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Die Delegierten

Verdeckte Transfergeschäfte im DDR-Fußball - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Verlag Neues Lebenerschienen am10.03.2022
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. - Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.mehr

Produkt

KlappentextHeute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. - Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Details
ISBN/GTIN978-3-355-01911-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.03.2022
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht224 g
Illustrationenmit s/w-Abbildungen
Artikel-Nr.50365216

Schlagworte

Autor

Müller, FrankFrank Müller, geboren 1957 in Leipzig, spielte aktiv Fußball u.a. für Chemie Leipzig. Nach dem Studium in Freiberg war er zunächst als Ingenieur für Werkstoffeinsatz tätig. Seit 1986 arbeitet er als freier Journalist, unter anderem für die »Leipziger Volkszeitung«, das »Sächsische Tageblatt« und die Deutsche Presseagentur (dpa), außerdem als Sportredakteur für Radio PSR. Von 1991 an entwickelte er das Saisonmagazin »Fußball in Sachsen«. Buchpublikationen gemeinsam mit Jürgen Schwarz: »Freigespielt. DDR-Fußballer auf der Flucht« (2015), »Die im Osten spielten« (2018).Schwarz, JürgenJürgen Schwarz, geboren 1958 in Dresden, spielte aktiv Fußball, Handball und Tischtennis. Er ist Diplom-Ingenieur und selbständiger Sportjournalist. Seit 1985 arbeitet er als freier Autor für die »Sächsischen Neuesten Nachrichten« und später für die Deutsche Presseagentur (dpa), den »Kicker« sowie seit 1991 für die »Sächsische Zeitung«.

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