und emotionaler Resonanzfahigkeit.- A.6.2 Unfahigkeit zur Diskriminierung verschiedener Gefuhlsqualitaten.- A.6.3 Abschwachung bejahender Fremdwert- und Sympathiegefuhle.- A.6.4 Minderung des Kontaktbedurfnisses.- A.6.5 Phasenhafte depressive Verstimmungen.- A.7 Stoerung der Kontaktfahigkeit und des In-Erscheinung- Tretens.- A.7.1 Minderung der Kontaktfahigkeit bei vorhandenem Kontaktwunsch.- A.7.2 Stoerung des In-Erscheinung-Tretens.- A.8 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber bestimmten Stressoren.- Allgemeine Anmerkungen.- A.8.1 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber ungewoehnlichen, unerwarteten, besonderen, neuen Anforderungen.- A.8.2 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber bestimmten alltaglichen, primar affektiv neutralen sozialen Situationen.- A.8.3 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber Arbeit unter Zeitdruck oder gegenuber rasch wechselnden unterschiedlichen Anforderungen.- A. 8.4 Unfahigkeit, die Aufmerksamkeit zu spalten.- B Dynamische Defizienzen mit indirekten Minussymptomen.- Allgemeine Anmerkungen.- B. 1 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber bestimmten Stressoren.- Allgemeine Anmerkungen.- B.1.1 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber koerperlicher und/oder psychischer arbeitsmassiger Beanspruchung.- B.1.2 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber ungewoehnlichen, unerwarteten, besonderen, neuen Anforderungen.- B.1.3 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber bestimmten alltaglichen, primar affektiv neutralen sozialen Situationen.- B.1.4 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber Arbeit unter Zeitdruck oder gegenuber rasch wechselnden unterschiedlichen Anforderungen.- B.1.5 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber Witterungseinflussen.- B.1.6 Minderung der psychischen Belastungsfahigkeit gegenuber emotional affizierenden Ereignissen mit IMS obligat und gewoehnlich ausschliesslich in Form von Coenasthesien.- B.2 Erhoehte Beeindruckbarkeit; erhoehte Erregbarkeit.- Allgemeine Anmerkungen.- B.2.1 Erhoehte Beeindruckbarkeit durch alltagliche Ereignisse.- B.2.2 Erhoehte Beeindruckbarkeit durch Verhaltensweisen anderer, die den Patienten persoenlich betreffen.- B.2.3 Erhoehte Beeindruckbarkeit durch "fremdes Leid".- B.2.4 Erhoehte Erregbarkeit und Reizbarkeit.- B.3 Erhoehte Reflexivitat; Zwang, Phobie, autopsychische Depersonalisation.- B.3.1 Erhoehte Reflexivitat: Verlust an Naivitat, Unbekummertheit, Unbefangenheit.- B.3.2 Zwangsphanomene.- B.3.3 Phobien.- B. 3.4 Autopsychische Depersonalisation.- C Kognitive Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungs- (Be- wegungs-) Stoerungen.- Allgemeine Anmerkungen.- C. 1 Kognitive Denkstoerungen.- C.1.1 Gedankeninterferenz.- C.1.2 Zwangahnliches Perseverieren bestimmter Bewusstseinsinhalte.- C.1.3 Gedankendrangen, Gedankenjagen.- C.1.4 Blockierung des jeweiligen Gedankenganges.- C.1.5 Stoerung der Konzentrationsfahigkeit.- C.1.6 Stoerung der rezeptiven Sprache.- C.1.7 Stoerung der expressiven Sprache.- Allgemeine Anmerkungen zu C.1.8 bis C.1.11.- C.1.8 Stoerungen des unmittelbaren Behaltens (des Ultrakurzzeitgedachtnisses) einschliesslich der durch die Stoerung des UKZ bedingten Stoerung der Rechenfahigkeit.- C.1.9 Stoerungen des Kurzzeitgedachtnisses.- C.1.10 Besonders strukturierte Stoerungen des Langzeitgedachtnisses.- C. 1.11 Nicht rubrizierbare Gedachtnisstoerungen.- C.1.12 Verlangsamung und Erschwerung der Denkvorgange.- C.1.13 Stoerung der Denkinitiative und gedanklichen Intentionalitat.- C.1.14 Stoerung der Revisualisation.- C.1.15 Stoerung der Diskriminierung von Vorstellungen und Wahrnehmungen bzw. von Phantasie- und Erinnerungsvorstellungen.- C.1.16 Stoerung der Symbolerfassung (Konkretismus).- C.1.17 "Subjekt-Zentrismus" - Eigenbeziehungstendenz.- C.2 Kognitive Wahrnehmungsstoerungen.- Allgemeine Anmerkungen.- C.2.1 Verschwommen- und Trubsehen. Passagere Blindheit. Partielles Sehen.- C.2.2 Lichtuberempfindlichkeit, UEberempfindlichkeit gegenuber bestimmten visuellen Reizen. Photopsien.- C.2.3 Andere optische Wahrnehmungsstoerungen.- C.2.4 Gerauschuberempfindlichkeit. Akoasmen.- C.2.5 Veranderungen von Gehoerswahrnehmungen.- C.2.6 Wahrnehmungsveranderungen auf olfaktorischem, gustatorischem oder sensiblem (taktilem) Gebiet.- C.2.7 Stoerung der Erfassung der Bedeutung von Wahrnehmungen.- C.2.8 Sensorische UEberwachheit.- C.2.9 Fesselung (Bannung) durch Wahrnehmungsdetails.- C.2.10 Stoerungen der Kontinuitat der Wahrnehmung der eigenen Handlungen.- C.2.11 Derealisation.- C.3 Kognitive Handlungs- (Bewegungs-) Stoerungen.- C.3.1 Motorische Interferenz. Automatosesyndrom.- C.3.2 Motorische Blockierung. Bannungszustande.- C.3.3 Verlust automatisierter Fertigkeiten (Automatismenverlust).- C.3.4 Psychomotorische Verlangsamung, Stoerung der psychomotorischen Organisation der Sprache.- C. 3.5 Selbst wahrgenommene Bewegungsstoerungen im Sinne extrapyramidal aussehender und ticartiger Hyper- kinesen.- D Coenasthesien.- Allgemeine Anmerkungen.- D. 1 Taubheits- und Steifigkeitsempfindungen.- D.1.1 Entfremdungserlebnisse am eigenen Koerper - somatopsychische Depersonalisation.- D.2 Sensationen motorischer Schwache ("Lahmungssensationen").- D.3 Mehr umschriebene Schmerzsensationen.- D.4 Wandersensationen.- D.5 Elektrisierungssensationen.- D.6 Thermische Sensationen (Hitze- und Kalteempfindungen)..- D.7 Bewegungs-, Zug- und Druckempfindungen im Koerperinneren oder an der Koerperoberflache.- D.8 Sensationen abnormer Schwere, Leichtigkeit und Leere, Fall- und Sink-, Levitations- und Elevationsphanomene..- D.9 Sensationen der Verkleinerung, Schrumpfung und Einschnurung, der Vergroesserung und Ausdehnung.- D.10 Kinasthetische Sensationen.- D.11 Sog. vestibuleare Sensationen. Qualitativ eigenartige Raumsinn- und Gleichgewichtsstoerungen.- D.12 Sensorisch und sensibel ausgeloeste Dysasthesien.- D.13 Nicht rubrizierbare Coenasthesien.- D.14 Dysasthetische Krisen.- D. 15 Paroxysmale (nicht ausgeloeste, endogene) Angstzustande ohne Coenasthesien.- E Zentral-vegetative Stoerungen incl. Schlafstoerungen und Intoleranz gegen bestimmte Substanzen.- E. 1 Zentral-vegetative Stoerungen.- Allgemeine Anmerkungen.- E.1.1 Paroxysmen von Tachykardie oder Bradykardie.- E.1.2 Vasomotorische Stoerungen. Stoerungen der Thermo-regulation.- E.1.3 UEbelkeit, Brechreiz und Erbrechen; Aufstossen.- E.1.4 Appetitlosigkeit. Heisshunger (Bulimie). Appetenz- wandel. Veranderungen des Durstgefuhls. Suchtahnlicher Nikotin- oder Alkoholabusus. Obstipation und Diarrhoe.- E.1.5 Veranderungen von Libido und Potenz. Menstruations-stoerungen.- E.1.6 Stoerungen der Speichel-, Schweiss- und/oder Talgdrusensekretion.- E.1.7 Polyurie, Nykturie, Oligurie. Urininkontinenz/ -retention. Harn- und Stuhlzwang.- E.1.8 Tachypnoe (Polypnoe, Dyspnoe).- E . 2 Schlafstoerungen.- Allgemeine Anmerkungen.- E.2.1 EinschlafStoerungen.- E.2.2 Durchschlafstoerungen.- E.2.3 Durchschlafstoerungen im Sinne von Fruherwachen.- E.2.4 Kombinierte Einschlaf- und Durchschlafstoerungen.- E.2.5 Schlafinversion. Abnorm tiefer und langer Schlaf.- E.3 Intoleranz gegen Alkohol, Coffein, Nikotin und andere Substanzen.- Allgemeine Anmerkungen.- E.3.1 Intoleranz gegen Alkohol.- E.3.2 Intoleranz gegen Coffein (Kaffee, Tee).- E.3.3 Intoleranz gegen Nikotin.- E. 3.4 Intoleranz gegen bestimmte Speisen und Getranke oder bestimmte andere Substanzen.- F Bewaltigungsversuche (Zusatzkategorie).- Allgemeine Anmerkungen.- F. 1 Vermeidungsverhalten.- F.2 Bestreben, die selbst wahrgenommenen Basissymptome durch bestimmte Verhaltensweisen zu kompensieren.- F.3 Gewoehnung und/oder Anpassung an die Erkrankung.- F.4 Bemuhungen, die Basissymptome durch willensmassige Anstrengung zu kompensieren.- F.5 Versuch, bestimmte Funktionen oder Verhaltensweisen zu trainieren.- F.6 "Selbstbehandlung" mit Alkohol, Medikamenten u.a. (zur Bekampfung von Beschwerden).- 2. Kommentar.- Weitergehende Erlauterungen zu den Items im Manual.- Weiterfuhrende Literatur.- 3. Dokumentationsbogen.mehr

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