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Jugendmedienforschung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
444 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am25.02.20092009
Fünf international bekannte Jugendmedienforscher (Daniel R. Anderson, Dolf Zillmann, Ulla Johnsson-Smaragdi, Heinz Bonfadelli, Sonia Livingstone) stellen in diesem Band - exemplarisch für das gesamte Forschungsfeld - ihre konzeptionellen Ansätze und Untersuchungsmethoden vor. Sie sind alle empirisch orientiert und vertreten unterschiedliche, für die moderne Jugendmedienforschung typische Theorien. Jeder der fünf Originalarbeiten wurde ein einführendes Kapitel vorangestellt (Historie, zentrale Fragestellungen, Vorgehensweisen, wichtige Ergebnisse), verfasst von der Herausgeberin. Lernfragen und Leseempfehlungen finden sich am Ende jedes Kapitels. Mit weiterführenden Kapiteln über Onlinesucht und über gute Medienkommunikation schließt der Band ab.
Diese systematische einführende Darstellung in die Ansätze und Methoden der deutschsprachigen und internationalen Jugendmedienforschung richtet sich an Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, der Psychologie, der Pädagogik, der Soziologie, Informationswissenschaften, Gesundheitswissenschaften und Medizin.

Angela Schorr hat eine Professur für Medienpsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Siegen.

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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,25

Produkt

KlappentextFünf international bekannte Jugendmedienforscher (Daniel R. Anderson, Dolf Zillmann, Ulla Johnsson-Smaragdi, Heinz Bonfadelli, Sonia Livingstone) stellen in diesem Band - exemplarisch für das gesamte Forschungsfeld - ihre konzeptionellen Ansätze und Untersuchungsmethoden vor. Sie sind alle empirisch orientiert und vertreten unterschiedliche, für die moderne Jugendmedienforschung typische Theorien. Jeder der fünf Originalarbeiten wurde ein einführendes Kapitel vorangestellt (Historie, zentrale Fragestellungen, Vorgehensweisen, wichtige Ergebnisse), verfasst von der Herausgeberin. Lernfragen und Leseempfehlungen finden sich am Ende jedes Kapitels. Mit weiterführenden Kapiteln über Onlinesucht und über gute Medienkommunikation schließt der Band ab.
Diese systematische einführende Darstellung in die Ansätze und Methoden der deutschsprachigen und internationalen Jugendmedienforschung richtet sich an Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, der Psychologie, der Pädagogik, der Soziologie, Informationswissenschaften, Gesundheitswissenschaften und Medizin.

Angela Schorr hat eine Professur für Medienpsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Siegen.

Details
Weitere ISBN/GTIN9783531913421
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum25.02.2009
Auflage2009
Seiten444 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 444 S.
Artikel-Nr.1010196
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Teil 1 Die moderne Jugendmedienforschung;9
3.1;Jugendmedienforschung als empirisches Projekt;10
3.1.1;Aktuelle Studien zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen;12
3.1.2;Mit dem Wandel leben, den Wandel zum Partner machen ...;13
3.1.3;Fiction educates! oder Gute Medienkommunikation als neues Forschungsfeld;15
3.1.4;Literatur;16
4;Teil 2 Ausgewählte Forschungsprogramme und ihre Initiatoren;17
4.1;Kognitionspsychologische Perspektiven in der Forschung zu Kindern und Medien: Daniel Andersons Blue s Clues ;18
4.1.1;Einführung;18
4.1.2;Grundlagenforschung zur visuellen Aufmerksamkeit beim Fernsehkonsum;20
4.1.3;Das Phänomen der Aufmerksamkeitsträgheit;21
4.1.4;Im Zentrum ein Verhaltensdatum: Aktiv fernsehen;23
4.1.5;Die Comprehension-Driven-Attention-Theorie: Neue Beweise;25
4.1.6;Visuelle Aufmerksamkeit beim Fernsehen daheim als Funktion des Alters;27
4.1.7;Zum Zusammenhang von visueller Aufmerksamkeit und Programminhalten: Die Exploration-Search-Theorie;28
4.1.8;Daniel Andersons Forschungscredo und der sozialpolitische Kontext seiner Forschung;29
4.1.9;Das Fernsehen als Bildungsinstrument;32
4.1.10;Das Vorschulprogramm Blue s Clues - formative Fernsehforschung mit Modellcharakter;35
4.1.11;Zur Zeitgebundenheit bzw. Zeitlosigkeit der Medienforschung;37
4.1.12;Das neue Medium Internet;40
4.1.13;Resümee;41
4.1.14;Leseempfehlung;42
4.1.15;Literatur;42
4.2;Fernsehen in der frühen Kindheit und seine kognitiven Entwicklungsfolgen in der Adoleszenz¹;46
4.2.1;Einführung;47
4.2.2;Methodisches Vorgehen;49
4.2.3;Ergebnisse;54
4.2.4;Diskussion;61
4.2.5;Informative Fernsehprogramme;61
4.2.6;Programme mit gewalttätigem Inhalt;62
4.2.7;Sonstige Unterhaltungsprogramme;63
4.2.8;Leseempfehlung;65
4.2.9;Literatur;65
4.3;Emotions- und motivationspsychologische Grundlagen als Basis der Jugendmedienforschung. Das Forschungsprogramm von Dolf Zillmann;67
4.3.1;Dolf Zillmann: Eine biografische Skizze;67
4.3.2;Zillmanns Beiträge zur medienpsychologischen Theorie;69
4.3.3;Eine kleine Phänomenologie des Humors und drei Basistheorien;71
4.3.4;Entwicklung des Humorverstehens;73
4.3.5;Lernen und Lernerfolg mit Humor;75
4.3.6;Entspannung in Leistungssituationen? Humor in der Prüfung;77
4.3.7;Humor in der Lehre;79
4.3.8;Lernen mit traditionellen Medien: Humor in Lehrbüchern;81
4.3.9;Humor im Bildungsfernsehen: Dolf Zillmanns vigilanzpsychologische Studien;82
4.3.10;Forschungserträge: Richtlinien für den Einsatz von Humor in der Lehre und im Bildungsfernsehen;86
4.3.11;Resümee;86
4.3.12;Leseempfehlung;89
4.3.13;Literatur:;89
4.4;Gefühle, Musik und paradoxe Stimmungsregulation bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen;94
4.4.1;Einleitung;95
4.4.2;Musikinteresse und Entwicklungsverlauf im Jugendalter;98
4.4.3;Musik und Emotionsmanagement;100
4.4.4;Musikpräferenzen - Zur sozialen Funktion als Statement;102
4.4.5;Musikpräferenzen und freie Musikauswahl im Alltag;104
4.4.6;Musik und Emotionen;107
4.4.7;Musik, Emotionen und Persönlichkeit;111
4.4.8;Die Stimmungsregulationstheorie;113
4.4.9;Paradoxe Stimmungsregulation und das Konzept antizipatorischer Bewertungen;117
4.4.10;Paradoxe Stimmungsregulation durch Musik oder Wenn Kummer gleichgestimmte Gesellschaft sucht ... ;121
4.4.11;Getrennte Welten? Stimmungsregulation und Geschlecht;127
4.4.12;Paradoxes Mood Management beim Musikkonsum - Neue Perspektiven;130
4.4.13;Resümee;133
4.4.14;Leseempfehlung;136
4.4.15;Literatur;137
4.5;Entwicklungspsychologische und methodische Perspektiven: Ulla Johnsson-Smaragdis Grundlagenforschung zur Mediennutzung;144
4.5.1; Viewing breeds viewing : Ausgewählte Ergebnisse aus der Fernsehforschung des Media Panel Program;145
4.5.2; Development in context : Das Media Panel Program wird erwachsen;150
4.5.3;Bronfenbrenners Bioökologisches Modell;151
4.5.4;Die Rolle der Medien für die Entwicklung des Selbstwertgefühls;156
4.5.5;Ein neuer Anlauf: mehr Internationalität, mehr qualitative Forschung;161
4.5.6; Television is easy, print is tough ... (Salomon, 1984);163
4.5.7;Resümee;164
4.5.8;Leseempfehlung;166
4.5.9;Literatur;166
4.5.10;Vergleichende Jugendmedienforschung: Probleme und Perspektiven;168
4.5.11;Zu den Grundlagen vergleichender Forschung;169
4.5.12;Wann ist Forschung vergleichend ?;170
4.5.13;Beispiele für zeit- und raumübergreifende Forschung;171
4.5.14;Raumübergreifende empirische Forschung;173
4.5.15;Probleme und Perspektiven der vergleichenden Forschung;190
4.5.16;Resümee;200
4.5.17;Leseempfehlung;201
4.5.18;Literatur;202
4.6;Sozialpsychologische und soziologische Perspektiven: Lesen, Strukturieren, Bewerten - Heinz Bonfadellis Forschungsprogramm;204
4.6.1;Standards für die Jugendmedienforschung;205
4.6.2;Medienpädagogische Beiträge;207
4.6.3;Der Medienwandel, das Publikum und das Internet;212
4.6.4;Neuland: Die Medien und die Migranten;213
4.6.5;Auf der Zielgeraden: Die moderne Leseforschung;216
4.6.6;Resümee;221
4.6.7;Leseempfehlung;222
4.6.8;Literatur;223
4.6.9;Forschungstypen und Forschungsentwicklung;226
4.6.10;Forschungsfragen;232
4.6.11;Theoretische Perspektiven;234
4.6.12;Ein erstes Zwischenfazit: Konsequenzen für die Jugendmedienforschung;238
4.6.13;Mediensozialisationsforschung revisited: Exemplarische Vorstellung des Forschungsprogramms am IPMZ;240
4.6.14;Das Forschungsprogramm Mediensozialisation ;243
4.6.15;Theoretische Perspektiven: Von der Deskription zu Erklärungen;260
4.6.16;Resümee;272
4.6.17;Leseempfehlung;275
4.6.18;Literatur;275
4.7;Sozialpsychologische Perspektiven: Sonia Livingstones Weg von der kritischen Fernsehforschung zur Analyse der Internet- Generation;280
4.7.1;Konzeptionelle Grundlagen und frühe TV-Publikumsforschung;281
4.7.2;Fokusgruppen als Forschungsmethode;284
4.7.3;Moderne Internetforschung in der kritischen Tradition;287
4.7.4;Jugendmedienforschung: Das neue Programm;289
4.7.5;Medienumwelt und häusliche Infrastruktur;291
4.7.6;Chancen und Risiken der Internet-Kommunikation;294
4.7.7;Resümee;297
4.7.8;Leseempfehlung;299
4.7.9;Literatur;299
4.8;Junge Menschen und Neue Medien. Prozesse der Verbreitung, Aneignung und Nutzung1;301
4.8.1;Einleitung;302
4.8.2;Zum Forschungsdesign;305
4.8.3;Wie Informations- und Kommunikationstechnologien sich in den privaten Haushalten ausbreiten;306
4.8.4;Die Medien im Zuhause von Kindern und Jugendlichen;309
4.8.5;Arten der häuslichen Medienumgebung;310
4.8.6;Klassische Mediatoren des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien daheim;312
4.8.7;Kulturübergreifende Mediatoren des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien;315
4.8.8;Vom Zugang zur Nutzung;321
4.8.9;Zur Aneignung neuer Medien;321
4.8.10;Medien als häusliche Infrastruktur;322
4.8.11;Über den Medienzugang und die Mediennutzung zur häuslichen Regulierung;326
4.8.12;Lernfragen;330
4.8.13;Leseempfehlung;330
4.8.14;Literatur;330
5;Teil 3 Ausblick;334
5.1;Neue Gefahren: Onlinesucht - Exzessive Internetnutzung, die psychisch krank macht;335
5.1.1;Einleitung;336
5.1.2;Onlinesucht: De.nition, Erscheinungsformen, Prävalenz;336
5.1.3;Zur Diagnostik der Onlinesucht;341
5.1.4;Kinder und Jugendliche als Gefangene im Netz ?;357
5.1.5;Zur suchterzeugenden Wirkung der Inhalte von Computer- und Online- Rollenspielen;360
5.1.6;Ist Onlinesucht eine Krankheit? Zum Expertenstreit um die Onlinesucht.;363
5.1.7;Onlinesucht - ein kulturspezi.sches Problem?;371
5.1.8;Beratungs- und Therapieansätze bei exzessiver Internetnutzung;377
5.1.9;Resümee;381
5.1.10;Leseempfehlung;382
5.1.11;Literatur;382
5.2;Good Communication: Gute Mediengewohnheiten als medienpsychologisches Thema;389
5.2.1;Einführung;390
5.2.2;Gute Kommunikation - Was ist das?;391
5.2.3;Eingreifender Jugendschutz - zur rechtlichen Situation;394
5.2.4;Die Media Literacy-Diskussion;399
5.2.5;Medienkompetenz - moderne Perspektiven;401
5.2.6;Gute Kommunikation und die Rolle der Eltern;403
5.2.7;Empfehlungen zum Aufbau guter und gesunder Mediennutzungsgewohnheiten - ein kritischer Überblick;409
5.2.8;Gesunde Mediennutzung und Schlaf;415
5.2.9;Auf der Suche nach dem Mediennutzungsoptimum;418
5.2.10;Mediensucht - Mediengenuss;420
5.2.11;Die jungen Kommunikationsexperten und ihr neues Zeitmanagement;424
5.2.12;Resümee;429
5.2.13;Leseempfehlung;430
5.2.14;Literatur;430
6;Anhang;439
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Leseprobe
Entwicklungspsychologische und methodische Perspektiven: Ulla Johnsson-Smaragdis Grundlagenforschung zur Mediennutzung (S. 141-142)

Angela Schorr

Dieses Kapitel behandelt die Beiträge der Jugendmedienforscherin Ulla Johnsson- Smaragdi zur Jugendmedienforschung, insbesondere zum schwedischen Media Panel Program, einer 1975 gestarteten Längsschnittstudie zur Mediennutzung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ausgewählte, historisch und aktuell für die Jugendmedienforschung zentrale Erkenntnisse zur Buch- und Fernsehnutzung werden referiert. Die von Johnsson-Smaragdi frühzeitig in das Forschungsfeld eingeführte Entwicklungstheorie Bronfenbrenners wird vorgestellt und ihre Bedeutung für die weltweite Panelforschung zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen skizziert.

Schlagworte: Mediennutzung, Displacement-Hypothese, Bioökologisches Modell, Selbstwertgefühl

Ulla Johnsson-Smaragdis wissenschaftliche Laufbahn ist geprägt durch die frühe Zugehörigkeit zum Forschungsteam des schwedischen Mediensoziologen Karl Erik Rosengren und das von ihm initiierte, 1975 begonnene Media Panel Program (MPP). Das Programm besteht aus einer in ihrer Art einmaligen Längsschnittstudie zur Mediennutzung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schweden, in der die Teilnehmer über Jahrzehnte in Bezug auf ihre Mediennutzung regelmäßig befragt wurden. Für dieses Langzeitprojekt, das auch zahlreiche Querschnittprojekte" enthielt und regelmäßig zu anderen Querschnittstudien aufschloss - so zuletzt zu der europäischen, von 12 nationalen Teams getragenen Vergleichsstudie Children and their changing media environment" (vgl. Livingstone &, Bovill, 2001) - zeichneten das Department of Sociology der University of Lund und das Department of Information Techniques der Växjö University verantwortlich. Die University of Lund war lange Zeit die Heimatuniversität Ulla Johnsson-Smaragdis, bis sie vor wenigen Jahren zur Växjö University wechselte.

Die Forschung, die das Media Panel Team an beiden Universitäten betrieb, war von Anbeginn an in ihrer Art einzigartig. Inhaltlich waren die Projekte stark soziologisch ausgerichtet, und auch methodisch setzten sich die anspruchsvollen Forschungsmethoden der empirischen Soziologie durch. Für die Kommunikations- und Medienwissenschaft, insbesondere für die in der Jugendmedienforschung tätigen Wissenschaftler stellten die aufwendigen statistischen Analysen dieser Gruppe in den 70er und 80er Jahren - das kann man in der Rückblende gut nachvollziehen - eine große Herausforderung dar.

Nicht immer wird die Kommunikation zwischen den Forschergruppen erfolgreich gewesen sein, obwohl die Jugendmedienforschung damals weltweit eng mit der soziologischen und psychologischen Forschungstradition verknüpft war. Empirisch-quantitative Analyseverfahren als zentrales Erkenntnisinstrument gehörten also zum Standard. Doch so wichtig und zukunftsweisend das forschungsmethodische Vorgehen des Media Panel-Teams war, noch ein Vierteljahrhundert später bezeichneten Medienforscher konkurrierender Lager sie als unverbesserliche methodologische Fundamentalisten" (Jensen, 2001). Respekt verschafften sich die schwedischen Forscher, indem sie von Anfang an regelmäßig in englischer Sprache publizierten und sich damit Zugang zur internationalen Forschungsgemeinschaft verschafften.

Die Medienforscher der Universitäten Lund und Växjö wurden in der internationalen Wissenschaftlergemeinschaft schnell sehr ein.ussreich. Entscheidender ist jedoch: Ihre Forschung erwies sich als grundsolide, inhaltlich tragfähig und in ihren Erkenntnissen und Schlussfolgerungen so nachhaltig, dass es der nächsten Generation der Jugendmedienforscher zuweilen schwer .el, über die Fortschreibung der Ergebnisse der Schweden hinaus zu kommen und aufregende neue Erkenntnisse vorzulegen. Hier betrieb man Grundlagenforschung im besten Sinne. Es wurden Zusammenhänge im Mediennutzungsverhalten erkannt und richtig interpretiert, die bis heute jenseits der rasanten Entwicklung der Medientechnologie und des Auftretens immer neuer Medien (und damit einhergehend neuer Mediennutzungsmuster) Gültigkeit und Bedeutung haben.
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