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Hugo Ball Almanach. Neue Folge 15

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
211 Seiten
Deutsch
edition text + kritikerschienen am30.04.20241. Auflage
Ein neu entdecktes Gedicht Hugo Balls, das wenig bekannte 'Dada Genf' sowie Emmy Hennings, Carl Einstein und Thomas Hürlimann stehen im Mittelpunkt des Hugo-Ball-Almanachs 2024. Der aktuelle Almanach setzt sich noch einmal mit den antisemitischen Äußerungen Hugo Balls auseinander, die 2023 zur Aussetzung der Verleihung des Hugo-Ball-Preises durch die Stadt Pirmasens geführt haben, und versucht eine Einordnung. Am Anfang steht aber ein bisher nicht bekanntes frühes Gedicht Balls, das vorgestellt und kommentiert wird. Während die wenig beachtete Genfer Dada-Episode in den Jahren 1919/20, für die Walter Serner, Christian Schad und Gustave Buchet verantwortlich waren, ausführlich dargestellt wird, reicht für das unrühmliche Ende des Dadaismus im 'Prager Tagblatt' mit den Ankündigungsdadaisten Raoul Hausmann und Kurt Schwitters eine knappe Übersicht. In weiteren Beiträgen werden Stilprobleme im Werk von Carl Einstein untersucht, Emmy Hennings' Italien-Reisebuch 'Der Gang zur Liebe' von 1926 analysiert sowie der Einfluss des französischen Dichters Lautréamont auf Hugo Ball aufgezeigt. Welche Beziehung der Schweizer Schriftsteller und Hugo-Ball-Preisträger 2014 Thomas Hürlimann zu diesem hat, wird anschließend thematisiert. Der aktuelle Band dokumentiert zudem wie jedes Jahr die Arbeit des Cabaret Voltaire in Zürich. Abschließend werden im Rezensionsteil die jüngsten Publikationen zu Hugo Ball und Dada besprochen.

Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie gibt u. a. die gesammelten Werke Hugo Balls heraus. Die Stadt Pirmasens, in der Hugo Ball 1886 geboren wurde, engagiert sich seit den siebziger Jahren mit einer wissenschaftlichen Sammlung, dem jährlich erschei-nenden Almanach und einem Kulturpreis für ihren bedeutenden Sohn. Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller-Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball-Sammlung.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99

Produkt

KlappentextEin neu entdecktes Gedicht Hugo Balls, das wenig bekannte 'Dada Genf' sowie Emmy Hennings, Carl Einstein und Thomas Hürlimann stehen im Mittelpunkt des Hugo-Ball-Almanachs 2024. Der aktuelle Almanach setzt sich noch einmal mit den antisemitischen Äußerungen Hugo Balls auseinander, die 2023 zur Aussetzung der Verleihung des Hugo-Ball-Preises durch die Stadt Pirmasens geführt haben, und versucht eine Einordnung. Am Anfang steht aber ein bisher nicht bekanntes frühes Gedicht Balls, das vorgestellt und kommentiert wird. Während die wenig beachtete Genfer Dada-Episode in den Jahren 1919/20, für die Walter Serner, Christian Schad und Gustave Buchet verantwortlich waren, ausführlich dargestellt wird, reicht für das unrühmliche Ende des Dadaismus im 'Prager Tagblatt' mit den Ankündigungsdadaisten Raoul Hausmann und Kurt Schwitters eine knappe Übersicht. In weiteren Beiträgen werden Stilprobleme im Werk von Carl Einstein untersucht, Emmy Hennings' Italien-Reisebuch 'Der Gang zur Liebe' von 1926 analysiert sowie der Einfluss des französischen Dichters Lautréamont auf Hugo Ball aufgezeigt. Welche Beziehung der Schweizer Schriftsteller und Hugo-Ball-Preisträger 2014 Thomas Hürlimann zu diesem hat, wird anschließend thematisiert. Der aktuelle Band dokumentiert zudem wie jedes Jahr die Arbeit des Cabaret Voltaire in Zürich. Abschließend werden im Rezensionsteil die jüngsten Publikationen zu Hugo Ball und Dada besprochen.

Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie gibt u. a. die gesammelten Werke Hugo Balls heraus. Die Stadt Pirmasens, in der Hugo Ball 1886 geboren wurde, engagiert sich seit den siebziger Jahren mit einer wissenschaftlichen Sammlung, dem jährlich erschei-nenden Almanach und einem Kulturpreis für ihren bedeutenden Sohn. Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller-Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball-Sammlung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967079227
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum30.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten211 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3975 Kbytes
Artikel-Nr.14572571
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltEinleitungHugo Ball[Der Frankfurter Hauptbahnhof](Edition: Ulrich Hermanns)Ulrich HermannsZu Hugo Balls frühem Gedicht über den Frankfurter HauptbahnhofBernhard RuschHugo Ball und der AntisemitismusWilfried IhrigAnmerkungen zu Dada GenfKlaus H. KieferStilprobleme bei Carl Einstein. Ein VersuchAnhangHans-Rüdiger Schwab"Dada? Pardon, das bin doch ich."Thomas Hürlimann und Hugo BallWilfried IhrigDas unrühmliche Ende des Dadaismus im Prager Tagblatt.Die Ankündigungsdadaisten Raoul Hausmann und Kurt SchwittersSalome HohlStabilität im Haus, "Head-Less-Ness" in der Welt: Cut-Up-Strategie und Pink Tabula Rasa als Programm - das Cabaret Voltaire im vierten JahrRezensionenHugo Ball: Erzählende Prosa. Hrsg. und kommentiert von Eckhard Faul (Thomas Keith)Max Ernst: Die Schriften. Hrsg. von Gabriele Wix (Walburga Krupp)Max Ernst und die Natur als Erfindung. Hrsg. von Volker Adolphs (Walburga Krupp)Mark Braude: Kiki Man Ray. Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre (Bernhard Rusch)Andreas Höfele: Carl Schmitt und die Literatur (Karl Piberhofer)Petra Brixel: Glück ist Leid. Spurensuche auf dem Lebensweg von Sofie Benz. Ell-wangen - München - Ascona (Bernhard Rusch)Miriam Veya: Tod im Cabaret Voltaire. Josephine Wyss ermittelt. Roman (Marion Geiger)Ann Cotten: Die Anleitungen der Vorfahren (Bernhard Rusch)Adressen der Mitarbeiterinnen und MitarbeiterPersonenregistermehr

Autor

Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie gibt u. a. die gesammelten Werke Hugo Balls heraus.
Die Stadt Pirmasens, in der Hugo Ball 1886 geboren wurde, engagiert sich seit den siebziger Jahren mit einer wissenschaftlichen Sammlung, dem jährlich erschei-nenden Almanach und einem Kulturpreis für ihren bedeutenden Sohn.

Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller-Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball-Sammlung.