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Die Geschichte der Frau

Roman
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Kiepenheuer & Witscherschienen am20.02.20192. Aufl.
Ein literarisches Abenteuer, ein großer Gesang, ein feministisches Manifest: Feridun Zaimoglus neuer Roman ist ein unverfrorenes Bekenntnis zur Notwendigkeit einer neuen Menschheitserzählung - aus der Sicht der Frau.

Dieses Buch erzählt eine unerhörte Geschichte. Es lässt zehn außerordentliche Frauen zur Sprache kommen vom Zeitalter der Heroen bis in die Gegenwart. Es sind Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde. Weil Männer geboten, die Wahrheit tilgten und die Lüge zur Sage verdichteten. Diesen Frauen war es vorbehalten, schweigend unsichtbar zu bleiben oder dekorativ im Bild zu stehen. Doch nun sprechen sie - klar und laut, wie eine abgefeuerte Kugel.

Feridun Zaimoglu zeigt sich in seinem neuen Roman erneut als ein Meister der Vielstimmigkeit. Was ihm dabei gelingt, ist ein regelrechtes Wunder. Die Figuren dieses Buches klingen nicht nur lebendig - sie werden es: von Antigone über Judith bis Valerie Solanas. Kraftvoll, poetisch und subversiv. Kein Friedensangebot. Keine Schmeichelei. Tabula Rasa!

Folgende Frauen kommen zu Wort:

Zippora 1490 v. Chr. - schwarzhäutige Frau des Moses Antigone Zeitalter der Heroen - Streiterin gegen Gewaltherrschaft Judith 6. Tag nach der Auferstehung - Jüngerin Jesu, Frau des Judas Brunhild 429 - zaubermächtige Walküre, Kriegerkönigin Prista Frühbottin 1540 - heilkundige Frau, der Hexerei bezichtigt Lore Lay 1799 - Magd, die sich vom Dichter nicht bannen lässt Lisette Bielstein 1849 - rote Fabrikantentochter Hildrun Tilmanns 1945 - Trümmerfrau Leyla 1965 - Gastarbeiterin der ersten Stunde Valerie Solanas 1968 - Feministin, die zur Waffe greift
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR17,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEin literarisches Abenteuer, ein großer Gesang, ein feministisches Manifest: Feridun Zaimoglus neuer Roman ist ein unverfrorenes Bekenntnis zur Notwendigkeit einer neuen Menschheitserzählung - aus der Sicht der Frau.

Dieses Buch erzählt eine unerhörte Geschichte. Es lässt zehn außerordentliche Frauen zur Sprache kommen vom Zeitalter der Heroen bis in die Gegenwart. Es sind Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde. Weil Männer geboten, die Wahrheit tilgten und die Lüge zur Sage verdichteten. Diesen Frauen war es vorbehalten, schweigend unsichtbar zu bleiben oder dekorativ im Bild zu stehen. Doch nun sprechen sie - klar und laut, wie eine abgefeuerte Kugel.

Feridun Zaimoglu zeigt sich in seinem neuen Roman erneut als ein Meister der Vielstimmigkeit. Was ihm dabei gelingt, ist ein regelrechtes Wunder. Die Figuren dieses Buches klingen nicht nur lebendig - sie werden es: von Antigone über Judith bis Valerie Solanas. Kraftvoll, poetisch und subversiv. Kein Friedensangebot. Keine Schmeichelei. Tabula Rasa!

Folgende Frauen kommen zu Wort:

Zippora 1490 v. Chr. - schwarzhäutige Frau des Moses Antigone Zeitalter der Heroen - Streiterin gegen Gewaltherrschaft Judith 6. Tag nach der Auferstehung - Jüngerin Jesu, Frau des Judas Brunhild 429 - zaubermächtige Walküre, Kriegerkönigin Prista Frühbottin 1540 - heilkundige Frau, der Hexerei bezichtigt Lore Lay 1799 - Magd, die sich vom Dichter nicht bannen lässt Lisette Bielstein 1849 - rote Fabrikantentochter Hildrun Tilmanns 1945 - Trümmerfrau Leyla 1965 - Gastarbeiterin der ersten Stunde Valerie Solanas 1968 - Feministin, die zur Waffe greift
Details
ISBN/GTIN978-3-462-05230-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum20.02.2019
Auflage2. Aufl.
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht490 g
Artikel-Nr.46081290
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Es spricht die Frau. Es beginnt.
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Kritik
»Wortschatz und Vorstellungskraft des Wuchtbuches sind immens.« Caroline Fetscher Der Tagesspiegel 20190320mehr
Ladenbeschreibung

Ein literarisches Abenteuer, ein großer Gesang, ein feministisches Manifest: Feridun Zaimoglus neuer Roman ist ein unverfrorenes Bekenntnis zur Notwendigkeit einer neuen Menschheitserzählung - aus der Sicht der Frau.
Dieses Buch erzählt eine unerhörte Geschichte. Es lässt zehn außerordentliche Frauen zur Sprache kommen vom Zeitalter der Heroen bis in die Gegenwart. Es sind Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde. Weil Männer geboten, die Wahrheit tilgten und die Lüge zur Sage verdichteten. Diesen Frauen war es vorbehalten, schweigend unsichtbar zu bleiben oder dekorativ im Bild zu stehen. Doch nun sprechen sie - klar und laut, wie eine abgefeuerte Kugel.
Feridun Zaimoglu zeigt sich in seinem neuen Roman erneut als ein Meister der Vielstimmigkeit. Was ihm dabei gelingt, ist ein regelrechtes Wunder. Die Figuren dieses Buches klingen nicht nur lebendig - sie werden es: von Antigone über Judith bis Valerie Solanas. Kraftvoll, poetisch und subversiv. Kein Friedensangebot. Keine Schmeichelei. Tabula Rasa!
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Autor

Feridun Zaimoglu, geboren 1964, lebt seit seinem sechsten Lebensmonat in Deutschland. Er studierte Kunst und Medizin in Kiel, wo er seitdem als Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker arbeitet. Für sein Schreiben wurde er vielfach ausgezeichnet. Nach »Leyla«, »Liebesbrand«, »Siebentürmeviertel«, »Evangelio« und »Die Geschichte der Frau« erschien zuletzt sein Roman »Bewältigung«.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt