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Der Anfang von morgen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
544 Seiten
Deutsch
FISCHER E-Bookserschienen am01.07.20221. Auflage
Vier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen um ihre Zukunft »Der beste Roman zur Klimakrise. Das Buch der Stunde.« ORF FM 4 Das ganze Land stöhnt unter Hitze und Trockenheit. Da geraten Waldbrände außer Kontrolle. Vier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen um ihre Zukunft: Didrik muss seine Familie retten. Melissa kann sich nicht mehr im Internet verstecken. Andrés Wut wächst. Und Vilja erlebt zum ersten Mal, dass es auch auf sie ankommt. Jens Liljestrand erzählt eine unglaublich packende Geschichte zur drängenden Frage unserer Zeit: Können wir die Welt bewahren und zusammen weiterleben? »Entwickelt eine Stephen-King-ähnliche Dramatik und Spannung.« hr 2 »Packend, poetisch und psychologisch scharf. Großartig.« Dagens Nyheter, Best Book of the Year  »Bücher wie dieses sollten wir verinnerlichen - und unseren Lebensstil ändern.« Hannes Jaenicke »Atemberaubend und kraftvoll. Eine aufwühlende, beeindruckende Geschichte, unverzichtbar für unsere Zeit.« John Ironmonger, Autor von »Der Wal und das Ende der Welt«

Jens Liljestrand ist ein bekannter schwedischer Kulturjournalist, Literaturkritiker und Autor. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Roman, »Der Anfang von morgen«, ist auch international auf überwältigende Resonanz gestoßen. Jens Liljestrand schreibt schon seit Jahren über den Klimawandel und die möglichen Folgen für uns Menschen. Die Idee, jetzt mit einem Roman in das Thema einzutauchen, entstand, als er seinen Kindern ein Korallenriff zeigen wollte, das inzwischen nicht mehr existierte. Die Arbeit an diesem Buch war für Liljestrand auch eine Möglichkeit, selbst aus der lähmenden Klima-Angst herauszukommen: »An unser zukünftiges Leben zu denken, ist hoffnungsvoll und dunkel zugleich. Es könnte eine bessere Welt entstehen aus der fundamentalen Bedrohung, für die wir alle Verantwortung übernehmen müssen. Darauf hoffe ich.«
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextVier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen um ihre Zukunft »Der beste Roman zur Klimakrise. Das Buch der Stunde.« ORF FM 4 Das ganze Land stöhnt unter Hitze und Trockenheit. Da geraten Waldbrände außer Kontrolle. Vier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen um ihre Zukunft: Didrik muss seine Familie retten. Melissa kann sich nicht mehr im Internet verstecken. Andrés Wut wächst. Und Vilja erlebt zum ersten Mal, dass es auch auf sie ankommt. Jens Liljestrand erzählt eine unglaublich packende Geschichte zur drängenden Frage unserer Zeit: Können wir die Welt bewahren und zusammen weiterleben? »Entwickelt eine Stephen-King-ähnliche Dramatik und Spannung.« hr 2 »Packend, poetisch und psychologisch scharf. Großartig.« Dagens Nyheter, Best Book of the Year  »Bücher wie dieses sollten wir verinnerlichen - und unseren Lebensstil ändern.« Hannes Jaenicke »Atemberaubend und kraftvoll. Eine aufwühlende, beeindruckende Geschichte, unverzichtbar für unsere Zeit.« John Ironmonger, Autor von »Der Wal und das Ende der Welt«

Jens Liljestrand ist ein bekannter schwedischer Kulturjournalist, Literaturkritiker und Autor. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Roman, »Der Anfang von morgen«, ist auch international auf überwältigende Resonanz gestoßen. Jens Liljestrand schreibt schon seit Jahren über den Klimawandel und die möglichen Folgen für uns Menschen. Die Idee, jetzt mit einem Roman in das Thema einzutauchen, entstand, als er seinen Kindern ein Korallenriff zeigen wollte, das inzwischen nicht mehr existierte. Die Arbeit an diesem Buch war für Liljestrand auch eine Möglichkeit, selbst aus der lähmenden Klima-Angst herauszukommen: »An unser zukünftiges Leben zu denken, ist hoffnungsvoll und dunkel zugleich. Es könnte eine bessere Welt entstehen aus der fundamentalen Bedrohung, für die wir alle Verantwortung übernehmen müssen. Darauf hoffe ich.«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783104916378
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Auflage1. Auflage
Seiten544 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1730 Kbytes
Artikel-Nr.9109463
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Dienstag, 26. August

Ein hartes Klopfen holt die Morgendämmerung herein, ich höre Stimmen. Carola steht in der Tür und spricht mit jemandem, ich denke Bitte bitte bitte sagen Sie, dass Sie ihn gefunden haben, sehe aber an ihrem Rücken und an ihrer müden Haltung, dass es etwas anderes ist, und sie schließt die Tür und sieht auf mich herab.

»Wir müssen los.«

Sie trägt Becka auf dem Arm, das kleine Gesicht unter das Kinn geklemmt, ihre eine Hand um den verschwitzten Nacken gelegt, die andere wiegt mechanisch den kleinen Körper.

»Kannst du aufstehen? Wir müssen in einer Viertelstunde los.«

»Wie spät ist es?«

Meine Stimme ist das heisere, kraftlose Jammern eines alten Mannes.

»Halb sieben. In einer Stunde geht ein Zug nach Stockholm. Sie brauchen die Hütten. Alle müssen raus.«

Die deutsche Familie und ihr Gepäck sind verschwunden, ich stolpere nach draußen, um zu pinkeln, und sehe sie an einem Campingtisch sitzen, es ist Morgen, aber kein Tau in der Luft, keine Vögel, nur trockenes, stickiges Schweigen, auf dem Tisch ist ein Frühstück angerichtet, auf dem Boden pfeift und blubbert ein Spirituskocher, die Jungen haben sich in Decken gewickelt und essen Butterbrote und der Vater nickt entspannt zur Begrüßung, als er mich erblickt.

»Sollt ihr auch nach Stockholm?«, frage ich auf Englisch.

»No. Kebnekaise«, er betont es richtig, spricht es allerdings mit stimmhaftem statt stimmlosem s aus, Kebnekaisse.

»Aber ... das Feuer?«

Sein Gesicht verzieht sich zu einem frisch rasierten Lächeln und er deutet auf die beiden Jungen, auf ihre schicken neuen Trainingsanzüge, die Wanderstiefel und die Rucksäcke, die auf dem Boden stehen, neben dem Zelt und den Schlafsäcken.

»Sie wünschen es sich schon seit vielen Jahren«, sagt er auf Englisch. »Vielleicht die letzte Chance, einen Gletscher zu sehen. Und die Feuer hier oben sind ja die größten in Europa. In der Schule haben sie zwar die polare Amplifikation durchgenommen, aber es ist etwas anderes, wenn man sie mit eigenen Augen sieht.«

Er betrachtet stolz seine Söhne, als er die letzten Worte sagt, wiss your own eyes, und sie heben ihre blonden Häupter, der jüngere lächelt schüchtern, der ältere spitzt verlegen die Lippen.

In der Hütte haben Carola und Vilja unsere Sachen zusammengepackt, ohne den Rollkoffer und die Ikeatüte und den Kinderwagen haben wir nicht mehr so viel, ich nehme meinen Fjällräven und die Wickeltasche, Carola ihre Handtasche und Becka im Tragetuch und Vilja den Spiderman und wir gehen los, ich trage dieselben, schmutzigen Shorts und dasselbe Lacoste-Hemd wie am Tag zuvor, wir alle tragen dieselbe Kleidung wie gestern, außer Becka, die noch eine neue Garnitur in der Wickeltasche hatte.

Wir marschieren auf einer Straße, von der ich annehme, dass sie zu einem Bahnhof führt, niemand hat gesagt, wo wir hinsollen, aber wir bewegen uns in einem dünnen Strom von Menschen, nicht gerade ein Volksmarsch, sondern eher ein paar vereinzelte Familien, die durch die Morgensonne trotten. Vor uns geht ein groß gewachsener, bärtiger Mann mit einem Baby auf dem Arm und einem Bollerwagen, in dem ein Kind von etwa fünf Jahren zwischen Kissen und Taschen sitzt, dem Gespann folgt die Mutter mit einem Rucksack und einem Verpflegungsbeutel, ich frage mich träge, was Becka wohl auf der Fahrt essen soll, vermute aber, dass Carola schon daran gedacht hat, dass sie unten in der kleinen Küche der Hüttensiedlung war und Wasser und Flaschen vorbereitet hat, sie beschäftigt sich dauernd damit. Die Scham darüber, dass ich keine Kontrolle mehr über irgendeines meiner Kinder habe, sickert zusammen mit der Scham, dass ich nicht mehr vorangehe, so wie gestern, sondern zwei Schritte hinter ihr, und sie zwei Schritte hinter Vilja, ich fühle mich wie eine zusätzliche Bürde, wie Ballast, ich will etwas sagen, ich will etwas tun, damit sie mir in die Augen sieht, irgendetwas.

»Zack«, sage ich lahm, »was machen wir mit Zack?«

»Ich bin schon seit vier Uhr wach«, sagt sie, ohne sich umzudrehen. »Niemand weiß etwas. Wir sollten noch einmal die Polizei anrufen. Kannst du das mit deinem Handy machen?«

»Es ist tot«, sage ich und schäme mich auch dafür. »Der Akku.«

Sie reagiert nicht, geht einfach weiter, flüstert Becka etwas zu, sie schreit erneut, vielleicht hat sie den ganzen Morgen schon geschrien oder zumindest gequengelt.

Wir erreichen einen Bahnhof, der Parkplatz ist voll mit Leuten, ein paar schlafen auf Campingmatten, einige direkt auf dem Boden, andere stehen oder sitzen, allein oder in Gruppen, irgendetwas an ihnen ist anders, ich kann zuerst nicht den Finger darauf legen, aber sie sehen nicht aus wie Menschen, die unterwegs sind, nicht wie auf einem Bahnsteig mit Rollkoffern, Rucksäcken und Aktentaschen, keine kleinen Lunchpakete oder Thermosflaschen. Ein Mann in einem zerknitterten grauen Anzug hockt mit seinem Handy auf der Bordsteinkante, eine alte Dame im Mantel liegt ausgestreckt im Schatten und hat einen Arm über ihr Gesicht gelegt, im Gras sitzen fünf Kinder mit gelben Sicherheitswesten, auf denen vorne und hinten VOGELBEERGRUPPE mit schwarzem Stift geschrieben steht, und starren uns mit großen Augen an, und überall um sie herum liegen Plastiktüten, schwarze Müllbeutel, Koffer, ein Fernsehapparat, ein Fahrrad, ein etwa zwanzigjähriges Mädchen hat eine Sporttasche unter den Arm geklemmt und trägt eine Plastiktüte, in der sich eine Topfpflanze zu befinden scheint, freiwillige Helfer haben einen Tisch aufgeklappt und ein Junge mit rosafarbener Sicherheitsweste gibt Wasserflaschen aus und pumpt Kaffee aus Thermoskannen, hinter dem Tisch, in einer abgeschirmten Ecke, warten neben einem einsamen Pfleger vier Jugendliche in Rollstühlen.

Was ich zuerst für ein paar Dutzend Menschen auf einem Parkplatz gehalten habe, wird immer mehr, je näher wir herankommen, ich sehe sie auf der Treppe, die zum weißen Bahnhofsgebäude hinaufführt, vor dem Kiosk ringelt sich eine lange Schlange, obwohl der Laden geschlossen zu sein scheint, im Bahnhof selbst kauern und liegen sie auf dem Fußboden, überall sind Leute, wir gehen um das Haus herum und sehen, wie dicht sie sich auf dem Bahnsteig drängen, wie sie Schutz im Schatten des Bahnhofs suchen, jemand hat Decken und Matratzen ausgebreitet. Ich erinnere mich, wie ich als Teenager auf einem verregneten Musikfestival in der Provinz war, wie der kleine Ort plötzlich überflutet wurde von johlenden Jugendlichen mit Bierkästen und kaputten Zelten und Gitarrentaschen, ein wimmelndes Chaos aus verschwitzten, nassen Körpern aus dem Nirgendwo, aber das hier ist anders und Vilja wendet sich an Carola und mich, ist plötzlich wieder Kind und flüstert beunruhigt Wollen die auch alle zurück nach Stockholm?

Carola schüttelt stumm den Kopf und ich möchte etwas sagen, wir müssen über die Körper steigen, wir waten durch das Menschenmeer, eine silberhaarige Dame mit rosarotem Wollpullover und Seidenschal und weißen Turnschuhen, ein Mädchen im Fußballtrikot, noch mehr Rollstühle, Kinderwagen, Carola murmelt Jetzt weiß ich, wozu sie die Hütten brauchten, ich wollte eigentlich zu unserer Tochter sagen, dass alles gut wird, dass sie nur ein bisschen Pech gehabt hätten, sie sind verreist und am falschen Ort gelandet.

»Sie wollen nicht nach Hause«, sage ich. »Sie haben keines mehr.«

*

Es kommt kein Zug. Becka schreit und wir finden eine leere Stelle auf dem Bahnsteig, ich mische ihre Nahrung in einer Flasche und setze mich mit ihr auf dem Schoß hin, das gibt es immer noch, die Zufriedenheit, das eigene Kind essen zu sehen, die kleinen Lippen, die sich um den Sauger schließen, die Augen, die intensiv ins Nichts starren, getrieben von dem uralten Instinkt zu überleben, einfach nur überleben, zu jedem Preis, die Sonne brennt in meinen Nacken, es wird ein schöner Tag.

»Und was ist mit Zack?«, fragt Vilja plötzlich.

»Sobald wir zu Hause sind, werden wir nach ihm suchen«, sagt Carola. Versucht zu lächeln. »Vielleicht ist er ja schon dort? Hat sich irgendwo mit einem Buch eingeigelt.«

Sie schneidet eine Grimasse, macht Zack nach, so haben wir es immer gemacht, als die Kinder jünger waren, wir haben einander nachgemacht, Wer bin ich jetzt?, es war das Lustigste, was sie sich vorstellen konnten. Carolas Zack sitzt mit einem dämlichen, aber irgendwie seligen Lächeln irgendwo herum und liest in einem Buch und singt leise vor sich hin und Vilja lacht über ihre Vorführung, das Lachen ist wie beim Backen von Zimtschnecken, wenn man mit der Butterzuckerzimtmischung gegeizt hat und ein bisschen schummeln muss, damit sie bis zu den Kanten reicht.

»Und dann können wir heute Abend vielleicht zum Essen in den Sushiladen gehen, das mag er doch?«, schlägt Vilja vor und ihre Mutter beißt an und redet davon, dass wir auch eine Zeit an dieser Kletterwand buchen sollten, die alle so spannend gefunden haben, Zack war zu Beginn ganz ängstlich, aber in der letzten Viertelstunde fing er an zu klettern wie ein Schimpanse auf Steroiden, sie lässt ihre Hände wie kleine Klauen durch die Luft kratzen und Vilja lacht erneut auf und sagt, dass wir eine Kletterwand zu Hause aufbauen sollten, vielleicht im Garten, oder eine Maschine kaufen könnten, die genauso schnell nach unten rollt, wie du sie hinaufkletterst, dann passt sie in ein normales Haus, Tyra hat so eine und die ist echt krass und dann braucht man auch keine Seile, Carola hält das für eine lustige Idee, warum haben wir so etwas nicht, wir werden gleich nach so etwas suchen, wenn wir zu Hause sind, und schließlich...
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Autor

Jens Liljestrand ist ein bekannter schwedischer Kulturjournalist, Literaturkritiker und Autor. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Roman, »Der Anfang von morgen«, ist auch international auf überwältigende Resonanz gestoßen. Jens Liljestrand schreibt schon seit Jahren über den Klimawandel und die möglichen Folgen für uns Menschen. Die Idee, jetzt mit einem Roman in das Thema einzutauchen, entstand, als er seinen Kindern ein Korallenriff zeigen wollte, das inzwischen nicht mehr existierte. Die Arbeit an diesem Buch war für Liljestrand auch eine Möglichkeit, selbst aus der lähmenden Klima-Angst herauszukommen: »An unser zukünftiges Leben zu denken, ist hoffnungsvoll und dunkel zugleich. Es könnte eine bessere Welt entstehen aus der fundamentalen Bedrohung, für die wir alle Verantwortung übernehmen müssen. Darauf hoffe ich.«Thorsten Alms studierte Skandinavistik, Geschichte und Sprachwissenschaft an den Universitäten Bonn und Lund (Schweden). Er arbeitet als freier Literaturübersetzer aus den Sprachen Schwedisch, Dänisch, Norwegisch und Englisch und hat u.a. Romane von Lars Kepler, Philip Teir und Simon Stranger übertragen. Er lebt mit seiner Familie in Stolberg bei Aachen.Karoline Hippe, aufgewachsen an der Ostseeküste, studierte in Berlin und Leipzig. Sie übersetzt belletristische Werke und Sachbücher aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen und Englischen und lebt in Oslo und Berlin.Franziska Hüther, geboren 1988, studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt a. M. und Reykjavík. Sie lebt als freie Übersetzerin aus dem Dänischen, Schwedischen und Norwegischen im Odenwald bei Darmstadt und hat u. a. Werke von Anne Cathrine Bomann und Johanna Schreiber übertragen. Für ihre Übersetzung von Marianne Kaurins »Irgendwo ist immer Süden« wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnetStefanie Werner studierte Skandinavistik, Völkerkunde und Publizistik in Göttingen. Als freie Übersetzerin überträgt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Schwedischen, hat u. a. Fredrik Backman, Maria Adolfsson, Mariette Lindstein und Gabriella Ullberg Westin übersetzt. Ihre Wahlheimat ist Dettingen am Fuße der Schwäbischen Alb.