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Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin

Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung
BuchGebunden
532 Seiten
Deutsch
Albererschienen am15.05.2013
Während früher die ungewollte Kinderlosigkeit als Schicksal angesehen wurde, verspricht die moderne Reproduktionsmedizin heute technische Abhilfe und suggeriert damit eine Machbarkeit, die auch neue Begehrlichkeiten weckt. Die Möglichkeiten, ungewollt kinderlosen Menschen zu eigenen Kindern zu verhelfen, haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. So versprechen Kinderwunschbehandlungen heute nicht nur heterosexuellen Paaren, die unter Unfruchtbarkeit leiden, medizinische Hilfestellung. Auch Alleinstehende, gleichgeschlechtliche Paare und Frauen nach der Menopause können sich durch die Inanspruchnahme von Samen- und Eizellspende, Leihmutterschaft oder Verfahren der Einfrierung von unbefruchteten Eizellen den Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllen. Damit reagiert die Reproduktionsmedizin mit ihren Angeboten nicht nur effektiv auf das Leiden der Betroffenen, sondern trägt auch dazu bei, dass sich ganz neue Formen der Elternschaft etablieren. Zudem gewinnen persönliche Bedürfnisse und individuelle Wünsche innerhalb der Gestaltung der Fortpflanzung einen immer größeren Stellenwert.Doch damit werden zugleich tiefgreifende Überzeugungen vom Selbstverständnis des Menschen, vom Wert der Natürlichkeit sowie von Familien- und Beziehungsmodellen berührt. Wie ist damit umzugehen, dass der Einsatz reproduktionsmedizinischer Techniken und Verfahren zu ganz neuen Elternkonstellationen führen kann? Haben Kinder einen Anspruch auf junge Eltern? Auf heterosexuelle Eltern? Auf eindeutige Abstammung? Was bedeuten die neuen technischen Verfahren für den Begriff der Familie und den Wandel von Beziehungsformen?mehr

Produkt

KlappentextWährend früher die ungewollte Kinderlosigkeit als Schicksal angesehen wurde, verspricht die moderne Reproduktionsmedizin heute technische Abhilfe und suggeriert damit eine Machbarkeit, die auch neue Begehrlichkeiten weckt. Die Möglichkeiten, ungewollt kinderlosen Menschen zu eigenen Kindern zu verhelfen, haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. So versprechen Kinderwunschbehandlungen heute nicht nur heterosexuellen Paaren, die unter Unfruchtbarkeit leiden, medizinische Hilfestellung. Auch Alleinstehende, gleichgeschlechtliche Paare und Frauen nach der Menopause können sich durch die Inanspruchnahme von Samen- und Eizellspende, Leihmutterschaft oder Verfahren der Einfrierung von unbefruchteten Eizellen den Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllen. Damit reagiert die Reproduktionsmedizin mit ihren Angeboten nicht nur effektiv auf das Leiden der Betroffenen, sondern trägt auch dazu bei, dass sich ganz neue Formen der Elternschaft etablieren. Zudem gewinnen persönliche Bedürfnisse und individuelle Wünsche innerhalb der Gestaltung der Fortpflanzung einen immer größeren Stellenwert.Doch damit werden zugleich tiefgreifende Überzeugungen vom Selbstverständnis des Menschen, vom Wert der Natürlichkeit sowie von Familien- und Beziehungsmodellen berührt. Wie ist damit umzugehen, dass der Einsatz reproduktionsmedizinischer Techniken und Verfahren zu ganz neuen Elternkonstellationen führen kann? Haben Kinder einen Anspruch auf junge Eltern? Auf heterosexuelle Eltern? Auf eindeutige Abstammung? Was bedeuten die neuen technischen Verfahren für den Begriff der Familie und den Wandel von Beziehungsformen?
Details
ISBN/GTIN978-3-495-48539-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.05.2013
Seiten532 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht740 g
Artikel-Nr.18052250

Autor

Giovanni Maio, Philosoph und Arzt mit langjähriger klinischer Erfahrung, ist Inhaber des Lehrstuhls für Medizinethik an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität und Direktor eines eigenen Institutes. Er ist seit vielen Jahren Berater der Deutschen Bischofskonferenz, der Bundesregierung und der Bundesärztekammer.