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Der Krieg und die Linken

Bellizistische Narrative, Kriegsschuld-Debatten und Kompromiss-Frieden
BuchGebunden
96 Seiten
Deutsch
Vsa Verlagerschienen am15.11.2023
Der Ukraine-Krieg hat in der gesellschaftlichen Linken zu heftigen Konflikten geführt. Und das in einer Situation, in der die Linke ohnehin in einer tiefen Krise steckt. Die Kontroversen reichen bis in die Reihen der Friedensbewegung hinein.Plötzlich machen prominente Linke ihren Frieden mit der NATO, gestandene Antimilitaristen wollen deutsche Panzer an der Front sehen, und junge Aktivisten demonstrieren für einen militärischen Sieg über Russland. Ist ein linker Bellizismus entstanden? Wer dagegen friedenspolitische Prinzipien hochhält, wie Diplomatie und einen Kompromissfrieden, hat einen schweren Stand.Um das Maß voll zu machen, erleben wir eine rechtspopulistische und in Teilen rechtsextreme AfD, die - Ironie der Geschichte - einen sofortigen Waffenstillstand, Verhandlungen und das Ende der Sanktionen fordert!In dieser scheinbar verkehrten Welt geht Peter Wahl Motiven, Argumentationsmustern und Haltungen nach, die in den verschiedenen Strömungen der Linken zum Krieg vertreten sind. Kommt die linke Variante einer »Zeitenwende« aus heiterem Himmel? Mit welchen Faktoren ist die verwirrende Situation zu erklären?Thematisiert werden u.a. das Verhältnis von Moral und Geopolitik, die Diskussion über Kriegsschuld und Kriegsursachen, die Rolle von Feindbildern und die verschiedenen Sichtweisen in der deutschen Linken auf Russland und die USA. Untersucht wird auch die Frage, mit welchen Problemen der internationalen Entwicklung eine Linke in der Zeit nach dem Krieg konfrontiert sein wird.Aus dem Inhalt: Der Krieg und die Linken Kompromissfrieden statt Siegfrieden Moral und Moralismus Kriegsursachen und Kriegsschuld Die Linke und Geopolitik Ein weißer Fleck? Interne Treiber der russischen Außenpolitik Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung - Kampfbegriff oder reales Problem Vor uns viel Unsicherheitmehr

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KlappentextDer Ukraine-Krieg hat in der gesellschaftlichen Linken zu heftigen Konflikten geführt. Und das in einer Situation, in der die Linke ohnehin in einer tiefen Krise steckt. Die Kontroversen reichen bis in die Reihen der Friedensbewegung hinein.Plötzlich machen prominente Linke ihren Frieden mit der NATO, gestandene Antimilitaristen wollen deutsche Panzer an der Front sehen, und junge Aktivisten demonstrieren für einen militärischen Sieg über Russland. Ist ein linker Bellizismus entstanden? Wer dagegen friedenspolitische Prinzipien hochhält, wie Diplomatie und einen Kompromissfrieden, hat einen schweren Stand.Um das Maß voll zu machen, erleben wir eine rechtspopulistische und in Teilen rechtsextreme AfD, die - Ironie der Geschichte - einen sofortigen Waffenstillstand, Verhandlungen und das Ende der Sanktionen fordert!In dieser scheinbar verkehrten Welt geht Peter Wahl Motiven, Argumentationsmustern und Haltungen nach, die in den verschiedenen Strömungen der Linken zum Krieg vertreten sind. Kommt die linke Variante einer »Zeitenwende« aus heiterem Himmel? Mit welchen Faktoren ist die verwirrende Situation zu erklären?Thematisiert werden u.a. das Verhältnis von Moral und Geopolitik, die Diskussion über Kriegsschuld und Kriegsursachen, die Rolle von Feindbildern und die verschiedenen Sichtweisen in der deutschen Linken auf Russland und die USA. Untersucht wird auch die Frage, mit welchen Problemen der internationalen Entwicklung eine Linke in der Zeit nach dem Krieg konfrontiert sein wird.Aus dem Inhalt: Der Krieg und die Linken Kompromissfrieden statt Siegfrieden Moral und Moralismus Kriegsursachen und Kriegsschuld Die Linke und Geopolitik Ein weißer Fleck? Interne Treiber der russischen Außenpolitik Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung - Kampfbegriff oder reales Problem Vor uns viel Unsicherheit
Details
ISBN/GTIN978-3-96488-203-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.11.2023
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 121 mm, Höhe 190 mm, Dicke 12 mm
Gewicht114 g
Artikel-Nr.54552780
Rubriken

Schlagworte

Autor

Peter Wahl hat Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Romanistik in Mainz, Aix-en-Provence und Frankfurt a.M. studiert. Beruflich war er in Nord-Süd- und entwicklungspolitischen Zusammenhängen tätig, u.a. in der NGO 'Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung - WEED'. Im Jahr 2000 gehörte er maßgeblich zu den Gründern des globalisierungskritischen Netzwerks Attac in Deutschland. Zuletzt erschien vom ihm 2023 im VSA: Verlag der Beitrag 'Verhandeln statt schießen' in dem Sammelband Krieg bis zur Erschöpfung?.