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Psychotherapie der Sucht

Methoden, Komorbidität und klinische Praxis
Pabst Science Publisherserschienen am01.07.2006
Die deutsche Suchttherapie, die als die beste der Welt gilt, erfuhr ihren großen Entwicklungsschub und eine langsame Annäherung an die Psychotherapie nach der sozialversicherungsrechtlichen Anerkennung der Sucht als Krankheit im Jahr 1968. Nahezu 20 Jahre später formulierte Feuerlein sein bio-psycho-soziales Erklärungsmodell der Sucht, das bis heute als Grundlage der Suchttherapie gilt. Deren Löwenanteil wird in stationären Rehabilitationskliniken durchgeführt, die durch Multiprofessionalität und ganzheitliche Konzeption ideale Bedingungen für gelingende Behandlung bereitstellt. Der vorliegende Band gibt einen umfassenden Einblick in das Behandlungswissen einer Reha-Suchtklinik auf der Grundlage von mehr als einem Vierteljahrhundert Suchttherapieerfahrung in der Einrichtung: Verschiedene methodische Ansätze in der Psychotherapie der Sucht, von der kognitiven Verhaltenstherapie über die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie bis zur Körperpsychotherapie, werden praxisorientiert dargestellt, ebenso wie Komorbidität bei Suchterkrankungen und deren geeignete psychotherapeutische Behandlung. Besondere Beachtung erfährt die so brisant gewordene Verflechtung zwischen Sucht und Problemen am und Angst um den Arbeitsplatz. Das Buch versteht sich schwerpunktmäßig als Handbuch und Praxisleitfaden für in der Suchttherapie tätige Psychotherapeuten. Wenn der Band auch aus einer stationären Einrichtung stammt, so eignen sich die Konzepte und Programme auch für die Anwendung im einzeltherapeutischen Setting, ebenso wie Aufklärung und Beratung Nutzen daraus ziehen können.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR40,00

Produkt

KlappentextDie deutsche Suchttherapie, die als die beste der Welt gilt, erfuhr ihren großen Entwicklungsschub und eine langsame Annäherung an die Psychotherapie nach der sozialversicherungsrechtlichen Anerkennung der Sucht als Krankheit im Jahr 1968. Nahezu 20 Jahre später formulierte Feuerlein sein bio-psycho-soziales Erklärungsmodell der Sucht, das bis heute als Grundlage der Suchttherapie gilt. Deren Löwenanteil wird in stationären Rehabilitationskliniken durchgeführt, die durch Multiprofessionalität und ganzheitliche Konzeption ideale Bedingungen für gelingende Behandlung bereitstellt. Der vorliegende Band gibt einen umfassenden Einblick in das Behandlungswissen einer Reha-Suchtklinik auf der Grundlage von mehr als einem Vierteljahrhundert Suchttherapieerfahrung in der Einrichtung: Verschiedene methodische Ansätze in der Psychotherapie der Sucht, von der kognitiven Verhaltenstherapie über die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie bis zur Körperpsychotherapie, werden praxisorientiert dargestellt, ebenso wie Komorbidität bei Suchterkrankungen und deren geeignete psychotherapeutische Behandlung. Besondere Beachtung erfährt die so brisant gewordene Verflechtung zwischen Sucht und Problemen am und Angst um den Arbeitsplatz. Das Buch versteht sich schwerpunktmäßig als Handbuch und Praxisleitfaden für in der Suchttherapie tätige Psychotherapeuten. Wenn der Band auch aus einer stationären Einrichtung stammt, so eignen sich die Konzepte und Programme auch für die Anwendung im einzeltherapeutischen Setting, ebenso wie Aufklärung und Beratung Nutzen daraus ziehen können.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783899672770
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.07.2006
Seiten505 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1782
Artikel-Nr.2736063
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort der Herausgeberinnen;6
2;Inhaltsverzeichnis;11
3;I Entwicklung der Suchttherapie;18
3.1;DER LANGE WEG ZUR SUCHTTHERAPIE - IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION;18
3.1.1;1 Entwicklung wesentlicher Elemente der Suchttherapie;18
3.1.2;2 Neuere bislang nicht ausreichend validierte Vorgehensweisen;31
3.1.3;3 Prävention, Motivation, Therapie schädlichen Gebrauchs und Harm-Reduktion;34
3.1.4;Literatur;39
4;II Methodische Zugänge in der psychothe-rapeutischen Suchtbehandlung;43
4.1;KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE;43
4.1.1;1 Das kognitive Modell der Sucht;43
4.1.2;2 Grundelemente der kognitiven Verhaltenstherapie bei Suchterkrankungen;47
4.1.3;3 Kognitive Umstrukturierung;59
4.1.4;4 Ausgewählte Therapietechniken;63
4.1.5;Literatur;76
4.2;DER GESPRÄCHSPSYCHOTHERAPEUTISCHE ANSATZ;77
4.2.1;1 Der persönlichkeitstheoretische Ansatz der Gesprächspsychotherapie;77
4.2.2;2 Das therapeutische Vorgehen in der Suchtbehandlung;83
4.2.3;3 Die Bedeutung der Gruppe in der klientenzentrierten Suchttherapie;93
4.2.4;Literatur;100
4.3;KÖRPERORIENTIERTE PSYCHOTHERAPIE BEI SUCHTERKRANKUNGEN;102
4.3.1;1 Der Körper in der Psychotherapie;102
4.3.2;2 Ein Entwicklungsmodell für körperorientierte Therapieverläufe;105
4.3.3;3 Entwicklungsorientierte Diagnostik: Suchterkrankungen als Brüche in der Selbstentwicklung;106
4.3.4;4 Schwerpunkte in der körperorientierten Psychotherapie von Suchterkrankungen;109
4.3.5;Literatur;120
4.4;IMAGINATIVE VERFAHREN IN DER SUCHTTHERAPIE;123
4.4.1;1 Imagination als psychotherapeutische Technik;123
4.4.2;2 Anwendung imaginativer Verfahren in der Suchttherapie;125
4.4.2.1;2.1 Im Rahmen motivationaler Prozesse;125
4.4.2.2;2.2 Im Rahmen von Therapiezielbestimmung, bedinungsanalytischen Prozessen und Entwicklung von Verhaltensalternativen;132
4.4.3;Literatur;146
5;III Therapeutische Ansätze und Programme;147
5.1;PSYCHOTHERAPIE BEI SUCHTMITTELMISSBRAUCH UND ABHÄNGIGKEIT: MOTIVATION UND MOTIVIERUNG;147
5.1.1;1 Der Motivationsbegriff innerhalb der Suchttherapie;147
5.1.2;2 Das Konfliktmodell;149
5.1.3;3 Die motivierende Gesprächsführung;151
5.1.4;4 Das Handlungsmodell;156
5.1.5;5 Die motivierende Beratung;159
5.1.6;Literatur;164
5.2;PSYCHOTHERAPIE BEI ALKOHOL- UND MEDIKAMENTENMISSBRAUCH;168
5.2.1;1 Problemstellung;168
5.2.2;2 Theoriemodelle;170
5.2.3;3 Diagnostik und Erfolgsbeurteilung;171
5.2.4;4 Indikation;174
5.2.5;5 Behandlung: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppentherapieprogramm;174
5.2.6;6 Evaluation;186
5.2.7;Literatur;188
5.3;PSYCHOTHERAPIE BEI ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNGEN UND KOMORBIDER PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG;192
5.3.1;1 Persönlichkeitsstörung und Abhängigkeitserkrankungen;192
5.3.2;2 Theoriemodelle;193
5.3.3;3 Diagnostik und Erfolgsbeurteilung;198
5.3.4;4 Indikation;202
5.3.5;5 Behandlung: Das Gruppentherapieprogramm;203
5.3.5.1;5.1 Aufbau;203
5.3.5.2;5.2 Durchführung;204
5.3.6;6 Evaluationsergebnisse;215
5.3.7;Literatur;216
5.4;PSYCHOTHERAPIE BEI MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT;222
5.4.1;1 Problemstellung;222
5.4.2;2 Charakteristika der Medikamentenabhängigkeit;224
5.4.3;3 Diagnostik;232
5.4.4;4 Indikation und therapeutische Zielsetzung;233
5.4.5;5 Gruppeninterventionsprogramm;236
5.4.6;6 Empirische Erfolgskontrolle;241
5.4.7;Literatur;242
5.5;PSYCHOTHERAPIE BEI FRAUENSPEZIFISCHEN ASPEKTEN DER ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNG. HIER: SEXUELLE MISSBRAUCHSERFAHRUNG;245
5.5.1;1 Problemstellung und Epidemiologie;245
5.5.2;2 Theoriemodelle;246
5.5.3;3 Behandlung;251
5.5.3.1;3.1 Frauenspezifische Gruppen in der Suchttherapie;253
5.5.3.2;3.2 Allgemeine Charakteristika von Frauengruppen in der Suchttherapie;255
5.5.3.3;3.3 Interventionsprinzipien in der Frauengruppenarbeit;257
5.5.3.4;3.4 Spezifische Gruppenangebote für suchtmittelabhängige Frauen mit sexuellen Traumatisierungen;258
5.5.4;4 Empirische Erfolgskontrolle;271
5.5.5;Literatur;273
5.6;ANOREXIA/BULIMIA NERVOSA BEI SUBSTANZ-ABHÄNGIGKEIT: THEORIE UND THERAPIE;280
5.6.1;1 Problemstellung, Verläufe und bevorzugte Suchtmittel bei Essstörungen;280
5.6.2;2 Theoriemodelle zur Komorbidität von Abhängigkeitserkrankungen und Anorexia nervosa/ Bulimia nervosa;285
5.6.3;3 Diagnostik und Erfolgskontrolle;290
5.6.4;4 Indikation;290
5.6.5;5 Behandlung;291
5.6.6;6 Evaluationsergebnisse;311
5.6.7;Literatur;316
5.7;PSYCHOTHERAPIE BEI MÄNNERSPEZIFISCHEN ASPEKTEN DER ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNG;325
5.7.1;1 Problemstellung;325
5.7.2;2 Modelle;327
5.7.3;3 Diagnostik und Erfolgsbeurteilung;338
5.7.4;4 Indikation;340
5.7.5;5 Behandlung: Männerspezifische Gruppen in der Suchttherapie;341
5.7.6;Literatur:;345
5.8;PSYCHOTHERAPIE BEI CHRONISCHER SCHMERZKRANKHEIT UND FORMEN DER MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT;349
5.8.1;1 Zur Phänomenologie chronischer Schmerzen;349
5.8.2;2 Epidemiologische Daten;350
5.8.3;3 Patientenkarrieren;352
5.8.4;4 Entstehungsbedingungen;353
5.8.5;5 Therapie;354
5.8.5.1;5.1 Behandlungsrahmen und Behandlungsziele;354
5.8.5.2;5.2 Motivationsarbeit;357
5.8.5.3;5.3 Medikamentenabhängigkeit und subjektive Kranheitskonzepte;359
5.8.5.4;5.4 Übungszentrierte Maßnahmen;365
5.8.5.5;5.5 Ressourcenorientierte Maßnahmen;366
5.8.6;6 Zusammenfassende Schlussfolgerung;367
5.8.7;Literatur;368
5.9;PSYCHOTHERAPIE BEI PATHOLOGISCHEM GLÜCKSSPIEL UND ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNG;374
5.9.1;1 Problemstellung;374
5.9.2;2 Theoretische Modelle;377
5.9.3;3 Diagnostik und Erfolgsbeurteilung;381
5.9.4;4 Indikation;384
5.9.5;5 Behandlung;385
5.9.6;6 Erfolgskontrolle;392
5.9.7;Literatur;398
5.10;PSYCHOTHERAPIE DER ADIPOSITAS PER MAGNA NACH DEM SUCHTMODELL;406
5.10.1;1 Problemstellung;406
5.10.2;2 Therapeutische Zielsetzung und Behandlungsansätze;407
5.10.3;3 Behandlungsmöglichkeiten;410
5.10.4;4 Stationäres Behandlungsprogramm;412
5.10.5;5 Erfolgskontrolle;420
5.10.6;Literatur;430
5.11;PSYCHOTHERAPIE ALS KÖRPERORIENTIERTE THERAPIE DER SELBSTUNSICHERHEIT BEI ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNGEN;432
5.11.1;1 Problemstellung;432
5.11.2;2 Theorie;433
5.11.3;3 Diagnostik und Erfolgsbeurteilung;435
5.11.4;4 Indikation;441
5.11.5;5 Behandlung - Inhalt und Aufbau des Programms;441
5.11.6;6 Empirische Erfolgskontrolle;451
5.11.7;Literatur;452
5.12;PSYCHOTHERAPIE BEI AGGRESSIVEN STÖRUNGEN UND ABHÄNGGIKEITSERKRANKUNGEN;455
5.12.1;1 Problemstellung;455
5.12.2;2 Behandlung: Strukturelle Merkmale des Münchwieser Gruppenprogramms für Substanzabhängige mit aggressiven Störungen;459
5.12.2.1;2.1 Zum Aufbau des Interventionsprogramms;460
5.12.2.2;2.2 Durchführung;461
5.12.2.3;2.3 Repräsentative Therapiebausteine;462
5.12.3;3 Besondere Problemstellungen;468
5.12.4;Literatur;470
5.13;ARBEITSPLATZPROBLEME UND SUCHT;471
5.13.1;1 Arbeitswelt, Sinnverstehen und Gesundheitsrisiken;471
5.13.2;2 Kosten des arbeitsplatzbezogenen Stress;475
5.13.3;3 Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen für Gesundheit bzw. Krankheit;475
5.13.3.1;3.1 Arbeitsplatzbezogene Stressoren;475
5.13.3.2;3.2 Arbeitsplatzbedingte Stressoren und Gesundheits-beeinträchtigungen;478
5.13.3.3;3.3 Rollenspezifische Aspekte;479
5.13.4;4 Gesundheitsförderung und Präventions-maßnahmen;481
5.13.5;5 Behandlungskonzept Problembewältigung am Arbeitsplatz;484
5.13.6;6 Zusammenfassung der therapeutischen Zielsetzungen;492
5.13.7;7 Integrierte psychotherapeutische Angebote;493
5.13.8;8 Evaluation;494
5.13.9;Literatur;495
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