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Tiffany Lieben & Lachen Sonderband Band 1 zum Valentinstag

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am06.01.20091. Auflage
LIEB MICH JETZT UND IMMER WIEDER von PORTER, CHERYL ANNE
Wird auch dieser Valentinstag für Julie so langweilig wie immer? Nicht wenn es nach Julies Mutter geht! Ihre Tochter muss endlich an den Mann gebracht werden. Und sie weiß auch schon, wer der richtige Kandidat für Julie ist: Der umwerfend attraktive Mike DeAngelo ...
WER KANN DA WIDERSTEHEN von ROSS, JOANN
Welcher Mann wird nicht schwach beim Anblick von endlos langen Beinen in schwarzen Strümpfen? Mitch ist da keine Ausnahme. Und das ist Sasha nur recht: Sie will ihn verführen! Schließlich ist er ihr Mann - wenn auch bis jetzt nur auf dem Papier ...


JoAnn Ross hat über 70 Romane geschrieben, die in 26 Ländern veröffentlich worden sind, einschließlich Russland, China, Frankreich und der Türkei. Zwei ihrer Titel sind in Auszügen im Cosmopolitan Magazin erschienen und ihre Bücher sind im Doubleday Buch Club und einem literarischen Führer veröffentlicht worden. Sie hat unzählige Preise erhalten, unter anderem den 'Lifetime Career Achievement Award'. JoAnn Ross lebt mit ihrem Ehemann in Tennessee wo sie immer wieder Inspiration in den neblig verhangenen Gebirgen vor ihrem Home - Office - Fenster gewinnt.
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Produkt

KlappentextLIEB MICH JETZT UND IMMER WIEDER von PORTER, CHERYL ANNE
Wird auch dieser Valentinstag für Julie so langweilig wie immer? Nicht wenn es nach Julies Mutter geht! Ihre Tochter muss endlich an den Mann gebracht werden. Und sie weiß auch schon, wer der richtige Kandidat für Julie ist: Der umwerfend attraktive Mike DeAngelo ...
WER KANN DA WIDERSTEHEN von ROSS, JOANN
Welcher Mann wird nicht schwach beim Anblick von endlos langen Beinen in schwarzen Strümpfen? Mitch ist da keine Ausnahme. Und das ist Sasha nur recht: Sie will ihn verführen! Schließlich ist er ihr Mann - wenn auch bis jetzt nur auf dem Papier ...


JoAnn Ross hat über 70 Romane geschrieben, die in 26 Ländern veröffentlich worden sind, einschließlich Russland, China, Frankreich und der Türkei. Zwei ihrer Titel sind in Auszügen im Cosmopolitan Magazin erschienen und ihre Bücher sind im Doubleday Buch Club und einem literarischen Führer veröffentlicht worden. Sie hat unzählige Preise erhalten, unter anderem den 'Lifetime Career Achievement Award'. JoAnn Ross lebt mit ihrem Ehemann in Tennessee wo sie immer wieder Inspiration in den neblig verhangenen Gebirgen vor ihrem Home - Office - Fenster gewinnt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783862956951
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum06.01.2009
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse606 Kbytes
Artikel-Nr.1020905
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Meine Güte, Mutter, was hast du denn nun schon wieder angestellt? Julie hätte sich ohrfeigen können, weil sie sich nicht vergewissert hatte, wer vor ihrer Tür stand und klopfte, bevor sie öffnete.

Nun stand dort das Chaos in Person, rothaarig und sprühend vor großmütterlichem Charme. In einem Arm trug Ida Cochran eine bis zum Rand gefüllte Supermarkttüte und ihre große orangefarbene Handtasche. An der anderen Hand hielt sie einen dunkelhaarigen kleinen Jungen, der nicht viel älter als drei Jahre sein mochte.

Mutter, wo hast du dieses Kind her? Du kommst mir nicht herein, bevor du ihn nicht zurückgebracht hast. Julie wies in Richtung Parkplatz. Sofort!

Ihre Mutter ignorierte diese Geste und strahlte stattdessen zuerst ihre Tochter und dann den Jungen an, der emsig ein Bonbon lutschte. Zu schade, dass nicht schon heute Valentinstag ist. Der Anlass wäre perfekt, denn diesmal habe ich den richtigen Mann für dich gefunden. Darf ich dir deinen zukünftigen Ehemann vorstellen!

Julie blickte von ihrer Mutter auf den kleinen Jungen und wieder zurück. Findest du nicht, dass er ein bisschen jung ist?

Ihre Mutter stieß einen ungeduldigen Ton aus. Nicht er. Er!

Sie ließ die Hand des Jungen los, nahm Tüte und Handtasche auf den anderen Arm und zog den verführerischsten Mann des ganzen Wohnblocks in Julies Blickfeld. In Jeans und einem rot-weißen T-Shirt der Oklahoma Sooners stand er vor ihr. Vor Schreck schlug Julie die Hände vor den Mund.

Wie kam ihre Mutter dazu, ihr ausgerechnet diesen Mann zu bringen? Wohl jede Frau im gesamten Apartmentkomplex war verliebt in ihn. Nur hier? Ach was, in ganz Brandon. Vielleicht in ganz Florida! Im Geist fertigte Julie rasch eine Bestandsaufnahme von sich selbst an. Sie war barfuß, trug ausgefranste Shorts und ein altes T-Shirt. Sie war nicht geschminkt und hatte auch keinen BH an.

Hallo. Alles Gute im Voraus, auch wenn erst in einer Woche Valentinstag ist.

Julie wusste, dass sie ihn anstarrte, doch sie konnte nichts dagegen tun. Dieser Mann war einfach umwerfend.

Sag etwas zu ihm, Schätzchen. Kein Wunder, dass du mit deinen fast dreißig Jahren noch immer allein bist, wenn du den Mund nicht aufbekommst.

Julie fühlte, dass sie blass wurde. Sie nahm die Hände herunter und meinte: Mutter, wie konntest du?

Ihm dein Alter verraten? Nun, er muss das doch erfahren, bevor ihr das Aufgebot bestellt.

Mutter! Ihr Ton klang so schrill, dass Julie erschreckt innehielt und erst einmal tief Luft holte, um sich zu beruhigen. Dann startete sie einen neuen Versuch. Nicht das ... oder doch, das auch. Aber eigentlich meinte ich, wie konntest du ... Ihr fehlten die Worte, deshalb half sie sich damit, auf den Mann und seinen Sohn zu deuten. Die beiden, Mutter. Wie konntest du sie herbringen?

Ach, das war überhaupt nicht schwer. Ich habe sie auf dem Parkplatz eingefangen, gerade als ich hereinfuhr. Hier, nimm mir mal die Lebensmittel ab, die ich für dich gekauft habe. Wenn ich nicht für dich sorgen würde, würdest du vergessen zu essen.

Mechanisch nahm Julie die volle Einkaufstüte entgegen, während sie kaum auf die übliche Rede über ihre Essgewohnheiten achtete, die ihre Mutter ihr schon so oft gehalten hatte. Sie hatte nur bis zu den Worten auf dem Parkplatz eingefangen zugehört. Julie sah zwar kein großes Netz in den Händen ihrer Mutter, und es war anzunehmen, dass diese sich nur bildlich ausgedrückt hatte. Doch bei Ida Cochran wusste man nie. Wie hast du sie denn eingefangen?

Vielleicht kann ich etwas Licht in die Angelegenheit bringen.

Julie richtete ihre Aufmerksamkeit auf den eingefangenen Mann. Ich bin mir nicht sicher, ob jemals jemand Licht in eine Sache bringen kann, in die meine Mutter verwickelt ist, aber bitte versuchen Sie es. Sie stellte die Tüte auf den Boden in ihre Diele. Dann richtete sie sich wieder auf, stützte die Hände auf die Hüften und sah den Mann erwartungsvoll an.

Doch er sprach nicht weiter. Stattdessen musterte er sie eingehend. Sein intensiver Blick jagte Julie einen erregenden Schauer über den Rücken. Junge, Junge, dieser Mann gehörte zu denen, die einer Frau ganz schön gefährlich werden konnten.

Schließlich schüttelte er leicht den Kopf, als würde er aus einem Traum erwachen, und stellte seine Einkaufstüten ebenfalls ab. Dann begann er mit seiner Version der Geschichte. Mrs. Cochran fing uns ein, um ihre Worte zu benutzen, als wir gerade vor unserer Wohnung unsere Lebensmittel aus dem Wagen luden. Sie stellte sich vor und fragte mich, ob ich schon ihre Tochter kennengelernt hätte. Als ich verneinte, bestand sie darauf, dass das unbedingt notwendig sei. Und ... , er wies auf seinen Sohn und auf sich selbst, hier sind wir. Er warf einen zweiten Blick auf den Jungen. Wer hat dir diese Süßigkeit gegeben, Aaron?

Der Junge nahm das Bonbon aus dem Mund. Die Grandma. Darf ich es haben?

Na gut, da es ja schon halb weg ist. Er wandte sich an Julies Mutter. Mir wäre lieber gewesen, Sie hätten mich vorher gefragt.

Julie war recht empört. Mutter, du hast diesem Kind eine Süßigkeit gegeben, ohne den Vater zu fragen?

Ich habe ihn gefragt, und er hat genickt. Aber das spielt keine Rolle. Wir werden Aaron schon noch beibringen, keine Süßigkeiten von Fremden anzunehmen. Ich will mir nämlich keine Sorgen machen müssen, dass mein Stiefenkel von irgendeinem Verrückten geschnappt werden könnte.

Als wenn das nicht gerade passiert wäre, Mutter.

Doch ihre Mutter winkte ab und fing an, in ihrer orangefarbenen Handtasche herumzukramen.

Julie gab auf und wandte sich wieder dem Mann zu. Der arme Kerl, dachte sie und unterdrückte ein Schmunzeln, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte. Sie hätte gewettet, dass er sich im Augenblick bemühte, sich an alles zu erinnern, was ihre Mutter ihm auf dem Weg zu ihrer Wohnungstür gesagt hatte. Wahrscheinlich hatte er unterwegs mindestens fünfzig Mal genickt. Mehr blieb den meisten Leuten nicht übrig, denn Ida führte keine Unterhaltungen, sondern hielt Monologe. Deshalb erwartete Julie eigentlich, dieser wahnsinnig gut aussehende Mann mit der faszinierenden Ausstrahlung würde gleich auf ihre Mutter losgehen. Oder hoffte sie, er würde es tun?

Doch er wirkte einfach nur verwirrt. Vielleicht habe ich tatsächlich gesagt, es sei in Ordnung. Ich erinnere mich nicht mehr.

Als er die Stirn runzelte, sagte Julie streng: Mutter, ist dir klar, dass du die Situation ausgenutzt hast? Seit du dir in den Kopf gesetzt hast, einen Ehemann für mich zu finden, verhältst du dich wirklich unmöglich. Du kannst bloß froh sein, dass ... entschuldigen Sie, wie ist Ihr Name?

Mike.

Dass Mike nicht die Behörden informiert.

Das ist nicht nötig, ich bin nämlich von der Behörde.

Julie erstarrte. Mutter, er ist Polizist?

Mike hob die Hand, um Julies Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. Schlimmer. FBI.

FBI? , fragte sie, wobei ihre Stimme deutlich höher klang als sonst.

Genau. Und ich muss Sie fragen, ob Ihre Mutter so etwas oft macht?

Nun blickten sie beide auf Ida Cochran, die sich gerade zu dem kleinen Jungen niederbeugte und dessen Hände mit einem Taschentuch abwischte.

In diesem Moment empfand Julie liebevolle Nachsicht für ihre Mutter, trotz ihres unmöglichen Verhaltens. Sie zuckte die Schultern und lächelte Mike entschuldigend an. Sie ist einfach der Meinung, ich sollte heiraten und weniger karrieresüchtig sein, wie sie das nennt. Deshalb schleppt sie mir jeden nach Hause, den sie als Ehemann für geeignet hält. Julie rollte mit den Augen. Mir ist das alles so peinlich, dass ich am liebsten auf der Stelle im Erdboden versinken würde.

Mike lachte. So schlimm ist das doch auch wieder nicht. Seine Miene wurde ernst. Sie sind also eine Frau, bei der die Karriere an erster Stelle steht? Damit habe ich einige Erfahrung. Das Leben kann dadurch ... recht interessant werden. Aber für mich ist das nichts. Er lachte erneut. Nun, wie es aussieht, bin ich also der Heiratskandidat des Tages, richtig?

Richtig. Tut mir leid. Sein Sinn für Humor angesichts dieser bizarren Situation gefiel Julie, und sie war auch etwas neugierig, was seine Erfahrungen mit einer Karrierefrau betrafen. Doch da sie ihn schlecht direkt danach fragen konnte, blieb ihr nichts weiter übrig, als dem intensiven Blick seiner dunklen Augen, der ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagte, standzuhalten.

Plötzlich richtete sich ihre Mutter wieder auf und zog damit die Aufmerksamkeit erneut auf sich. Das ist gut so, dachte Julie, weil sie es viel zu gefährlich fand, wenn Mike und sie sich so lange anstarrten.

Ich weiß nicht , meinte Ida. Sie sehen so vollkommen aus, Mike. Aber ein FBI-Agent? Sie haben vielleicht nicht nur einen Scherz gemacht?

Mike hob eine Augenbraue. Nein, Ma´am. Es ist gesetzlich verboten, sich als Regierungsbeamter auszugeben, wenn das nicht stimmt.

Das habe ich befürchtet. Seufzend fragte sie ihre Tochter: Wirst du dir Sorgen machen, wenn er nachts auf den Straßen unterwegs ist?

Mike hob nun auch die andere Augenbraue.

Sie sieht zu viel fern , erklärte Julie rasch.

Verständnisvoll nickte er....
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JoAnn Ross hat über 70 Romane geschrieben, die in 26 Ländern veröffentlich worden sind, einschließlich Russland, China, Frankreich und der Türkei. Zwei ihrer Titel sind in Auszügen im Cosmopolitan Magazin erschienen und ihre Bücher sind im Doubleday Buch Club und einem literarischen Führer veröffentlicht worden. Sie hat unzählige Preise erhalten, unter anderem den "Lifetime Career Achievement Award".JoAnn Ross lebt mit ihrem Ehemann in Tennessee wo sie immer wieder Inspiration in den neblig verhangenen Gebirgen vor ihrem Home - Office - Fenster gewinnt.