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Die Sehnsucht des Geistes nach dem Tornister

Essays zu Kunst, Literatur und Politik
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
Czerninerschienen am23.08.2023
Was ist Kunst? Die bestmögliche Darstellung der Welt - Literatur als Sprachkunst löst Gattungen auf und übrig bleibt nur eine literarische Form: der Satz. Michael Scharang knüpft mit seinen Essays an Diskussionen von Karl Kraus, Robert Musil, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno an und formuliert eine eindrucksvolle Ästhetik der Literatur.Scharangs Essays sind politisch, gesellschaftskritisch, literaturtheoretisch und äußerst vielfältig. Die Moderne, so eine der zentralen Thesen, ist dem ästhetischen Fortschritt verpflichtet, die Avantgarde hingegen zeigt eine Neigung zum Faschistoiden. Die einzelnen Essays vertiefen seine Kritik und Theorien zur Emanzipation der Kunst, der proletarisierten Literatur, zur Kunstförderung und dem Kult um das Kapital. Den fundamentalen Abschluss bildet ein Essay über das ersehnte Ende der Kultur mit Thesen über Mythos, Kultur und die Kulturindustrie. »Seit Adorno hat mich kein Text so aufgewühlt wie der Essay von Scharang über Kunst.« (Rudolf Burger)mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextWas ist Kunst? Die bestmögliche Darstellung der Welt - Literatur als Sprachkunst löst Gattungen auf und übrig bleibt nur eine literarische Form: der Satz. Michael Scharang knüpft mit seinen Essays an Diskussionen von Karl Kraus, Robert Musil, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno an und formuliert eine eindrucksvolle Ästhetik der Literatur.Scharangs Essays sind politisch, gesellschaftskritisch, literaturtheoretisch und äußerst vielfältig. Die Moderne, so eine der zentralen Thesen, ist dem ästhetischen Fortschritt verpflichtet, die Avantgarde hingegen zeigt eine Neigung zum Faschistoiden. Die einzelnen Essays vertiefen seine Kritik und Theorien zur Emanzipation der Kunst, der proletarisierten Literatur, zur Kunstförderung und dem Kult um das Kapital. Den fundamentalen Abschluss bildet ein Essay über das ersehnte Ende der Kultur mit Thesen über Mythos, Kultur und die Kulturindustrie. »Seit Adorno hat mich kein Text so aufgewühlt wie der Essay von Scharang über Kunst.« (Rudolf Burger)
Details
ISBN/GTIN978-3-7076-0813-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum23.08.2023
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht309 g
Artikel-Nr.52548886
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
»Kunst, sagt Karl Kraus, ist das, was Welt wird, nicht was Welt ist. Literatur ist angesiedelt in der Gegenwart, findet aber in der Zukunft statt. [...] Die Zeitgeschichtsschreibung dokumentiert alles, was ihr unterkommt, ohne Bewusstsein dafür, was sie tut. Literatur macht das Gegenteil: Basierend auf der Zeitgeschichte schreibt sie Geschichte. Sie geht vom Bestehenden aus und erzählt die Geschichte, wie dieses verändert werden kann. Insofern ist Literatur politisch. Die beiden Momente, das politische und das sprachkünstlerische, machen Literatur aus.«mehr
Kritik
»Als Inbegriff des politischen Schriftstellers kann man Michael Scharang beschreiben.« Alice Pfitzner, ORF III Kultur »Streitbar, kämpferisch und authentisch.« Bernd Melichar, Kleine Zeitungmehr

Autor

Michael Scharang wurde 1941 in Kapfenberg geboren. Realgymnasium in Bruck an der Mur, Studium in Wien, 1965 Dissertation über Robert Musil. Seit 1966 ist er freier Schriftsteller. Er verfasste Romane, Erzählungen, Essays, Drehbücher, ein Theaterstück sowie Artikel, u. a. in der Zeitschrift »Konkret«. Zuletzt erschienen: »Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte« (2023).
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Michael, Scharang
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Mitarbeit:Noll, Alfred J.

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