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Ann Cottens Schuhe

Edition Paratexte 1
BuchGebunden
Deutsch
Edition Paratexteerschienen am01.07.2024
Der Begriff der Literatur geht auf das geschriebene Wort zurück - und doch kennt die Literatur "andere Erscheinungsformen" (Gérard Genette), nutzen Autor:innen "mehr Tools" (Clemens J. Setz). Aber Orte für dieses Andere der Literatur sind schwer zu finden. Die Edition Paratexte will ein solcher Ort sein. Sie bezieht sich auf die Arbeit Gérard Genettes, geht jedoch (die Augen zukneifend) einen Schritt weiter und markiert Kritzeleien und Fundstücke, Fotografien und Alltagsgegenstände genau dann als Paratexte, wenn diese von Autor:innen zur Veröffentlichung bestimmt werden.All diesen Ding-Paratexten sind unter anderem zwei Sachen gemeinsam: Oft weiß man sie nicht recht einzuordnen und zeitgleich üben sie eine seltsame Faszination auf ihre Betrachter aus.Was passiert nun, wenn wir solchen Dingen mehr Aufmerksamkeit schenken? Wenn wir Autor:innen fragen, ob sie uns ein Ding geben können? Wenn wir gar keine weiteren Bedingungen stellen und damit der Gefahr optimistisch begegnen, dass wir alte Autoreifen überreicht bekommen? Oder gäbe es nicht Autor:innen und Konstellation, in denen alte Autoreifen der perfekte Paratext wären?Das ist alles noch schwer zu sagen. Aber vielleicht sind wir bald ein wenig schlauer - bis dahin und vielleicht darüber hinaus widmen wir jedem Ding eine eigene Ausgabe unseres Magazins. Und stellen die Ding-Paratexte ins Zentrum. Was nicht zuletzt bedeutet, dass wir das, was auch immer wir erhalten, als reproduzierte Edition (im Sinne eines Werks in kleiner Auflage) anbieten.mehr

Produkt

KlappentextDer Begriff der Literatur geht auf das geschriebene Wort zurück - und doch kennt die Literatur "andere Erscheinungsformen" (Gérard Genette), nutzen Autor:innen "mehr Tools" (Clemens J. Setz). Aber Orte für dieses Andere der Literatur sind schwer zu finden. Die Edition Paratexte will ein solcher Ort sein. Sie bezieht sich auf die Arbeit Gérard Genettes, geht jedoch (die Augen zukneifend) einen Schritt weiter und markiert Kritzeleien und Fundstücke, Fotografien und Alltagsgegenstände genau dann als Paratexte, wenn diese von Autor:innen zur Veröffentlichung bestimmt werden.All diesen Ding-Paratexten sind unter anderem zwei Sachen gemeinsam: Oft weiß man sie nicht recht einzuordnen und zeitgleich üben sie eine seltsame Faszination auf ihre Betrachter aus.Was passiert nun, wenn wir solchen Dingen mehr Aufmerksamkeit schenken? Wenn wir Autor:innen fragen, ob sie uns ein Ding geben können? Wenn wir gar keine weiteren Bedingungen stellen und damit der Gefahr optimistisch begegnen, dass wir alte Autoreifen überreicht bekommen? Oder gäbe es nicht Autor:innen und Konstellation, in denen alte Autoreifen der perfekte Paratext wären?Das ist alles noch schwer zu sagen. Aber vielleicht sind wir bald ein wenig schlauer - bis dahin und vielleicht darüber hinaus widmen wir jedem Ding eine eigene Ausgabe unseres Magazins. Und stellen die Ding-Paratexte ins Zentrum. Was nicht zuletzt bedeutet, dass wir das, was auch immer wir erhalten, als reproduzierte Edition (im Sinne eines Werks in kleiner Auflage) anbieten.
Details
ISBN/GTIN978-3-00-077843-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortStuttgart
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.56463518
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Ann Cotten: Schue!Richard Schumm: Seminar beim SchuhmachermeisterAlexander Kluge: Hommage für Ann Cotten und deren Text Schue!Mira Mann: These boots are made for walkingJörg Döring: Not for sale: writer's shoes, still worn. Dichterinnenobjekte als auktorialer EpitextCatrin Altzschner: Am Anfang war das Objekt. Warm und weichEckhart Nickel: Noice ShuhsMartin Frank: Auf dem Hügel. Umständlicher Berichtmehr

Autor