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'Nur die Lebendigen schaffen die Welt'

Politische, kulturelle,soziohistorische Betrachtungen und Essays 1911 - 1940
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
EDITION ROESNERerschienen am14.10.2016
Im vorliegenden Buch kommentiert der brillante Beobachter Stefan Zweig scharfsinnig wie perspek-tivisch unterschiedlichste Themen aus Politik, Kunst und Literatur und, zuweilen durchaus polemisch, normale Alltagsbegebenheiten. Brisant werden die Texte durch ihre Aktualität. Denn zur Sprache kommen u. a. die Situation von und mit Kriegsflüchtlingen, die Einigung Europas trotz entfremdender Historien, aber auch die unver-ständlich langen Urlaube von Politikern, die schika-nöse Veradminis¬trierung des täglichen Lebens, die dringend ernstzunehmende Jugendarbeitslosigkeit oder die Musik als die Stärke Österreichs.Stefan Zweig bleibt auch bei heftiger Parteinahme für die Humanität der großartige Stilist, der wahre Sprachkünstler, doch tritt hier neben das wahr das wahrhaftig - die ungeheure Ernsthaftigkeit seines Bemühens um Verständnis und Verständigung.Die Texte haben es längst verdient, beachtet zu werden. Mit dieser erlesenen Edition sind sie dem Dunkel des Vergessens entrissen: als Warnleuchten, Wegwarten, Botschaften an uns alle. Denn es gibt keine Niederlage für den freien Geist ...mehr

Produkt

KlappentextIm vorliegenden Buch kommentiert der brillante Beobachter Stefan Zweig scharfsinnig wie perspek-tivisch unterschiedlichste Themen aus Politik, Kunst und Literatur und, zuweilen durchaus polemisch, normale Alltagsbegebenheiten. Brisant werden die Texte durch ihre Aktualität. Denn zur Sprache kommen u. a. die Situation von und mit Kriegsflüchtlingen, die Einigung Europas trotz entfremdender Historien, aber auch die unver-ständlich langen Urlaube von Politikern, die schika-nöse Veradminis¬trierung des täglichen Lebens, die dringend ernstzunehmende Jugendarbeitslosigkeit oder die Musik als die Stärke Österreichs.Stefan Zweig bleibt auch bei heftiger Parteinahme für die Humanität der großartige Stilist, der wahre Sprachkünstler, doch tritt hier neben das wahr das wahrhaftig - die ungeheure Ernsthaftigkeit seines Bemühens um Verständnis und Verständigung.Die Texte haben es längst verdient, beachtet zu werden. Mit dieser erlesenen Edition sind sie dem Dunkel des Vergessens entrissen: als Warnleuchten, Wegwarten, Botschaften an uns alle. Denn es gibt keine Niederlage für den freien Geist ...
Details
ISBN/GTIN978-3-903059-18-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortKrems an der Donau
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum14.10.2016
Reihen-Nr.2
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht267 g
Artikel-Nr.39952079
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort Die Welt von Heute - Brennende Erkenntnis. »Das Poetische wird politisch, das Politische poetisch« Gesellschaft, Politik und Moralitäten Die Urlaubsbedürftigen Bureauphobie Die Wiederherstellung der geistigen Internationale. Klarheit An den Genius der Verantwortlichkeit Sechsunddreißig ehrenwerte Bewerber "Im Kampf gegen die Todesstrafe¿ (o. T.) Anklage aus dem Zuchthause »Nur indem wir möglichst unbefangen bleiben« Literatur, Kunst und Kulturschaffende. Den Fünfzigjährigen! Dichterversorgung Dokumente des Herzens Habent sua fata libelli Warnung an Bibliophilen Grangerisierte Bücher Diee Insel" (o. T.) Die literarische Kritik" (o. T.) Jüdische Literatur" (o. T.) Wer etwas verschönt, wird mitschuldig« Zum Ersten Weltkrieg und die Zeit danach Der Kampf um den Suezkanal- Oesterreich und das Deutsche Volk Die Tragödie der Deutschamerikaner, Die Schweiz im vierten Kriegssommer. Die Schweiz und die Fremden riedensbotschaft im Herbst Die Stimmung in Frankreich nach dem Siege und vor dem Frieden Die wandernden Bäume- Die Grenzen der Niederlage Aus abgesperrter Welt Bilanz eines Jahres Der Genius Englands »In einer Zeit so profunder Verwirrung« Vor dem Zweiten Weltkrieg und dessen Beginn Für die Rundfrage der Revue Belge Der Krieg gegen die UdSSR soll der Ausweg aus der Krise werden Daß jeder Krieg Barbarei darstellt" (o. T.) Eine österreichische Bilanz "Deutschlands Janusantlitz" (o. T.) Die Angler an der Seine
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Autor

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis, Brasilien. Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig kam aus großbürgerlich-jüdischer Familie. Er studierte in Wien und Berlin Phlilosophie, Germanistik und Romanistik. 1904 promovierte er zum Dr. phil. Nach der Promotion bereiste er Europa, Amerika, Afrika und Indien. Während des 1. Weltkriegs war er zuerst propagandistisch im Wiener Kriegsarchiv, dann in offiziösen Missionen in der Schweiz tätig. Er engagierte sich zusammen mit R. Rolland für den Frieden. Nach Kriegsende lebte er bis 1933 mit seiner Frau Friderike in Salzburg. Von ihr löste er sich im Zug einer Übersiedlung nach England, 1941 zog er weiter nach Brasilien, nach Petropolis im Bundesstaat Rio de Janeiro. Unter Depression leidend, nahm er sich dort gemeinsam mit seiner zweiten Frau Lotte das Leben