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Das Universelle, das Einförmige, das Gemeinsame und der Dialog zwischen den Kulturen

Perspektiven der Technokultur
BuchGebunden
207 Seiten
Deutsch
Merveerschienen am15.10.2009
Aus der Einleitung:"Es ist an der Zeit, dass ich mich angesichts der Schreihälse, die einen schlaffen Humanismus verteidigen, zu der Frage des Allgemeinen oder Universellen äußere. Doch ich kann dies nur tun, indem ich das folgende Dreieck konstruiere: indem ich das Allgemeine sowohl mit seiner Kehrseite, dem Einförmigen, als auch mit dem, was es inspiriert, mit dem Gemeinsamen, in eine Spannung versetze."mehr

Produkt

KlappentextAus der Einleitung:"Es ist an der Zeit, dass ich mich angesichts der Schreihälse, die einen schlaffen Humanismus verteidigen, zu der Frage des Allgemeinen oder Universellen äußere. Doch ich kann dies nur tun, indem ich das folgende Dreieck konstruiere: indem ich das Allgemeine sowohl mit seiner Kehrseite, dem Einförmigen, als auch mit dem, was es inspiriert, mit dem Gemeinsamen, in eine Spannung versetze."
Details
ISBN/GTIN978-3-88396-262-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.10.2009
Reihen-Nr.325
Seiten207 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht210 g
Artikel-Nr.11002238

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Über das AllgemeineII. Über das Einförmige III. Über das GemeinsameIV. Von der Entstehung des Stadtstaates bis zur kosmopolitischen Ausweitung des Gemeinsamen V. Die andere Ebene: das Allgemeine als logische Kategorie der PhilosophieVI. Erste Begegnung des Allgemeinen und des Gemeinsamen: das römische Bürgerrecht wird auf das Reich ausgeweitetVII. Paulus und das Unternehmen der Überschreitung jedes Kommunitarismus im christlichen UniversalismusVIII. Stellt sich die Frage des Allgemeinen in anderen Kulturen?IX. Gibt es universelle Begriffe? Idealzustand eines kulturellen UniversellenX. Von den Menschenrechten * Begriff des Universalisierenden XI. Weder Synthese noch gemeinsamer Nenner oder Grundlage, oder woher das Gemeinsame zu uns kommtXII. Von den 'Kulturen': Abstände der Sprache * Ressourcen des DenkensXIII. Den Dialog der Kulturen im Gegensatz zur Vereinheitlichung der Umgebung konstruieren; die Selbstreflexion des Menschlichenmehr
Kritik
"Wie kann man vom Prinzip der strikten Allgemeingültigkeit übergangslos zum bloßen Postulat der angestrebten Allgemeinverbindlichkeit übergehen? - fragt Jullien. Theorie und Praxis, wird man antworten. Im Spielraum dieser logischen Wackelstelle findet heute die Debatte über Kulturverständigung statt. Julliens Versuch einer Begriffsklärung im Dreieck zwischen logischer Universalität, wirtschaftlicher Uniformität und politisch ausgehandelter Gemeinschaft ist ein nützlicher Beitrag dazu. Das Gemeinsame ist dabei nicht bloß als ein minderwertiges Allgemeines zu verstehen. Es ist eine eigene Größe. Von einer kategorisch gesetzten Allgemeingültigkeit habe die Menschenrechtsdebatte den Akzent - so Julliens These - in Richtung einer konkret angestrebten Gemeinschaft verschoben: Wo das Universelle stockt, macht der Gemeinschaftssinn weiter." Joseph Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.04.2008.mehr