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Die Stadt und die Anderen

Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
BuchGebunden
317 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am09.04.2021
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als 'fremd' angesehen wird, ist immer abhängig von der Definition des Eigenen. Die Konstruktion von Fremdheit dient damit auch der Sinnstiftung mit Blick auf die eigene Identität. Städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit reflektieren diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise. Gelegentlich erscheinen die Autoren als neugierig und offen, um sich das Fremde anzueignen, vielfach zeigen sie sich aber auch vorurteilsbehaftet und ablehnend, um die Abgrenzung zur Bildung und Schärfung der eigenen, der familiären oder einer gemeindlich-kollektiven Identität zu nutzen. In dieser Perspektive widmet sich der Band Texten aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt dem Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.mehr
Verfügbare Formate
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EUR45,00
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Produkt

KlappentextStädte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als 'fremd' angesehen wird, ist immer abhängig von der Definition des Eigenen. Die Konstruktion von Fremdheit dient damit auch der Sinnstiftung mit Blick auf die eigene Identität. Städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit reflektieren diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise. Gelegentlich erscheinen die Autoren als neugierig und offen, um sich das Fremde anzueignen, vielfach zeigen sie sich aber auch vorurteilsbehaftet und ablehnend, um die Abgrenzung zur Bildung und Schärfung der eigenen, der familiären oder einer gemeindlich-kollektiven Identität zu nutzen. In dieser Perspektive widmet sich der Band Texten aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt dem Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52105-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum09.04.2021
Reihen-Nr.Band 101
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht810 g
Illustrationenmit 24 z. T. farbigen Abb.
Artikel-Nr.49045034
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als fremd angesehen wird, ist jedoch immer abhängig von der Definition des Eigenen. Der Band zeigt, wie städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise reflektieren. Im Zentrum stehen dabei Texte aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt das Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.mehr

Autor

Peter Glasner ist Privatdozent für Germanistische Mediävistik mit Lehrstuhlvertretungen in Berlin und Bonn sowie Mitglied der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft und des Bonner MittelalterzentrumsProf. Dr. Manfred Groten ist Inhaber des Lehrstuhls für mittelalterliche und neuere Geschichte / Rheinische Landesgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.Marc von der Höh ist seit 2017 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Rostock.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Rutz, Andreas
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Rutz, Andreas