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Freies Selbstsein

Authentizität und Regression
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am13.02.2007
Was meinen wir, wenn wir von einem Menschen sagen, er sei ganz er selbst? Wie kann es sein, dass eine Person nicht mit sich übereinstimmt? Was bedeutet es, wenn jemand sich verfehlt? Diese Fragen betreffen den Problemkreis der Authentizität oder des freien Selbstseins. Jeweils aus einer philosophisch-phänomenologischen und einer psychologisch-funktionsanalytischen Perspektive werden diese Themen unterschiedlich beleuchtet. Dabei stellt sich heraus, dass die Phänomene von Authentizität und Eigentlichkeit sowie Regression und Uneigentlichkeit auf die Möglichkeit sogenannter »existenzieller Entscheidungen« verweisen und eng mit dem Phänomen des Gewissens zusammenhängen. Die Frage authentischer Existenz wird von den Autoren unterschiedlich angegangen; beide Dialogpartner treffen sich aber in der Bestimmung von eigentlichem Selbstsein als einer Selbstaneignung - jenseits der gängigen Vorstellung von essentialistischer »Selbstfindung« und dezisionistischer »Selbsterfindung«. Authentizität beruht vielmehr auf einer bewussten Authentifikation schon vorhandener Strebungen. Es gibt daher auch kein freies, eigentliches Selbstsein ohne die beständige Möglichkeit der Regression und der Selbstverfehlung.mehr

Produkt

KlappentextWas meinen wir, wenn wir von einem Menschen sagen, er sei ganz er selbst? Wie kann es sein, dass eine Person nicht mit sich übereinstimmt? Was bedeutet es, wenn jemand sich verfehlt? Diese Fragen betreffen den Problemkreis der Authentizität oder des freien Selbstseins. Jeweils aus einer philosophisch-phänomenologischen und einer psychologisch-funktionsanalytischen Perspektive werden diese Themen unterschiedlich beleuchtet. Dabei stellt sich heraus, dass die Phänomene von Authentizität und Eigentlichkeit sowie Regression und Uneigentlichkeit auf die Möglichkeit sogenannter »existenzieller Entscheidungen« verweisen und eng mit dem Phänomen des Gewissens zusammenhängen. Die Frage authentischer Existenz wird von den Autoren unterschiedlich angegangen; beide Dialogpartner treffen sich aber in der Bestimmung von eigentlichem Selbstsein als einer Selbstaneignung - jenseits der gängigen Vorstellung von essentialistischer »Selbstfindung« und dezisionistischer »Selbsterfindung«. Authentizität beruht vielmehr auf einer bewussten Authentifikation schon vorhandener Strebungen. Es gibt daher auch kein freies, eigentliches Selbstsein ohne die beständige Möglichkeit der Regression und der Selbstverfehlung.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-45171-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum13.02.2007
Reihen-Nr.Band 002
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht181 g
Artikel-Nr.10751332

Inhalt/Kritik

Prolog
Was meinen wir, wenn wir von einem Menschen sagen, er sei ganz er selbst? Wie kann es sein, dass eine Person nicht mit sich übereinstimmt?mehr

Autor