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TaschenbuchKartoniert, Paperback
151 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.02.2023
Therapeut_innen ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient_innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient_innen weiterhelfen. Gleichwohl können Interventionen ins Leere laufen oder verpuffen, wenn sie zu einer ungünstigen Zeit kommen, verfrüht sind oder aus anderen Gründen als unangemessen oder zumindest zunächst wirkungslos erscheinen. Die 22 erfahrenen Therapeut_innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.Das Buch enthält Interviews mit Hartmut Berger, Brigitte Boothe, Silke B. Gahleitner, Mathias Hirsch, Gitta Jacob, Matthias Klosinski, Andreas Knuf, Hans-Ludwig Kröber, Claas-Hinrich Lammers, Georg Milzner, Klaus Obert, Ewald Rahn, Brigitte Schigl, Friederike Schmidt-Hoffmann, Ulrich Schultz-Venrath, Günther Schwarz, Timo Storck, Bernhard Strauß, Tobias Teismann, Roland Voigtel, Stefan Weinmann und Wolfgang Wöllermehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR22,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR22,99

Produkt

KlappentextTherapeut_innen ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient_innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient_innen weiterhelfen. Gleichwohl können Interventionen ins Leere laufen oder verpuffen, wenn sie zu einer ungünstigen Zeit kommen, verfrüht sind oder aus anderen Gründen als unangemessen oder zumindest zunächst wirkungslos erscheinen. Die 22 erfahrenen Therapeut_innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.Das Buch enthält Interviews mit Hartmut Berger, Brigitte Boothe, Silke B. Gahleitner, Mathias Hirsch, Gitta Jacob, Matthias Klosinski, Andreas Knuf, Hans-Ludwig Kröber, Claas-Hinrich Lammers, Georg Milzner, Klaus Obert, Ewald Rahn, Brigitte Schigl, Friederike Schmidt-Hoffmann, Ulrich Schultz-Venrath, Günther Schwarz, Timo Storck, Bernhard Strauß, Tobias Teismann, Roland Voigtel, Stefan Weinmann und Wolfgang Wöller
ZusammenfassungTherapeutinnen und Therapeuten ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient_innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient_innen weiterhelfen. Die 22 erfahrenen Therapeut_innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-3244-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.02.2023
Seiten151 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht230 g
Artikel-Nr.51702582

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Wahrnehmen, verstehen, intervenieren Interventionen Brigitte Schigl: »Ein kreativer, fast künstlerischer Prozess« Sprechen, kommunizieren, in Kontakt kommen Biografisches Erzählen Brigitte Boothe: »Im persönlichen Erzählen steckt immer ein Wunschdenken« Ausdruck von Gefühlen Andreas Knuf: »Wer tief in einer Gefühlsregung steckt, der schweigt« Eingeschränkte Kommunikation Günther Schwarz: »Gute Gespräche sind für Demenzkranke immer hilfreich« Therapiefallen Gitta Jacob: »Gute Therapiebeziehung und Konfrontationen schließen sich nicht aus« Psychotische Erfahrungen Friederike Schmidt-Hoffmann: »Hilfeangebote schreiben oft negativ erlebte Erfahrungen fort« Migrationserfahrungen von Kindern und Jugendlichen Matthias Klosinski: »Wir müssen unsere Selbstreflexion mitdenken« Therapeutisch(e) Räume öffnen Soziale Kontexte Silke B. Gahleitner: »Wir sollten mehr über soziale Beziehungen sprechen« Therapeutische Settings Stefan Weinmann: »Psychotherapeuten müssen raus aus ihren Therapiezimmern« Ortswechsel Klaus Obert: »Hausbesuche tragen zum Entstehen von Vertrauen bei« Süchtige Menschen Roland Voigtel: »All das sind Momente von Beziehung« Narzisstische Menschen Claas-Hinrich Lammers: »Neugierig auf narzisstische Patientinnen und Patienten« Mentalisieren des Anderen Ulrich Schultz-Venrath: »Affektfokussierte Fragen stellen, statt besserwisserische Antworten zu geben« Leiblichkeit Timo Storck: »Der Köper ist eben nicht allein unser Werkzeug « Dissoziationen Wolfgang Wöller: »Bei schweren dissoziativen Störungen finden wir sogar ein gespaltenes Persönlichkeitssystem« Borderline Ewald Rahn: »Vieles in der Borderlineerkrankung basiert auf Resignation« Suizidalität Tobias Teismann: »Präventiv sein, ohne hellsehen zu können« Schuld und Schuldgefühle Mathias Hirsch: »Der ursprüngliche Täter hat häufig zahlreiche Nachfolger« Mörder Hans-Ludwig Kröber: »Mehr Gewalterfahrungen als die durchschnittlichen Inhaftierten« Folter- und Isolationserfahrung Hartmut Berger: »Was immer noch bleibt, ist Containment« Glauben an Gott Georg Milzner: »Ein Gefühl dafür, dass es noch etwas Anderes in der Welt gibt« Zum Schluss Methodenvielfalt Bernhard Strauß: »Das Mehrperspektivische wird sich durchsetzen« Veröffentlichungshinweisemehr

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