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Wie wir begehren

TaschenbuchKartoniert, Paperback
256 Seiten
Deutsch
FISCHER Taschenbucherschienen am16.05.20139. Aufl.
Wer sind wir? Wer können wir sein, wer wollen wir sein,
wenn wir anders sind als die Norm ?

Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? Wie frei sind wir, unser Begehren zu leben? Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?
In ihrem so persönlichen wie analytischen Text schildert Carolin Emcke das Suchen und die allmähliche Entdeckung des eigenen, etwas anderen Begehrens. Sie erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den 1980er Jahren, in der über Sexualität nicht gesprochen wurde. Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus, beschreibt die Lust der Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche Ausgrenzung dessen, der sein Begehren nicht artikulieren kann. Eine atemberaubend ehrliche Erzählung, die gleichermaßen intim wie politisch ist.

»Ein eindrückliches Buch über Liebe und Freiheit.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

»Carolin Emcke (...) arbeitet mit einer gedanklichen und sprachlichen Präzision, die ihresgleichen sucht, und einem intellektuellen Mut, der bewundernswert ist.«
Heribert Prantl
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWer sind wir? Wer können wir sein, wer wollen wir sein,
wenn wir anders sind als die Norm ?

Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? Wie frei sind wir, unser Begehren zu leben? Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?
In ihrem so persönlichen wie analytischen Text schildert Carolin Emcke das Suchen und die allmähliche Entdeckung des eigenen, etwas anderen Begehrens. Sie erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den 1980er Jahren, in der über Sexualität nicht gesprochen wurde. Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus, beschreibt die Lust der Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche Ausgrenzung dessen, der sein Begehren nicht artikulieren kann. Eine atemberaubend ehrliche Erzählung, die gleichermaßen intim wie politisch ist.

»Ein eindrückliches Buch über Liebe und Freiheit.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

»Carolin Emcke (...) arbeitet mit einer gedanklichen und sprachlichen Präzision, die ihresgleichen sucht, und einem intellektuellen Mut, der bewundernswert ist.«
Heribert Prantl
Zusatztext»Dieser Essay ist ein wunderbarer und aufrichtiger Text, der es wagt, sich auf die Spurensuche des eigenen Lebens zu begeben« Lerke von Saalfeld, Südwestrundfunk, SWR 2 (Forum Buch), 13.5.2012 »ein poetisches, einfühlsames Buch, das ohne Groll, aber unmissverständlich auf Widersprüche hinweist und Gemeinplätze und Ansichten so scharf seziert, bis ihre verborgenen Motive sichtbar werden.« Adrienne Braun, Stuttgarter Zeitung, 18.4.2012 »ein hohes intellektuelles Vergnügen.« Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 24.4.2012 »Dieses Buch klärt [?] nicht zuletzt jene auf, die sich schon für aufgeklärt hielten. Klug und unterhaltsam, sagt es uns [?] wie wir begehren können.« Katharina Teutsch, Philosophie Magazin, März/April 2012 »Vor allem darum geht es in diesem Buch: Möglichkeiten offenzuhalten [?], Achtung vor Andersartigkeit zu evozieren, vor anderen Körpern, anderen Gedanken, Überzeugungen, Religionen auch.« Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Blitzgescheit und stilistisch grandios« Denis Scheck, Westdeutscher Rundfunk, WDR Fernsehen (West ART), 15.3.2012 »eine glasklare, ungemein präzise Sprache, [?] klug und empathisch [?] Großartig!« Badische Zeitung, 5.11.2012 »Die Autorin zeigt sich zart und verletzlich, wütend, leidenschaftlich, klug und nachdenklich. Ein staunenswertes Werk, zu Recht nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse.« Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 6.3.2012
Details
ISBN/GTIN978-3-596-18719-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum16.05.2013
Auflage9. Aufl.
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht195 g
Artikel-Nr.15341631

Inhalt/Kritik

Kritik
Dieser Essay ist ein wunderbarer und aufrichtiger Text, der es wagt, sich auf die Spurensuche des eigenen Lebens zu begeben Lerke von Saalfeld Südwestrundfunk, SWR 2 (Buchforum) 20120513mehr

Autor

Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard. Von 1998 bis 2006 war sie Redakteurin beim "Spiegel" und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten unterwegs, seit 2007 ist sie internationale Reporterin für das "ZEITmagazin". Für ihr Bücher wurde sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2015 wurde Carolin Emcke mit dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen geehrt.