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Kinder- und Jugendliteratur in Medienkontexten

Adaption - Hybridisierung - Intermedialität - Konvergenz
BuchGebunden
302 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am31.12.2013
TV-Serien, Filme und Computerspieladaptionen gehoeren ebenso wie Smartphones und Tablet-Computer heute zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Mit der Ausdifferenzierung der Medien wandeln sich kinder- und jugendliterarische Formen und Themen. Texte werden im Verbund produziert und vermarktet und im Medienzusammenhang rezipiert. Die Grenzen zwischen Produktion und Rezeption, aber auch zwischen den Medien werden offener. So werden kinder- und jugendliterarische Stoffe haufig medienubergreifend entwickelt. Nicht zuletzt zeigen sich die Austauschprozesse in vielfaltigen intertextuellen Bezugen, in denen die Kinder- und Jugendliteratur auf andere Medien verweist. Die Beitrage des vorliegenden Bandes beleuchten die skizzierten Phanomene mit ihren oekonomischen, asthetischen, individuellen und didaktischen Aspekten und Konsequenzen. Dabei werden sowohl historische Entwicklungen als auch aktuelle Perspektiven betrachtet.mehr

Produkt

KlappentextTV-Serien, Filme und Computerspieladaptionen gehoeren ebenso wie Smartphones und Tablet-Computer heute zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Mit der Ausdifferenzierung der Medien wandeln sich kinder- und jugendliterarische Formen und Themen. Texte werden im Verbund produziert und vermarktet und im Medienzusammenhang rezipiert. Die Grenzen zwischen Produktion und Rezeption, aber auch zwischen den Medien werden offener. So werden kinder- und jugendliterarische Stoffe haufig medienubergreifend entwickelt. Nicht zuletzt zeigen sich die Austauschprozesse in vielfaltigen intertextuellen Bezugen, in denen die Kinder- und Jugendliteratur auf andere Medien verweist. Die Beitrage des vorliegenden Bandes beleuchten die skizzierten Phanomene mit ihren oekonomischen, asthetischen, individuellen und didaktischen Aspekten und Konsequenzen. Dabei werden sowohl historische Entwicklungen als auch aktuelle Perspektiven betrachtet.
ZusammenfassungTV-Serien, Filme und Computerspiele gehören ebenso wie Smartphones und Tablet-Computer heute zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Die Grenzen zwischen Produktion und Rezeption, aber auch zwischen den Medien werden offener. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten dies unter ökonomischen, ästhetischen, individuellen und didaktischen Aspekten.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-62688-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum31.12.2013
Reihen-Nr.89
Seiten302 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht520 g
Artikel-Nr.30856697
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Sebastian Schmideler: Das bildende Bild, das unterhaltende Bild, das bewegte Bild. Zur Codalität und Medialität in der Wissen vermittelnden Kinder- und Jugendliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts - Geralde Schmidt-Dumont: Die Nibelungen zwischen Epos, Jugendstilbilderbuch und Stummfilm - Christine Lötscher und Ingrid Tomkowiak: Referenzielle Verspieltheit. Funktion und Potential der Musik in Alice-Adaptionen - Felix Giesa: « ... die Wunder werden nur vollbracht, von dem, der sich nicht wundert!» - Graphic Novel-Adaptionen von erfolgreichen und kanonisierten Kinderbüchern - André Kagelmann: «Die Form der Moral»: Überlegungen zum Prozess der filmischen Aktualisierung von Erich Kästners Roman Emil und die Detektive - Sonja Müller: Erich Kästners Konferenz der Tiere und ihre Verfilmungen: Aspekte der Adressierung, Modernisierung und Kommerzialisierung - Petra Schrackmann: Erzählen zwischen Wort, Bild und Film. Mediale Synergien und Medienwechsel bei Brian Selznicks The Invention of Hugo Cabret - Gina Weinkauff: Das Sams. Betrachtung eines prominenten kinderliterarischen Medienverbundes und seiner Rezeption in der Fachöffentlichkeit - Karin Vach: Vorhang auf für Die drei Räuber: Tomi Ungerer im Medienverbund (Bilderbuch, Hörspiel und Film) - Kristin Eckstein: Boys' Love im Medienverbund: Maki Murakamis Manga-Serie Gravitation und ihre Transformationen in Anime, Light Novel und Hörspiel - Iris Kruse: Intermediale Lektüre(n). Ein Konzept für Zu- und Übergänge in intermedialen Lehr- und Lernarrangements - Anna Six: «In Rosarot ist die Welt doch viel hübscher!» Der Medienverbund bei Prinzessin Lillifee und Hello Kitty als Scharnier zwischen Erzählung und (weiblichem) Konsumverhalten - Thomas Möbius: Adaption - Verbund - Produsage: Implikationen des Begriffs Medienkonvergenz - Petra Josting: Medienkonvergenz im aktuellen Handlungssystem der Kinder- und Jugendliteratur - Iris Schäfer: Kinder- und Jugendkulturen im Netz - Birgit Schlachter: Formen und Funktionen von Anschlusskommunikation im Internet - eine empirische Erkundung des Tribute von Panem-Forums - Elisabeth Hollerweger/Angelina Probst: Das Handy als literarische Einstiegsdroge? Handyliteratur im deutschsprachigen Raum.mehr

Schlagworte

Autor

Gina Weinkauff ist Privatdozentin für Kinder- und Jugendliteratur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Ute Dettmar ist außerplanmäßige Professorin am Institut für Germanistik der Universität Oldenburg. Thomas Möbius ist Professor am Institut für Germanistik der Universität Gießen. Ingrid Tomkowiak ist Professorin am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich.