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Neunter Gesang - Homers Ilias Fasz.2

Text und Übersetzung*Gesamtkommentar (Basler Kommentar BK)
BuchGebunden
226 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am31.03.2019
Ein deutschsprachiger wissenschaftlicher Gesamtkommentar zu Homers Ilias ist seit dem Kommentar von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913) nicht mehr erschienen. In der Zwischenzeit hat die Homer-Forschung auf sämtlichen traditionellen Teilgebieten (Sprache, Realien, Struktur usw.) erhebliche Fortschritte gemacht. Darüber hinaus sind grundsätzlich bekannte Bereiche wie z.B. die Erzählforschung auf eine systematische Grundlage gestellt worden. Schließlich sind mit Mykenologie (Linear B) und Oral-poetry- sowie Troia-Forschung gänzlich neue Möglichkeiten der Texterschließung hinzugekommen.Ausgehend von der Basis des alten Ameis-Hentze-Cauer spiegelt der Kommentar den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homer-Forschung in umfassender Breite wider. Der 'Basler Kommentar' zur Ilias wird von der Fachwelt als neues Grundlagenwerk weltweit stark beachtet.Ein inhaltlich und formal neuartiges Konzept kommt den Bedürfnissen unterschiedlicher Benutzergruppen entgegen. Der Kommentar zu einzelnen Versgruppen bzw. Versen gliedert sich in jeweils bis zu vier auch typographisch voneinander abgesetzte Erklärungsebenen, aufsteigend von Elementarerläuterungen zur homerischen Sprache bis zu Fragen der Struktur und der poetischen Technik. Adressaten sind Studierende und Dozenten an Universität und Schule, nicht nur der Altertumswissenschaften, sondern allgemein der Literatur- und Kulturwissenschaften. Im Zentrum des Kommentars zum 9. Gesang steht die Interpretation der Gesandtschaft, die das griechische Invasionsheer zu Achilleus schickt, um ihn mit seiner Elitetruppe der Myrmidonen vom Kampfboykott abzubringen, und die Frage, warum der Erzähler alle Redestrategien der drei Gesandten Odysseus, Phoinix und Aias scheitern läßt.mehr

Produkt

KlappentextEin deutschsprachiger wissenschaftlicher Gesamtkommentar zu Homers Ilias ist seit dem Kommentar von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913) nicht mehr erschienen. In der Zwischenzeit hat die Homer-Forschung auf sämtlichen traditionellen Teilgebieten (Sprache, Realien, Struktur usw.) erhebliche Fortschritte gemacht. Darüber hinaus sind grundsätzlich bekannte Bereiche wie z.B. die Erzählforschung auf eine systematische Grundlage gestellt worden. Schließlich sind mit Mykenologie (Linear B) und Oral-poetry- sowie Troia-Forschung gänzlich neue Möglichkeiten der Texterschließung hinzugekommen.Ausgehend von der Basis des alten Ameis-Hentze-Cauer spiegelt der Kommentar den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homer-Forschung in umfassender Breite wider. Der 'Basler Kommentar' zur Ilias wird von der Fachwelt als neues Grundlagenwerk weltweit stark beachtet.Ein inhaltlich und formal neuartiges Konzept kommt den Bedürfnissen unterschiedlicher Benutzergruppen entgegen. Der Kommentar zu einzelnen Versgruppen bzw. Versen gliedert sich in jeweils bis zu vier auch typographisch voneinander abgesetzte Erklärungsebenen, aufsteigend von Elementarerläuterungen zur homerischen Sprache bis zu Fragen der Struktur und der poetischen Technik. Adressaten sind Studierende und Dozenten an Universität und Schule, nicht nur der Altertumswissenschaften, sondern allgemein der Literatur- und Kulturwissenschaften. Im Zentrum des Kommentars zum 9. Gesang steht die Interpretation der Gesandtschaft, die das griechische Invasionsheer zu Achilleus schickt, um ihn mit seiner Elitetruppe der Myrmidonen vom Kampfboykott abzubringen, und die Frage, warum der Erzähler alle Redestrategien der drei Gesandten Odysseus, Phoinix und Aias scheitern läßt.
ZusammenfassungDiese 1896 begründete Reihe erfasst seltene griechische und lateinische Texte mit Übersetzungen und Kommentaren sowie ausführliche Einleitungen und macht sie einem weiteren wissenschaftlichen Publikum zugänglich. Als Schwerpunkt der Reihe gilt seit 2000 "Homers Ilias. Gesamtkommentar"; hier wird Homers Ilias im Text (von M. L. West) mit Übersetzung (von J. Latacz) und mit Kommentar in deutscher Sprache geboten.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-020614-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum31.03.2019
Reihen-Nr.(SWC)
Seiten226 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11668090
Rubriken

Autor

Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.Joachim Latacz, geboren 1934, ist einer der weltweit besten Kenner Homers. Seit 1981 lehrt er Griechische Philologie an der Universität Basel. Als Autor und Herausgeber veröffentlichte er zahlreiche Werke zu Homer und der altgriechischen Literatur.