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Die Kollision der Vindikation mit schuldrechtlichen Besitzübertragungsansprüchen.

Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
202 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am17.04.2003
Rainer Oppermann befasst sich mit der Kollision von Ansprüchen. Ausgangspunkt ist dabei die Kollision der Vindikation mit schuldrechtlichen Besitzübertragungsansprüchen. Der Autor beschäftigt sich darüber hinaus auch mit allgemeinen Fragen der Anspruchskollision.

Eine Anspruchskollision ist gegeben, wenn ein Schuldner zwei unterschiedlichen Gläubigern verpflichtet ist, aber wegen des Inhalts der Ansprüche seine Schuldverpflichtung nur einmal erfüllen kann. Sie erweist sich als problematisch, da sich die Ansprüche unterschiedlicher Gläubiger wechselseitig beeinflussen, obwohl sie eigentlich ohne innere Verknüpfung nebeneinander stehen. Dies macht es erforderlich, ein Rangverhältnis zwischen den Ansprüchen zu bestimmen. Eine gesetzliche Regelung zum Rangverhältnis existiert jedoch nicht, und auch in Rechtsprechung und Literatur ist die Frage nach dem Rangverhältnis ungeklärt, zumal Entscheidungen des BGH als widersprüchlich aufgefasst werden.

Ausgehend von anerkannten Wertungen des Zwangsvollstreckungsrechts, entwickelt Rainer Oppermann in der vorliegenden dogmatischen Arbeit einen neuen Lösungsweg zur Klärung des Kollisionsproblems. Die Frage nach dem Rangverhältnis wird in Anlehnung daran gelöst, wann die jeweiligen Ansprüche im Rahmen der Drittwiderspruchsklage ein Interventionsrecht geben. Durch diese Parallele des Rangverhältnisses von Ansprüchen zur Interventionsberechtigung im Rahmen der Drittwiderspruchsklage zeigt der Autor einen grundsätzlichen und allgemeinen Systemzusammenhang auf. Die Ergebnisse der Untersuchung sind auch für die Praxis von Interesse.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,90

Produkt

KlappentextRainer Oppermann befasst sich mit der Kollision von Ansprüchen. Ausgangspunkt ist dabei die Kollision der Vindikation mit schuldrechtlichen Besitzübertragungsansprüchen. Der Autor beschäftigt sich darüber hinaus auch mit allgemeinen Fragen der Anspruchskollision.

Eine Anspruchskollision ist gegeben, wenn ein Schuldner zwei unterschiedlichen Gläubigern verpflichtet ist, aber wegen des Inhalts der Ansprüche seine Schuldverpflichtung nur einmal erfüllen kann. Sie erweist sich als problematisch, da sich die Ansprüche unterschiedlicher Gläubiger wechselseitig beeinflussen, obwohl sie eigentlich ohne innere Verknüpfung nebeneinander stehen. Dies macht es erforderlich, ein Rangverhältnis zwischen den Ansprüchen zu bestimmen. Eine gesetzliche Regelung zum Rangverhältnis existiert jedoch nicht, und auch in Rechtsprechung und Literatur ist die Frage nach dem Rangverhältnis ungeklärt, zumal Entscheidungen des BGH als widersprüchlich aufgefasst werden.

Ausgehend von anerkannten Wertungen des Zwangsvollstreckungsrechts, entwickelt Rainer Oppermann in der vorliegenden dogmatischen Arbeit einen neuen Lösungsweg zur Klärung des Kollisionsproblems. Die Frage nach dem Rangverhältnis wird in Anlehnung daran gelöst, wann die jeweiligen Ansprüche im Rahmen der Drittwiderspruchsklage ein Interventionsrecht geben. Durch diese Parallele des Rangverhältnisses von Ansprüchen zur Interventionsberechtigung im Rahmen der Drittwiderspruchsklage zeigt der Autor einen grundsätzlichen und allgemeinen Systemzusammenhang auf. Die Ergebnisse der Untersuchung sind auch für die Praxis von Interesse.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-10888-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum17.04.2003
Seiten202 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht317 g
Illustrationen202 S.
Artikel-Nr.10553887
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung - Erster Teil: Grundlagen der Kollision und der Rangstufung: Begriff und Voraussetzungen der Anspruchskollision - Fallgruppen der schuldrechtlichen Besitzübertragungsansprüche - Die Auswirkungen der Rangstufung - Das Fehlen einer gesetzlichen Regelung - Zweiter Teil: Lösungsansätze in Rechtsprechung und Literatur: Die Rechtsprechung - Überblick über den Meinungsstand in der Literatur - Lösungsversuche mittels des Prozessrechts - Einfluss des Schuldnerverzuges auf das Rangverhältnis? - Die Lehre vom Vorrang des obligatorischen Anspruchs - Die Lehre vom Vorrang der Vindikation - Die Lehre von der Gleichrangigkeit - Dritter Teil: Eigener Lösungsvorschlag: Ausgangspunkt und These - Die Bedeutung der Drittwiderspruchsklage zur Problemlösung - Weitere Absicherung der These - Dogmatische Einordnung der Rangstufung - Auswirkungen des Lösungsvorschlags bei der jeweiligen Fallgruppe - Vergleich des Lösungsvorschlags mit der Rechtsprechung - Vierter Teil: Exkurs: Vindikation und Besitzschutzansprüche - Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnismehr