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KlappentextVon den Anfängen der Sozialwissenschaft bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde menschliche Sexualität als Trieb angesehen, der je nach Mode sublimiert oder ausgelebt werden müsse. Auch die Frauen- und Geschlechterforschung blieb mit diesem Modell konfrontiert, das die sexuelle Befreiung der Frau analog der des Mannes versprach. Dass menschliche Sexualität außer einer physischen Basis aber grundsätzlich einer kulturellen Grundlage bedarf, wurde erst später entdeckt. Diese Einsicht ist, auf die Geschlechterdebatte angewendet, von einiger Sprengkraft: Wenn dort die "Kategorie Geschlecht" und "die Geschlechterverhältnisse" dekonstruiert werden sollen, wäre es nötig, dies vornehmlich am Naturmodell einer "freien" Sexualität zu betreiben, die von Hoch- bis Populär-Kultur den Geschlechtern kommerziell genormte Ideale wie Tabubrüche als Sex-Standards liefert.
Das Buch setzt hier an, indem es den heutigen Diskussionsstand über menschliche Sexualität für die Debatte des gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisses sowohl bereitstellt wie einfordert.
Das Buch setzt hier an, indem es den heutigen Diskussionsstand über menschliche Sexualität für die Debatte des gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisses sowohl bereitstellt wie einfordert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783663113577
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.07.2013
Auflage2000
Seiten283 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen283 S.
Artikel-Nr.7047603
Rubriken
Genre9200