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May Ayim.

Radikale Dichterin, sanfte Rebellin - Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
Unrasterschienen am04.08.2021
Mit diesem Buch gedenken wir des 25. Todestags der afrodeutschen Dichterin und Aktivistin May Ayim, die am 9. August 1996 aus dem Leben gegangen ist.Familienmitglieder aus Ghana, den USA und Deutschland sowie Freund_innen, Kolleg_innen und Mitstreiter_innen wie die Schriftsteller_innen Esther Andradi, Cornelia Becker und Vusi Mchunu, der Musiker Linton Kwesi Johnson und der Filmemacher John Kantara u.v.a. schildern persönliche Begegnungen mit May Ayim. Sie beschreiben den Einfluss, den sie auf ihr Leben hatte und bis heute hat, und würdigen so ihr Leben und Werk.Darüber hinaus enthält der Band 20 bislang unveröffentlichte Gedichte, Fundstücke aus dem Nachlass der Autorin, die ein Kleinod der deutschsprachigen Literatur darstellen. Vorträge und Artikel von May Ayim sowie Interviews mit ihr runden diesen Gedenkband ab."May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin" zeichnet ein detailliertes Bild des abwechslungs- und facettenreichen, kurzen Lebens der Autorin und bezeugt die Vielfältigkeit ihres Schaffens und Wirkens.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,80
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextMit diesem Buch gedenken wir des 25. Todestags der afrodeutschen Dichterin und Aktivistin May Ayim, die am 9. August 1996 aus dem Leben gegangen ist.Familienmitglieder aus Ghana, den USA und Deutschland sowie Freund_innen, Kolleg_innen und Mitstreiter_innen wie die Schriftsteller_innen Esther Andradi, Cornelia Becker und Vusi Mchunu, der Musiker Linton Kwesi Johnson und der Filmemacher John Kantara u.v.a. schildern persönliche Begegnungen mit May Ayim. Sie beschreiben den Einfluss, den sie auf ihr Leben hatte und bis heute hat, und würdigen so ihr Leben und Werk.Darüber hinaus enthält der Band 20 bislang unveröffentlichte Gedichte, Fundstücke aus dem Nachlass der Autorin, die ein Kleinod der deutschsprachigen Literatur darstellen. Vorträge und Artikel von May Ayim sowie Interviews mit ihr runden diesen Gedenkband ab."May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin" zeichnet ein detailliertes Bild des abwechslungs- und facettenreichen, kurzen Lebens der Autorin und bezeugt die Vielfältigkeit ihres Schaffens und Wirkens.
ZusammenfassungUnveröffentlichte Gedichte und Texte sowie Erinnerungen früherer Wegbegleiterinnen: eine einmalige Sammlung!
Details
ISBN/GTIN978-3-89771-094-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum04.08.2021
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht548 g
Illustrationendurchgängig farbig illustriert
Artikel-Nr.49797992

Inhalt/Kritik

Leseprobe
»Wie würde May heute, 25 Jahre nach ihrem Leben, auf die Welt und auf unsere Republik schauen? Vielleicht wäre sie erstaunt darüber, wie groß und vielstimmig die Schwarze Community in Deutschland ist. Und dass ihre Gedichte auf YouTube rezitiert werden. Aber sie wäre wohl auch enttäuscht darüber, dass wir viele Kämpfe von damals noch immer austragen müssen. Welche Worte hätte sie gefunden für die Tauªsenden von Menschen, die 2015 Zuflucht in Deutschland suchten? Für George Floyd und all die anderen Schwarzen Brüder und Schwestern, die verletzt und getötet wurden? Ich bin sicher, es wären starke Worte. Es schmerzt, dass May nicht da war, als der erste Schwarze Abgeordnete in den Bundestag einzog oder als die ISD ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Ich wünschte, sie hätte noch etwas länger durchgehalten, um diese Erfolge mitzuerleben. Sie, deren künstlerisches Schaffen stets ausdrückte, dass Schwarzes Leben zählt. Hätte sie doch nur gewusst, wie sehr ihr eigenes 'Black Life Mattered'. Auch heute noch.« - Jeannine Kantaramehr

Autor

Schultz, Dagmar
Dagmar Schultz war Professorin an der Alice Salomon-Fachhochschule in Berlin von 1991 bis 2004. Von 1963 bis 1972 studierte und arbeitete sie in den USA. Ihr Studium schloss sie mit einer Dissertation über Arbeiterbildung ab. Von 1973 bis 1986 lehrte sie am John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der FU Berlin und habilitierte 1989 am Soziologischen Institut der FU Berlin. Sie war Mitbegründerin und langjährige Mitarbeiterin des Feministischen Frauengesundheitszentrums Berlin und des Orlanda Frauenverlags. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Interkulturelle Sozialarbeit, Frauen- und Genderstudien und politische und kulturelle Kompetenz in der psychosozialen und psychiatrischen Versorgung von MigrantInnen und Minderheiten.Hügel-Marshall, Ika
Ika Hügel-Marshall, geboren 1947 in Bayern, ist Dipl. Sozialpädagogin. Sie war Heimleiterin, Verlagsangestellte, Anti-Rassismus-Trainerin und hat an verschiedenen Hochschulen unterrichtet, zuletzt, bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014, an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Sie ist Mitherausgeberin der Textsammlung "Entfernte Verbindungen" und Co-Autorin des Films "Audre Lorde - The Berlin Years 1984 - 1992". Ihre Autobiografie "Daheim unterwegs - ein deutsches Leben" erschien zunächst 1998 im Orlanda Frauenverlag, 2002 im Fischer Taschenbuch Verlag, und 2012 im Unrast Verlag. Die englische Übersetzung, "Invisible Woman", im Peter Lang Verlag.