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Von Freunden zu Liebhabern: Eine Sammlung von erotischen Kurzgeschichten für den Valentinstag

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
148 Seiten
Deutsch
LUSTerschienen am14.02.2024
'Ich schaue auf den Ozean hinaus und lasse mich vom Wind erfüllen, während ich mich an Jonnys fantastischen Körper erfreue.' Stell dir vor, du triffst in deiner Heimat einen alten Freund wieder, doch die Begegnung ist ganz anders, als du es dir vorgestellt hast ... Niklas, ein Weltenbummler und berühmter Influencer, kehrt in die Heimat seiner Kindheit auf die schwedische Insel Tjörn zurück, als ein verheerender Rohölaustritt die Tierwelt und die Küstenlandschaft zu zerstören droht. Er will auf jede nur erdenkliche Weise helfen. Bei seiner Rückkehr trifft er auf seinen alten Freund Jonny, den er schon sein ganzes Leben lang kennt. Als Niklas Jonnys Faszination für Latex und Sex entdeckt, wird ihm klar, dass er mehr darüber erfahren möchte, und zwar nicht nur theoretisch ... Wird die Begegnung Niklas Leben nachhaltig auf den Kopf stellen? Freunde und Kollegen gehören zu den Menschen, mit denen man die meiste Zeit verbringt. Da ist es doch nur natürlich, dass man auch mal das ein oder andere Gefühl hat, das eigentlich tabu sein sollte. 'Von Freunden zu Liebhabern' ist eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten, die mit Tabus bricht. Alte Bekanntschaften, die auf eine besonders heiße Art wieder aufflammen, oder heimlicher Sex auf der Firmentoilette - hier werden all unsere heimlichen (oder nicht so heimlichen) Fantasien bedient. Diese Sammlung enthält folgende erotische Kurzgeschichten: Freunde mit gewissen Vorzügen: Tony - Erotische Novelle Freunde mit gewissen Vorzügen: Jack - Erotische Novelle Geduld - Erotische Novelle Mehr als Freundinnen - Erotische Novelle 15. Dezember: Alles, was ich mir wünsche - ein erotischer Adventskalender Gefährliches Spiel - Erotische Novelle An meine Liebhaberin - Erotische Novelle Rohöl - Erotische Novelle Begierde 10 - Fickfreunde: Erotische Novelle Mittsommernacht: Erotische Novelle Ein feuchter Mittsommernachtstraum: Erotische Novelle

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen von sexy und fantasievollen Erotikgeschichten herausgibt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur zu veröffentlichen, die jede Art von Mensch anspricht, indem sie verschiedene Arten von Lust und Verlangen darstellen, damit wir verstehen, dass es in Ordnung ist, über unsere Sexualität, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken. Diese Zusammenstellung enthält erotische Kurzgeschichten der folgenden LUST-Autoren: Malin Edholm, Julie Jones, Christina Tempest, Malva B., Erika Svensson, Saga Stigsdotter, Katja Slonawski, Maya Klyde, Sara Agnès L.
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Produkt

Klappentext'Ich schaue auf den Ozean hinaus und lasse mich vom Wind erfüllen, während ich mich an Jonnys fantastischen Körper erfreue.' Stell dir vor, du triffst in deiner Heimat einen alten Freund wieder, doch die Begegnung ist ganz anders, als du es dir vorgestellt hast ... Niklas, ein Weltenbummler und berühmter Influencer, kehrt in die Heimat seiner Kindheit auf die schwedische Insel Tjörn zurück, als ein verheerender Rohölaustritt die Tierwelt und die Küstenlandschaft zu zerstören droht. Er will auf jede nur erdenkliche Weise helfen. Bei seiner Rückkehr trifft er auf seinen alten Freund Jonny, den er schon sein ganzes Leben lang kennt. Als Niklas Jonnys Faszination für Latex und Sex entdeckt, wird ihm klar, dass er mehr darüber erfahren möchte, und zwar nicht nur theoretisch ... Wird die Begegnung Niklas Leben nachhaltig auf den Kopf stellen? Freunde und Kollegen gehören zu den Menschen, mit denen man die meiste Zeit verbringt. Da ist es doch nur natürlich, dass man auch mal das ein oder andere Gefühl hat, das eigentlich tabu sein sollte. 'Von Freunden zu Liebhabern' ist eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten, die mit Tabus bricht. Alte Bekanntschaften, die auf eine besonders heiße Art wieder aufflammen, oder heimlicher Sex auf der Firmentoilette - hier werden all unsere heimlichen (oder nicht so heimlichen) Fantasien bedient. Diese Sammlung enthält folgende erotische Kurzgeschichten: Freunde mit gewissen Vorzügen: Tony - Erotische Novelle Freunde mit gewissen Vorzügen: Jack - Erotische Novelle Geduld - Erotische Novelle Mehr als Freundinnen - Erotische Novelle 15. Dezember: Alles, was ich mir wünsche - ein erotischer Adventskalender Gefährliches Spiel - Erotische Novelle An meine Liebhaberin - Erotische Novelle Rohöl - Erotische Novelle Begierde 10 - Fickfreunde: Erotische Novelle Mittsommernacht: Erotische Novelle Ein feuchter Mittsommernachtstraum: Erotische Novelle

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen von sexy und fantasievollen Erotikgeschichten herausgibt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur zu veröffentlichen, die jede Art von Mensch anspricht, indem sie verschiedene Arten von Lust und Verlangen darstellen, damit wir verstehen, dass es in Ordnung ist, über unsere Sexualität, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken. Diese Zusammenstellung enthält erotische Kurzgeschichten der folgenden LUST-Autoren: Malin Edholm, Julie Jones, Christina Tempest, Malva B., Erika Svensson, Saga Stigsdotter, Katja Slonawski, Maya Klyde, Sara Agnès L.
Details
Weitere ISBN/GTIN9788727160870
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum14.02.2024
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13572386
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Freunde mit gewissen Vorzügen: Tony - Erotische Novelle


Tony spürte, dass Jack über irgendetwas nachgrübelte. Schließlich kannte er den Mann inzwischen seit fünfundzwanzig Jahren, und es gab nur sehr wenig, was sein Freund ihm verbergen konnte. Er hatte ein intimes Verständnis seiner Körpersprache, nachdem sie so ziemlich ihr halbes Leben nicht nur die Bühne, sondern auch das Bett geteilt hatten. Und anstelle des glatten, entspannten Gesichts, das Jack nach einer Runde gemeinsamen Wichsens immer trug - und heute war es mal wieder besonders geil gewesen - hatte er nun die Augenbrauen in besorgte Falten gelegt und machte dieses Ding mit seiner Zunge, das er immer tat, wenn er in Gedanken versunken war. Mit einem tiefen Seufzen, das sich perfekt als post-koitale Seligkeit kaschieren ließ, machte es sich Tony neben Jack gemütlich und legte ihm seinen Kopf auf die durchtrainierte Brust. Er wusste, dass Jack seinen letzten Gesundheits-Check mit Bravour bestanden hatte, und hatte sich schon so manches Mal dabei selbst ertappt, wie er auf der Bühne den Anblick genossen hatte. Aber heute war das erste Mal seit langem, dass er ihn auch spüren, berühren konnte. Die letzten paar Monate hatte Jack damit verbracht, zwischen Europa und den USA hin und her zu jetten, und sie waren beide viel zu beschäftigt mit Promotion und Proben für die anstehende Tour. Tony hatte diese Momente vermisst. Er wusste, dass er ein Glückspilz war; er hatte einfach alles. Talent (mehr oder weniger, aber nichts im Vergleich zu dem Talent des Mannes neben ihm), Aussehen (er wusste selbst, dass er in der Beziehung ganz gut abgesahnt hatte), Geld, eine beeindruckende Karriere, Liebe, Bewunderung, alles eben. Und ab und zu fiel ihm zudem die Ehre zu, Jack zur Besinnungslosigkeit zu ficken. Selten war der Drang danach stärker gewesen als nach ihrem letzten Gig nur wenige Stunden zuvor, als sie unter tosendem Applaus die Bühne verlassen hatten und Tony beschlossen hatte, dass er dieses Mal nicht warten wollte, bis Jack an seiner Tür klopfte. Also war er, dieses eine, erste Mal, den Flur entlang zu Jacks Tür geschlendert - nur in seinen verschwitzten alten Morgenmantel gekleidet - und hatte etwas gegen den Drang getan.

"Tony?", fragte Jack leise.

"Was?", erwiderte Tony und gab sich Mühe, müde zu klingen, damit Jack nicht merkte, dass er wusste, was in ihm vorging.

"Weißt du, ich habe nachgedacht..."

Und los geht's, dachte Tony. Er ging nicht davon aus, dass es etwas allzu Wichtiges war, das Jack beschäftigte, aber er hatte trotzdem keine große Lust, es zu diskutieren. Er war müde, zufrieden, er war verbraucht. Fertig für heute. Er wollte diesen Moment einfach noch eine Weile genießen und sich nicht von Jacks Bedenken in den Alltag zurückholen lassen. Aber was sollte er tun. Er liebte diesen Mann, seinen besten Kumpel, und wenn er über Gefühle reden wollte, dann redeten sie eben über Gefühle.

"Irgendwie gefällt mir nicht, wie das klingt...", sagte er in einem - zumindest für ihn offensichtlich - scherzhaften Ton.

"Was?", erwiderte Jack empört.

"Das war ein Scherz!", sagte Tony schnell, hob den Kopf und blickte Jack in die Augen. Fixierte ihn mit seinen strahlend blauen Augen. Das funktionierte immer.

"Das hier... das hier zwischen uns... was wir hier machen..."

Das war es also. Jack wollte ihre Beziehung in eine Schublade stecken. Ihr ein Label verpassen. Er wusste, dass Jack darüber nachdachte. Das hatte er schon lange. Weil Jack, der sich immer und über alles Gedanken machen musste, es nicht sein lassen konnte. Tony selbst hätte sich nicht weniger darum scheren können, wie sie das hier nannten. Es ist, was es ist. Er hatte auf die harte Tour gelernt, sich nicht immer allzu sehr auf die sogenannten Konstanten im Leben zu verlassen.

"Was ist damit?"

"Was ist es?"

"Ich weiß nicht."

Tony legte seinen Kopf auf Jacks Schulter und kuschelte sich enger an ihn, in der Hoffnung, dass die körperliche Nähe Jack ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben würde.

"Stört dich das denn nicht? Dass du nicht weißt, was es ist?", fragte Jack weiter. Das Thema schien ihn wirklich zu belasten.

"Nee", sagte Tony.

"Echt?", Jack wirkte überrascht.

"Ja, echt. Stört es dich?"

Jack antwortete nicht. Es störte ihn also. Tony konnte das nicht einfach ignorieren. Er musste Tony beruhigen.

"Denkst du nicht, dass wir es inzwischen definiert hätten, wenn es etwas bedeuten würde?", fragte er versöhnlich.

"Soll das heißen, dass dir das hier nichts bedeutet?", fragte Jack scharf. Verdammt, war er heute empfindlich. Natürlich bedeutete es Tony etwas.

"Ach, du weißt doch, was ich meine. Was ich sagen will, ist, dass wir keinen Namen dafür brauchen, was zwischen uns ist, denn wenn wir einen bräuchten, hätten wir ihm schon vor Jahren einen gegeben. Wenn einer von uns wollte, dass das hier mehr - oder weniger - werden sollte, dann hätten wir was dafür getan. Dann hätten wir uns vor der Welt da draußen geoutet - oder wären einen Schritt zurückgetreten und hätten es beendet..."

Da. Er hatte es gesagt. Jacks Kichern bestätigte seine Vermutung: Er hatte das Richtige gesagt.

"Uns outen? Das wär's noch..."

"Ich meine es ernst", sagte Tony. Und das tat er. Er machte sich nicht den gleichen Kopf darum wie Jack, aber er wollte doch, dass sie sich richtig verstanden. Denn ihre wiederkehrenden gemeinsamen "Sessions" zu beenden, das wollte er auf keinen Fall, und wenn er dafür die halbe Nacht mit Jack über Gefühle reden musste, dann würde er das tun.

"Ich auch, Tony, ich doch auch. Ich meine ja nur, es geht jetzt schon so lange, und es hat sich in all den Jahren kein bisschen verändert. Wie kommt das? Und warum haben wir nie damit aufgehört?"

"Weil keiner von uns je einen Grund hatte, der gut genug war, um damit aufzuhören. Aber wenn du deinen Grund findest - und ja, du wirst derjenige sein - wirst du es wissen. Und dann ist es vorbei!", sagte Tony ehrlich.

"Der Gedanke gefällt mir ganz und gar nicht...", erwiderte Jack mit verletztem Ton. Ach, verdammt nochmal! Wenn Reden nicht half, dann musste er Jack eben das Hirn rausvögeln. Kein Gehirn, keine Sorgen. So einfach war das. Und Tony wusste ganz genau, wie er vorgehen musste. Er rollte auf die Seite, schenkte Jack sein charmantestes Lächeln und übernahm die Kontrolle der Situation.

"Dann hör auf, darüber nachzudenken, und küss mich lieber!", sagte er. Und das tat Jack.

Und wie Jack ihn küsste. Jack wusste, wie man anständig knutscht. Er wusste, wie man küsst und Liebe macht. Niemand konnte Tony so anmachen wie Jack es konnte. Was interessant war, denn Tony war nicht schwul. Er machte nicht mit anderen Kerlen rum, aber irgendwie hatte es dieser eine Kerl geschafft, ihn rumzukriegen. Tony nahm an, dass der Grund dafür ihre tiefe Freundschaft war, und dass Jack der einzige war, der verstand, wie es war, Tony zu sein. Was es bedeutete, ein Leben wie das ihre zu führen. Dieser Zirkus, der ihre Realität war. Sie teilten sich die Manege. Klar, die anderen Jungs in der Band saßen im gleichen Boot - vielleicht verstanden sie es sogar noch besser als Jack - aber der bloße Gedanke, mit einem von ihnen rumzumachen, wirkte so inzestuös, dass Tony sich allein bei dem Gedanken schütteln musste. Was für eine verrückte Mindfuck-Situation. Er küsste Jack noch leidenschaftlicher, um das Gefühl abzuschütteln. Aber die Reaktion war nicht, was er erwartet hatte. Also war es ihm noch immer nicht gelungen, Jack auf andere Gedanken zu bringen. Mist. Er brach den Kuss ab.

"Jack. Hör auf. Hör auf, dir solche Gedanken zu machen. Ich hab gesagt, du sollst mich küssen. Jetzt mach es ordentlich!"

Das Glitzern in Jacks Augen signalisierte Tony, dass das genau das war, was Jack wollte. In all den kleinen Fan-Fiction-Geschichten, die sie gemeinsam gelesen hatten - teilweise konnten sie sich kaum halten vor Lachen, denn ihre Fans schienen allen Ernstes zu denken, dass sie nichts anderes taten als wilde Sex-Orgien im Studio zu feiern - war Jack immer der Mann, immer der Boss. Tatsächlich fand Tony den Gedanken ziemlich geil, aber was das Ganze genial machte war, dass die Fans so verdammt falsch lagen. Dass sie einfach davon ausgingen, er würde sich bereitwillig über jedwedes Möbelstück beugen und sich Jack anbieten. Ha! Wenn die wüssten...

Er spürte Jacks Arme um seinen Oberkörper, spürte, wie sie ihn an sich zogen. Und ihre Lippen trafen sich erneut. Das war es, was Tony am besten an ihrer "Beziehung" gefiel - egal, wie sie es nannten: Dass es dabei nicht um Liebe ging. Keine süßen Gesten, keine geflüsterten Liebesbekundungen, keine romantischen Momente. Nur Sex. Es war zwar nicht jedes Mal hart und schnell, obwohl oft verzweifelt und heiß ersehnt, aber nur sehr selten war es romantisch. Dieses Bedürfnis deckte er anderswo. Ginge es ihm um Liebe und Romantik, würden sie ihre Nasen aneinanderreiben, Wangen streicheln,...

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Autor

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen von sexy und fantasievollen Erotikgeschichten herausgibt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur zu veröffentlichen, die jede Art von Mensch anspricht, indem sie verschiedene Arten von Lust und Verlangen darstellen, damit wir verstehen, dass es in Ordnung ist, über unsere Sexualität, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.Diese Zusammenstellung enthält erotische Kurzgeschichten der folgenden LUST-Autoren:Malin Edholm, Julie Jones, Christina Tempest, Malva B., Erika Svensson, Saga Stigsdotter, Katja Slonawski, Maya Klyde, Sara Agnès L.