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The Cheat Sheet - Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am03.05.2024Auflage
Ist ihre Liebe endgame? Seit sie sich erinnern kann, ist Bree in ihren besten Freund und berühmten Footballspieler Nathan verliebt. Aber Bree traut sich nicht, den nächsten Schritt zu machen. Bis ihr während einer Partynacht einer Reporterin gegenüber herausrutscht, dass sie Nathan liebt. Das Video von Brees Geständnis geht viral und plötzlich ist die ganze Welt davon überzeugt, dass die zwei zusammengehören. Für einen Marketingdeal, der für beide lukrativ ist, tun sie so, als würden sie daten. Aber dann verhält sich Nathan alles andere als platonisch und scheint mit Bree zu flirten ... Meint er es ernst? Mit den Tropes Fake Dating und Friends to Lovers verzaubert The Cheat Sheet von Sarah Adams zahlreiche Fans auf TikTok!

Sarah Adams wurde in Nashville, Tennessee geboren. Sie ist süchtig nach Kaffee, liebt die Britische Geschichte und hat schon als kleines Mädchen davon geträumt, eines Tages Autorin zu werden.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIst ihre Liebe endgame? Seit sie sich erinnern kann, ist Bree in ihren besten Freund und berühmten Footballspieler Nathan verliebt. Aber Bree traut sich nicht, den nächsten Schritt zu machen. Bis ihr während einer Partynacht einer Reporterin gegenüber herausrutscht, dass sie Nathan liebt. Das Video von Brees Geständnis geht viral und plötzlich ist die ganze Welt davon überzeugt, dass die zwei zusammengehören. Für einen Marketingdeal, der für beide lukrativ ist, tun sie so, als würden sie daten. Aber dann verhält sich Nathan alles andere als platonisch und scheint mit Bree zu flirten ... Meint er es ernst? Mit den Tropes Fake Dating und Friends to Lovers verzaubert The Cheat Sheet von Sarah Adams zahlreiche Fans auf TikTok!

Sarah Adams wurde in Nashville, Tennessee geboren. Sie ist süchtig nach Kaffee, liebt die Britische Geschichte und hat schon als kleines Mädchen davon geträumt, eines Tages Autorin zu werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492607803
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum03.05.2024
AuflageAuflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7014 Kbytes
Artikel-Nr.13550436
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1
BREE

Es ist nicht einfach, zwei Becher mit kochend heißem Kaffee und eine Schachtel Donuts zu balancieren, während man gleichzeitig versucht, eine Wohnungstür aufzusperren. Aber da ich die beste Freundin bin, die sich ein Mensch je wünschen könnte - woran ich Nathan erinnern werde, sobald ich es in seine Wohnung geschafft habe -, bekomme ich es hin.

Ich gebe ein Zischen von mir, als mir beim Öffnen des Schlosses ein paar Tropfen Kaffee aus dem kleinen Loch im Deckel auf mein Handgelenk spritzen. Bei meiner hellen Haut stehen die Chancen eine Million zu eins, dass ein wütender Fleck zurückbleiben wird.

Kaum habe ich den Fuß in Nathans Wohnung gesetzt (die man eigentlich nicht als Wohnung bezeichnen sollte, weil sie die Größe von fünf riesigen Wohnungen in einer hat), schlägt mir sein vertrauter sauberer und frischer Geruch entgegen. Ich kenne diesen Geruch so gut, dass ich überzeugt bin, ihm wie ein Bluthund folgen zu können, sollte Nathan jemals verloren gehen.

Mit dem Absatz meines Tennisschuhs trete ich die Wohnungstür laut genug ins Schloss, dass Nathan weiß, ich bin da.

ACHTUNG, ALLE SEXY QUARTERBACKS! ZIEHT EUCH WAS AN! EINE FRAU MIT GIERIGEM BLICK IST IM ANMARSCH!

Aus der Küche kommt ein schriller Schrei, und sofort runzle ich die Stirn. Als ich einen Blick um die Ecke werfe, sehe ich eine Frau in hellrosa Shorts und Camisole-Oberteil, die sich in die hinterste Ecke des umlaufenden Küchentresens aus cremeweißem Marmor presst. Vor der Brust hält sie ein Schlachtermesser umklammert. Wir sind durch eine massive Kücheninsel voneinander getrennt, aber wenn man ihre aufgerissenen Augen sieht, könnte man meinen, ich würde ein entsprechendes Küchenutensil direkt an ihre Halsschlagader halten.

»KOMM JA NICHT NÄHER«, kreischt sie, und ich verdrehe die Augen, denn wieso muss sie derart schrill klingen, als hätte sie eine Wäscheklammer auf der Nase und gerade erst einen ganzen Ballon voller Helium eingeatmet.

Ich würde die Hände hochheben, damit ich nicht abgestochen werde, aber mit dem ganzen Frühstückskram ist das nicht so einfach - Frühstück für Nathan und mich, nicht für Miss Schrill. Dies ist allerdings nicht mein erstes Rodeo mit einer von Nathans Freundinnen, deshalb tue ich, was ich immer tue, und lächle Kelsey an. Und ja, ich weiß, wie sie heißt, denn auch wenn sie bei jedem Zusammentreffen mit mir so tut, als würde sie sich nicht an mich erinnern, datet sie Nathan inzwischen schon ein paar Monate, und wir sind uns mehrfach über den Weg gelaufen. Ich habe keine Ahnung, wie er Zeit mit dieser Frau verbringen kann. Sie scheint das völlige Gegenteil von der Frau zu sein, die ich für ihn auswählen würde - das gilt für alle.

»Kelsey! Ich bin´s, Bree. Du erinnerst dich?« Nathans beste Freundin seit der Highschool. Die Frau, die vor dir hier war und noch lange nach dir hier sein wird. ERINNERST DU DICH AN MICH?

Sie stößt einen tiefen Seufzer aus und lässt erleichtert die Schultern herabsinken. »Oh, Himmel, Bree! Du hast mich zu Tode erschreckt. Ich dachte, du wärest so eine Stalkerin und irgendwie eingebrochen.« Sie legt das Messer hin, zieht eine ihrer perfekt gestylten Augenbrauen nach oben und murmelt nicht gerade übertrieben leise: »Aber andererseits ... bist du das auch irgendwie.«

Ich kneife die Augen zusammen und lächle sie schmallippig an. »Ist Nathan schon auf?«

Es ist 6 Uhr 30 an einem Dienstagmorgen, deshalb weiß ich mit Sicherheit, dass er bereits aufgestanden ist. Jede von Nathans Freundinnen weiß, dass sie, will sie ihn an diesem Tag überhaupt zu sehen bekommen, genauso früh aufwachen muss wie er. Genau deshalb steht Satin-Pyjama-Kelsey in der Küche und sieht total genervt aus. Niemand mag den frühen Morgen so sehr wie Nathan. Nun, außer mir - ich liebe ihn ebenfalls. Aber wir sind gewissermaßen Spinner.

Langsam dreht sie den Kopf in meine Richtung, und in ihren zarten babyblauen Augen lodert der blanke Hass. »Ja. Er ist unter der Dusche.«

Vor unserem Lauf?

Kelsey schaut mich an, als würde es ihr in der Seele wehtun, das näher erläutern zu müssen. »Ich bin aus Versehen in ihn hineingelaufen, als ich vor ein paar Minuten in die Küche kam. Er hatte seinen Proteinshake in der Hand und ...« Genervt macht sie eine Geste, die die Geschichte für sie zu Ende erzählt: Ich habe Nathan von oben bis unten mit seinem Shake bekleckert. Ich glaube, es bringt sie schier um zuzugeben, dass ihr etwas Menschliches unterlaufen ist, deshalb habe ich Mitleid mit ihr und drehe mich weg, um die Schachtel mit den Donuts auf die lächerlich große Kücheninsel zu stellen.

Nathans Küche ist fantastisch. Sie ist cremeweiß, schwarz und messingfarben gehalten, und die breite Fensterfront geht auf den Ozean hinaus. Dies ist auf der ganzen Welt mein Lieblingskochplatz, und er ist das genaue Gegenteil von meinem kleinen Müllcontainer fünf Häuserblocks die Straße runter. Aber jener trostlose kleine Müllcontainer ist bezahlbar und nicht weit von meinem Ballettstudio entfernt, deshalb kann ich mich alles in allem nicht beschweren.

»Das war bestimmt nicht weiter schlimm. Über so etwas regt sich Nathan nie auf«, sage ich zu Kelsey und hisse zum letzten Mal die weiße Fahne.

Sie holt ihr Samuraischwert heraus und schlägt sie in Fetzen. »Das weiß ich bereits.«

Na gut, wenn das so ist.

Ich trinke meinen ersten Schluck Kaffee und lasse mich von ihm unter Kelseys eiskaltem Blick wärmen. Es gibt nichts weiter zu tun, als darauf zu warten, dass Nathan auftaucht, damit wir mit unserer Dienstagstradition beginnen können. Sie reicht bis in unser erstes Jahr in der Highschool zurück. Ich war damals so eine Art selbst ernannte Einzelgängerin, nicht weil ich Menschen oder soziale Kontakte nicht mochte, sondern weil sich bei mir alles um Ballett drehte. Meine Mom riet mir oft, gelegentlich mit dem Tanzen zu pausieren, um zu einer Party zu gehen und mich mit meinen Freunden zu treffen. »Diese Zeiten, in denen du einfach ein Kind sein und Spaß haben kannst, dauern nicht ewig. Ballett ist nicht alles. Es ist wichtig, dass du dir auch unabhängig davon ein Leben aufbaust«, hat sie bei mehr als einer Gelegenheit gesagt. Und natürlich habe ich wie die meisten pflichtbewussten Teenager ... nicht auf sie gehört.

Neben Tanzen und meinem Job im Restaurant, wo ich nach der Schule arbeitete, hatte ich im Grunde keine Zeit für Freunde. Aber dann kam er daher. Ich wollte meine Ausdauer verbessern, deshalb fing ich an, vor dem Unterricht auf der Aschenbahn der Schule zu laufen, und der einzige Tag, an dem ich das in meinen Terminkalender quetschen konnte, war der Dienstag. Als ich das erste Mal dorthin kam, stellte ich schockiert fest, dass dort bereits ein anderer Schüler lief. Und nicht irgendein Schüler, sondern der Kapitän des Footballteams. Mr Heißer als heiß. (Nathan hatte keine seltsame Phase. Mit sechzehn sah er aus wie fünfundzwanzig. Echt unfair.)

Sportler waren in der Regel unhöflich. Chauvinistisch. Total von sich überzeugt. Er sah mich in meinen abgewetzten Sneakers, das Haar oben auf meinem Kopf zu dem chaotischsten Bun hochgetürmt, den je jemand gesehen hat, und blieb stehen. Er kam zu mir, stellte sich mir mit seinem breiten Lächeln vor, das sein Markenzeichen war, und fragte mich, ob ich mit ihm laufen wolle. Wir redeten die ganze Zeit, waren vom ersten Moment an beste Freunde, die trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft viele Gemeinsamkeiten hatten.

Ja, ihr habt richtig geraten - er stammt aus einer vermögenden Familie. Sein Dad ist geschäftsführender Vorstand eines Technologieunternehmens und hat nie viel Interesse an Nathan gezeigt, außer wenn er mit ihm vor seinen...
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Autor

Sarah Adams wurde in Nashville, Tennessee geboren. Sie ist süchtig nach Kaffee, liebt die Britische Geschichte und hat schon als kleines Mädchen davon geträumt, eines Tages Autorin zu werden.