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BuchKartoniert, Paperback
283 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.11.2021
Opfer können selbst zu Täterinnen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann.Die Beiträgerinnen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täterinnen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. Auch die Betroffenensicht wird durch den Bericht einer Patientin, die selbst Opfer war, integriert. Es wird dazu angeregt, über den eigenen Status als »Opfer« oder »Täterin« nachzudenken, die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und Gesellschaft zu vertiefen sowie eine neue Wertekultur in der Psychotherapie zu entwerfen.Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Mathias Becker, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape, Franz Resch, Ulrich Sachsse, Beate Schneider, Sabine Trautmann-Voigt, Beatrix Vill, Ralf Vogt und Bernd Voigtmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextOpfer können selbst zu Täterinnen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann.Die Beiträgerinnen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täterinnen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. Auch die Betroffenensicht wird durch den Bericht einer Patientin, die selbst Opfer war, integriert. Es wird dazu angeregt, über den eigenen Status als »Opfer« oder »Täterin« nachzudenken, die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und Gesellschaft zu vertiefen sowie eine neue Wertekultur in der Psychotherapie zu entwerfen.Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Mathias Becker, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape, Franz Resch, Ulrich Sachsse, Beate Schneider, Sabine Trautmann-Voigt, Beatrix Vill, Ralf Vogt und Bernd Voigt
ZusammenfassungOpfer können selbst zu Täterinnen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann. Die Beiträgerinnen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täterinnen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-3033-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.11.2021
Seiten283 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht414 g
Artikel-Nr.49606130

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinleitungSabine Trautmann-Voigt & Bernd Voigt1 Die »Täter-Opfer-Wippe«Eine dynamische Perspektive auf Gewalt und TraumaSabine Trautmann-Voigt & Bernd Voigt2 »Wenn die Wippe kippt«Werteorientierte Psychotherapie in der Täter-Opfer-DynamikJochen Kehr3 Mobilität und Sesshaftigkeit, wie freiwillig ist das?Psychosomatische und psychische Aspekteeines Wertewandels in der GesellschaftBeatrix Vill4 Zur Rolle des Zuschauers in der Täter-Opfer-DynamikDie Mentalisierung des AbjektenMarie-Luise Althoff5 Rituelle GewaltAusprägungen und Folgen für die BetroffenenAngelika Eibach-Bialas6 Die Täter-Opfer-Helfer-Dynamik aus Sicht der Kinder- und JugendlichenpsychotherapieJennifer Mioc7 Täter, Opfer und Helfer im Spiegel des UppgivenhetssyndromsRebecca Kitzmann & Mathias Becker8 Trauma und DestruktivitätZur Entwicklungspsychopathologie von Täterschaft und OpferseinFranz Resch9 Täter-Opfer-Dynamiken in der stationären traumaorientierten PsychotherapieWiebke Pape10 Täterübertragungen, Täterintrojekte undTäterbindungen in der neuen Begrifflichkeitdes SPIM-30-BehandlungsmodellsNeue Wege in der Traumatherapie: Ein integratives KonzeptRalf Vogt11 Rache als destruktive WiedergutmachungUlrich Sachsse12 Balancieren zwischen Opfer-Täterinnen-Dynamiken in Behandlungen von EssstörungenBärbel Heise13 Mosaiksteinchen meiner Kindheit - oder: Perspektiven eines »Opfers«Beate Schneidermehr

Autor