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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am14.07.20151. Auflage
MANHATTEN LOVER von LEIGH, JO
Dr. Cassidy ist verboten sexy! Dabei weiß Lisa, dass sie die Finger von ihm lassen sollte. Denn er kann nicht ausstehen, wenn man ihn belügt. Doch genau das verlangt ihr Job von ihr. Bei Tag und bei Nacht ...
VERFÜHRT IM ZWEITEN AKT von KYLE, REGINA
Hollys Traum wird wahr: Ihr Theaterstück am Broadway! Das einzige Problem: Die Hauptrolle spielt Hollywoodstar und unvergessener Jugendschwarm Nick Damone. Akt für Akt übt sie mit Nick. Vor und hinter dem Samtvorhang ...
JA, ICH WILL - IMMER WIEDER von MCCARTHY, ERIN
Ein Trip in die romantische Blockhütte aus ihren Flitterwochen? Reine Erpressung! Aber Kristine muss Sean milde stimmen, sonst unterschreibt er nie. Sie beißt in den sauren Apfel - der plötzlich verlockend süß schmeckt ...
WETTEN, ICH VERFÜHRE DICH? von MARSH, ANNE
Cal ist atemberaubend männlich - und Pipers größter Konkurrent um einen wichtigen Auftrag. Siegesgewiss schlägt sie eine pikante Wette vor: Wer leer ausgeht, muss eine Nacht lang Befehle vom anderen entgegennehmen ... beim Sex!
SUITE FÜR ZWEI von SHALVIS, JILL
'Großzügige Prämie? Mehr hast du dazu nicht zu sagen?' Lena ist wenig davon angetan, mit ihrem attraktiven Kollegen Max eine Suite im sündigen Hush-Hotel zu teilen. Was, wenn sie ihren Fantasien nachgibt?


Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.
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Produkt

KlappentextMANHATTEN LOVER von LEIGH, JO
Dr. Cassidy ist verboten sexy! Dabei weiß Lisa, dass sie die Finger von ihm lassen sollte. Denn er kann nicht ausstehen, wenn man ihn belügt. Doch genau das verlangt ihr Job von ihr. Bei Tag und bei Nacht ...
VERFÜHRT IM ZWEITEN AKT von KYLE, REGINA
Hollys Traum wird wahr: Ihr Theaterstück am Broadway! Das einzige Problem: Die Hauptrolle spielt Hollywoodstar und unvergessener Jugendschwarm Nick Damone. Akt für Akt übt sie mit Nick. Vor und hinter dem Samtvorhang ...
JA, ICH WILL - IMMER WIEDER von MCCARTHY, ERIN
Ein Trip in die romantische Blockhütte aus ihren Flitterwochen? Reine Erpressung! Aber Kristine muss Sean milde stimmen, sonst unterschreibt er nie. Sie beißt in den sauren Apfel - der plötzlich verlockend süß schmeckt ...
WETTEN, ICH VERFÜHRE DICH? von MARSH, ANNE
Cal ist atemberaubend männlich - und Pipers größter Konkurrent um einen wichtigen Auftrag. Siegesgewiss schlägt sie eine pikante Wette vor: Wer leer ausgeht, muss eine Nacht lang Befehle vom anderen entgegennehmen ... beim Sex!
SUITE FÜR ZWEI von SHALVIS, JILL
'Großzügige Prämie? Mehr hast du dazu nicht zu sagen?' Lena ist wenig davon angetan, mit ihrem attraktiven Kollegen Max eine Suite im sündigen Hush-Hotel zu teilen. Was, wenn sie ihren Fantasien nachgibt?


Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733750756
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum14.07.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.0046
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1747299
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Erst als sie sicher war, dass niemand zuhörte, nahm Lisa McCabe den Anruf ihres Bruders an. Was ist los, Logan?

Wo steckst du? Und warum flüsterst du?

Ich bin in der Moss Street in der Bronx. In der Sozialklinik. Wo Patienten kostenlos behandelt werden. Wieder sah sie sich im Wartezimmer um. Ich bin für unsere Klientin aus dem Club der Hot Guys Trading Cards hier. Ich will hier einen der Kerle von ihren Tauschkarten überprüfen.

Und was ist mit der Murphy-Scheidung? Das muss heute noch abgeschlossen werden. Nächste Woche stehen die zwei vor Gericht.

Den Bericht habe ich gestern geschrieben. Liegt bei dir auf dem Schreibtisch. Sie zog ein gefaltetes Blatt Papier aus der Handtasche.

Finde ich nicht.

Hast du im Eingangsfach nachgesehen? Fast hätte sie laut aufgeseufzt. Logan hatte große Ziele mit seiner Privatdetektei, aber er schaffte es nicht, seine Unterlagen zu sortieren. Während sie zuhörte, wie Logan in seinen Unterlagen kramte, betrachtete sie die Fotokopie von Dr. Daniel Cassidys Tauschkarte.

Mit seinem kurzen dunklen Haar wirkte er klug und professionell, aber diese Augen, deren Farbe an Cognac erinnerte, waren einfach nur verdammt sexy.

Wenn Lisa auch bei diesem Tauschkartenclub mitmachen würde, hätte sie sich diese Karte schon wegen seines Aussehens geschnappt, was ziemlich peinlich war, denn schließlich hatte sie selbst ihr Leben lang geschuftet, um aller Welt zu beweisen, dass sie mehr war als nur eine hübsche Fassade. Aber diesen Kerl würde sie flachlegen, ohne lange zu fackeln. Allerdings nur in einem anderen Leben. Hier und heute würde sie das niemals riskieren.

Sachte strich sie auf der Kopie über die Lippen. Voll und doch männlich, mit einer Spur von â¦

Logan gab etwas Unverständliches von sich.

Lisa straffte die Schultern. Was ist?

Gefunden. Warte mal, ich seh s mir schnell an.

Klar doch. Sie betrachtete wieder den Mund des Doktors. Perfekter Kontrast zu dem kantigen Kinn. Das Foto ging nur bis zu den Schultern, aber der Rest dieses Körpers war sicher genauso heiß.

Auf der Rückseite der Karte stand, dass Dr. Cassidy heiraten wollte, Selbstgekochtes bevorzugte, leidenschaftlich gern seine Fähigkeiten zum Wohl anderer einsetzte und ein großes Herz besaß.

Diese Beurteilung stammte von Josephine Suarez, der Frau, die seine Tauschkarte erstellt hatte. Jede Frau, die dem Club angehörte, musste mindestens ein Foto eines Kerls beisteuern, den sie gut genug kannte, um für ihn zu bürgen. Mittlerweile wusste Lisa, dass nicht alle dieser Männer wussten, dass sie herumgereicht und angeschmachtet wurden. Ob dieser Dr. Daniel Cassidy sein Einverständnis gegeben hatte?

Gute Arbeit , stellte Logan fest. Und was ist mit dieser Sozialklinik?

Lisa steckte die Kopie wieder ein. Dieser Arzt könnte ein Schweinegeld verdienen, aber stattdessen schuftet er ehrenamtlich von morgens bis abends hier in der Bronx.

Vielleicht ist er einfach nur ein netter Kerl.

Richtig. Hab ganz vergessen, dass die meisten unserer Klienten uns engagieren, um nette Kerle zu überprüfen.

Diese Klientin zahlt nicht genug für solche langwierigen Nachforschungen. Bei ihrer Bezahlung dürftest du gerade mal nachschauen, was du bei Google und LinkedIn über den Typ findest.

Dann bin ich eben übertrieben gründlich. Erschieß mich doch.

Die Versuchung ist groß. Logans Stuhl knarrte. Mal im Ernst, vergeude nicht zu viel Zeit damit. Wahrscheinlich bekommen wir morgen noch einen Sorgerechtsfall.

Entnervt stöhnte sie auf. Diese Fälle hasste sie am meisten.

Hey, es sind die kleinen mühseligen Fälle, mit denen wir die Miete bezahlen.

Auch wieder richtig , gab sie zu. Und für geldgeile Hyänen wie Heather zu arbeiten, denen es bei Männern nur ums Einkommen geht, macht auch keinen Spaß. Lisa hörte, wie Logan mit seinen Unterlagen raschelte, weil er das Interesse verlor. Verständlich. Der Frauenhandel, den er aufzudecken versuchte, war viel interessanter als alles, was sie hier erzählte. Lisa musste zugeben, dass sie neidisch war. Ich muss auflegen. Wir reden später.

Okay.

Seufzend steckte sie das Handy weg. Wahrscheinlich vergeudete sie tatsächlich gerade ihre Zeit. Sie redete sich ein, sie sei gründlich, dabei wollte sie im Grunde nur ihre Neugier stillen.

Wie war Heather in diesen Tauschkartenclub gekommen? Das ging nur über Empfehlungen. Wenn Lisa es richtig verstanden hatte, hatte Heather geschummelt, denn jede Frau durfte nur eine der Karten an sich nehmen und Lisa hatte von ihr auch die Kopie einer zweiten Karte bekommen.

Nachdem sie den Wartebereich des Krankenhauses betreten hatte, setzte sie sich auf einen der grünen Plastikstühle.

Die Klinik war nicht sehr groß. Am Ende des Flurs waren die Behandlungszimmer, und Lisa meinte, auch ein paar Büros zu sehen.

Die Patienten, die auf einen Arzt warteten, waren wie vermutet bunt durchgemischt. Im Wartebereich saßen einige Leute in Bürokleidung, andere sahen aus, als seien sie obdachlos. Niemand nahm groß Notiz von den beiden jungen Männern, die von Kopf bis Fuß tätowiert waren.

Das Klinikpersonal war, was sie bis jetzt gesehen hatte, ebenso bunt durchgemischt, doch es gab auch viele Fachärzte, die hier turnusmäßig arbeiteten. Die zwei fest eingestellten Krankenschwestern wurden von Arzthelferinnen und Lernschwestern aus dem nahegelegenen Krankenhaus unterstützt, die hier Schichten ableisteten, um auf ihre Stundenzahl zu kommen und Erfahrung zu sammeln. Dasselbe galt für Medizinstudenten. Das alles wusste Lisa von der Website der Sozialklinik.

Sie wandte sich zu der Afroamerikanerin neben sich. Entschuldigung, ich bin neu hier. Kennen Sie Dr. Cassidy?

Wieso fragen Sie? Die Frau musterte sie durchdringend. Sie sehen nicht aus, als würde Ihnen was fehlen. Wie heißen Sie?

Lisa Pine. Ganz spontan nannte sie den Mädchennamen ihrer Mutter, was sie selbst etwas überraschte. Und Sie?

Mrs Alexis Washington.

Lisa hielt ihr die Hand hin. Freut mich. Es macht Angst, wenn man irgendwohin kommt, wo man niemanden kennt.

Mrs Washington zögerte einen Moment, bevor sie einschlug. Wo wohnen Sie?

Im Days Inn beim Yankee-Stadion, aber nur vorübergehend. Keinen Job, aber dafür oft Kopfschmerzen. Dr. Cassidy soll ein sehr guter Neurologe sein, und weil ich nicht versichert bin â¦

Dann sind Sie hier genau richtig. Meine Nachbarin Iris sagt, er sei sehr nett. Er hat ihr ganz genau zugehört und sie nicht unterbrochen.

Das ist heutzutage so selten. Kein Arzt hört mehr zu. Alle wollen die Patienten nur schnell wieder loswerden, aber bezahlen soll man dafür.

Mrs Washington lachte laut auf. Es klang, als habe Lisa in ihren Augen Gnade gefunden. Da haben Sie recht. Vertraulich beugte sie sich vor. Also Iris war oft schwindlig. Dann hat Dr. Cassidy sie in den CT-Scanner gesteckt. Blut haben sie ihr auch abgenommen. Und dann haben sie ihr gesagt, sie hätte so eine Krankheit, bei der einem oft schwindlig wird. Dagegen kann man nichts machen, aber die meiste Zeit geht s ihr jetzt gut.

Klingt, als sei er ein guter Arzt.

Ja und dabei wird er für die Arbeit hier nicht bezahlt, das hat mir irgendwer erzählt. Wer war das noch? Bestimmt nicht diese Eve, die auch ehrenamtlich hilft, die Klinik hier zu leiten. Eigentlich arbeitet sie für den Vater vom Doc oder für seinen Bruder oder so. Er ist vor ein paar Monaten hergekommen, aber wann genau, das kann ich nicht sagen.

Lisa lächelte. Ich hoffe, Sie haben nichts Ernstes.

Mir geht s blendend. Ich bin mit meinem Enkel hier. Sie sah zu einer kleinen Kinderspielecke. Der Kleine muss geimpft werden.

Ihr Enkel? Wow! Sie sehen gar nicht alt genug für Enkel aus.

Ich bin früh Mutter geworden und auch früh Oma. Geschmeichelt lehnte Mrs Washington sich zu ihr. Das Personal hier ist nett. Es gibt zwar keine so moderne Ausstattung wie in Manhattan, aber für Ihre Kopfschmerzen finden die Leute hier sicher die richtige Behandlung.

Danke, jetzt fühle ich mich gleich besser. Lisa stand auf, um noch unauffällig jemanden von der Belegschaft zu befragen. Der arme Kerl hinter dem Empfangstresen nahm gerade ein Telefonat an, aber Lisa machte es nichts aus zu warten.

Kann ich helfen?

Lisa drehte sich zum Tresen um. Ich bin â¦

Lautes Geschrei aus dem Wartezimmer unterbrach sie. Dort schrien zwei Männer sich so laut an, dass kein einziges Wort zu verstehen war.

Der junge Mann kam hastig hinter dem Tresen hervor. Freiwilligendienst? , fragte er nur und ohne nachzudenken nickte Lisa. Dritte Tür links. Dann verschwand er mit zwei anderen Pflegekräften, um den Streit zu schlichten.

Lisa wollte ihnen schon folgen, doch sie hielt sich zurück. Warum ging es ihr nicht in den Dickschädel, dass sie kein Cop mehr war? An einem Ort wie diesem kam es sicher regelmäßig zu kleineren Auseinandersetzungen, und die Pflegekräfte kamen mit der Situation offensichtlich gut zurecht.

Der Mann vom Empfang hielt sie für eine Freiwillige und das passte perfekt. Wieso war sie nicht selbst darauf gekommen?

Schnell eilte sie den grünen Flur entlang, kam zu zwei Türen...
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Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.