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Luftschutz in Großbritannien und Deutschland 1923 bis 1939

Zivile Kriegsvorbereitungen als Ausdruck der staats- und gesellschaftspolitischen Grundlagen von Demokratie und Diktatur
BuchKartoniert, Paperback
524 Seiten
Deutsch
de Gruyter Oldenbourgerschienen am23.02.2005
Kaum ein Phänomen spiegelt die inneren Zusammenhänge moderner Gesellschaftsformen in Bezug auf Krieg und Gewalt so deutlich wider wie der zivile Luftschutz. In der Zeit bis 1939 bauten alle modernen Gesellschaften dazu einen ausgedehnten Apparat auf, der schließlich Millionen von Menschen umfasste. Da der Bombenkrieg alle Bereiche des Lebens bis in die Privatsphäre hinein bedrohte, musste alles und jeder mobilisiert werden.
Der Vergleich zwischen Großbritannien und Deutschland legt die Tiefenstrukturen beider Ordnungen offen und wendet dafür die Herrschaftstypologie von Max Weber an. Untersucht werden vor allem Organisation, Ideologie und Propaganda. Dabei fließen auch die Ergebnisse der modernen Meinungsforschung mit ein.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR52,95

Produkt

KlappentextKaum ein Phänomen spiegelt die inneren Zusammenhänge moderner Gesellschaftsformen in Bezug auf Krieg und Gewalt so deutlich wider wie der zivile Luftschutz. In der Zeit bis 1939 bauten alle modernen Gesellschaften dazu einen ausgedehnten Apparat auf, der schließlich Millionen von Menschen umfasste. Da der Bombenkrieg alle Bereiche des Lebens bis in die Privatsphäre hinein bedrohte, musste alles und jeder mobilisiert werden.
Der Vergleich zwischen Großbritannien und Deutschland legt die Tiefenstrukturen beider Ordnungen offen und wendet dafür die Herrschaftstypologie von Max Weber an. Untersucht werden vor allem Organisation, Ideologie und Propaganda. Dabei fließen auch die Ergebnisse der modernen Meinungsforschung mit ein.
Zusatztext"Bernd Lemke liefert mit seiner Arbeit eine ebenso fruchtbare wie verlässliche Pilotstudie. Alle kommenden Untersuchungen werden, sei es zustimmend, sei es kritisch, an seine Ergebnisse anschließen. Ein Desiderat der Luftkriegsgeschichte ist geschlossen." Jörn Brinkhus in: H-Soz-u-Kult, Juli 2005