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Franziska zu Reventlow: Werke 2 - Romane II

Herrn Dames Aufzeichnungen, Der Geldkomplex, Der Selbstmordverein
BuchKartoniert, Paperback
292 Seiten
Deutsch
Igel Verlagerschienen am03.11.2020
Die Themen der in diesem Band versammelten drei Romane Franziska zu Reventlows reichen vom Münchner Fasching um 1905 über das notorisch fehlende Geld bis hin zum Tod und bitteren Ende. All dies ist, bei großer Exaktheit der Beobachtungen, mit jener Heiterkeit und Leichtigkeit formuliert, die den Stil der Autorin prägt."Herrn Dames Aufzeichnungen" ist einer der bekanntesten Schlüsselromane über die Schwabinger Künstler- und Literatenzirkel der Jahrhundertwende. Karl Wolfskehl hielt ihn für ¿die beste Quelle, fast bis ans Tatsächliche heran, jedenfalls doch für Stimmung und Luft der Epoche¿.Als ¿eine Reihe graziöser, witziger, unkorrekter Frauenbriefe aus dem Sanatorium¿ bezeichnete Theodor Heuss seinerzeit den kleinen Roman "Der Geldkomplex". Er dokumentiert zugleich das Lebensgefühl der Bohème und die feine Selbstironie der Autorin. "Der Selbstmordverein" behandelt dagegen das ernste Sujet eines Übergangs, in dem das Zeitalter der Bohémiens und Décadents sich überlebt hat und eine neue Generation nach bleibenden Werten sucht. Franziska zu Reventlow markiert mit diesem letzten, zu Lebzeiten nicht mehr veröffentlichten Roman nicht nur einen Perspektiv- und Paradigmenwechsel, sondern auch die kontinuierliche Entwicklung ihrer literarischen Qualität.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR38,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextDie Themen der in diesem Band versammelten drei Romane Franziska zu Reventlows reichen vom Münchner Fasching um 1905 über das notorisch fehlende Geld bis hin zum Tod und bitteren Ende. All dies ist, bei großer Exaktheit der Beobachtungen, mit jener Heiterkeit und Leichtigkeit formuliert, die den Stil der Autorin prägt."Herrn Dames Aufzeichnungen" ist einer der bekanntesten Schlüsselromane über die Schwabinger Künstler- und Literatenzirkel der Jahrhundertwende. Karl Wolfskehl hielt ihn für ¿die beste Quelle, fast bis ans Tatsächliche heran, jedenfalls doch für Stimmung und Luft der Epoche¿.Als ¿eine Reihe graziöser, witziger, unkorrekter Frauenbriefe aus dem Sanatorium¿ bezeichnete Theodor Heuss seinerzeit den kleinen Roman "Der Geldkomplex". Er dokumentiert zugleich das Lebensgefühl der Bohème und die feine Selbstironie der Autorin. "Der Selbstmordverein" behandelt dagegen das ernste Sujet eines Übergangs, in dem das Zeitalter der Bohémiens und Décadents sich überlebt hat und eine neue Generation nach bleibenden Werten sucht. Franziska zu Reventlow markiert mit diesem letzten, zu Lebzeiten nicht mehr veröffentlichten Roman nicht nur einen Perspektiv- und Paradigmenwechsel, sondern auch die kontinuierliche Entwicklung ihrer literarischen Qualität.
Details
ISBN/GTIN978-3-86815-513-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum03.11.2020
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 21 mm
Gewicht427 g
Artikel-Nr.15460322
Rubriken

Autor

Franziska Gräfin zu Reventlow (1871-1918) verkehrte mit nahezu allen literarisch und künstlerisch aktiven Größen der Münchener Bohème und führte ein unangepasstes, aufregendes und unstetes Leben. Ihre skandalumwitterte Biographie brachte Reventlow einige Berühmtheit ein, setzte sie doch gegen alle Widerstände der Zeit einen bis dahin wohl unerreicht emanzipierten Lebensentwurf durch. Der Abgleich ihrer autobiographischen Schriften mit dem literarischen Werk ermöglicht allerdings einen differenzierteren Blick auf die Gräfin. Zwar gewähren die Tagebücher und Briefe hoch interessante, zuweilen ergreifende Aufschlüsse über die Befindlichkeiten und Lebensumstände der mutmaßlich immerfrohen Bohemiènne, doch zeigt sich in den Werken darüber hinaus auch eine Schriftstellerin, deren literarische Entwicklung sukzessive ein beträchtliches Format annahm.