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Gäste im Paradies

Moselländische Novellen
BuchGebunden
346 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am06.06.2008
In seinen beliebten Novellen zeichnet Stefan Andres ein farbiges Porträt seiner moselländischen Heimat.Dieser Band, einer der erfolgreichsten von Stefan Andres, hat seinen Ruhm als Dichter seiner moselländischen Heimat begründet. Er enthält die fünf Erzählungen »Die unglaubwürdige Reise des Knaben Titus«, »Die Vermummten«, »Der Menschendieb«, »Gäste im Paradies« und »Der Abbruch ins Dunkle«. Hinzu kommen in dieser Neuausgabe drei weitere - schon lange vergriffene - Novellen: »Utz der Nachfahr« (1936), »Wirtshaus zur weiten Welt« (1943) und »Der Mörderbock« (1962). Die in den dreißiger Jahren verfassten Novellen wurden 1937 zunächst unter dem Titel »Moselländische Novellen« erstveröffentlicht und 1949 nochmals unter dem Titel »Gäste im Paradies. Moselländische Novellen« publiziert. Andres porträtiert in seinen Novellen Land und Leute mit kritischer Sympathie, mit Humor und Ironie; sie erschließen den Trierer Raum als europäische Region. Immer handeln sie von Schuld, Sühne und Selbstbesinnung, von Utopie- und Gesellschaftskritik - und sind dabei erstaunlich modern. Die Novellen dokumentieren die literarische und persönliche Entwicklung des Autors vom Dichter mit thematisch heimatlichen Bezügen, der in den dreißiger Jahren Beifall auch von der falschen Seite bekam, zum Schriftsteller mit europäischer Dimension der sechziger Jahre. Im Anhang werden Entstehung und Rezeption des Novellenzyklus dargestellt, das Nachwort bietet darüber hinaus Hinweise zur Interpretation und zeigt die Bedeutung der Novellen im Gesamtwerk von Stefan Andres auf.mehr

Produkt

KlappentextIn seinen beliebten Novellen zeichnet Stefan Andres ein farbiges Porträt seiner moselländischen Heimat.Dieser Band, einer der erfolgreichsten von Stefan Andres, hat seinen Ruhm als Dichter seiner moselländischen Heimat begründet. Er enthält die fünf Erzählungen »Die unglaubwürdige Reise des Knaben Titus«, »Die Vermummten«, »Der Menschendieb«, »Gäste im Paradies« und »Der Abbruch ins Dunkle«. Hinzu kommen in dieser Neuausgabe drei weitere - schon lange vergriffene - Novellen: »Utz der Nachfahr« (1936), »Wirtshaus zur weiten Welt« (1943) und »Der Mörderbock« (1962). Die in den dreißiger Jahren verfassten Novellen wurden 1937 zunächst unter dem Titel »Moselländische Novellen« erstveröffentlicht und 1949 nochmals unter dem Titel »Gäste im Paradies. Moselländische Novellen« publiziert. Andres porträtiert in seinen Novellen Land und Leute mit kritischer Sympathie, mit Humor und Ironie; sie erschließen den Trierer Raum als europäische Region. Immer handeln sie von Schuld, Sühne und Selbstbesinnung, von Utopie- und Gesellschaftskritik - und sind dabei erstaunlich modern. Die Novellen dokumentieren die literarische und persönliche Entwicklung des Autors vom Dichter mit thematisch heimatlichen Bezügen, der in den dreißiger Jahren Beifall auch von der falschen Seite bekam, zum Schriftsteller mit europäischer Dimension der sechziger Jahre. Im Anhang werden Entstehung und Rezeption des Novellenzyklus dargestellt, das Nachwort bietet darüber hinaus Hinweise zur Interpretation und zeigt die Bedeutung der Novellen im Gesamtwerk von Stefan Andres auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0251-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum06.06.2008
Seiten346 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht520 g
Artikel-Nr.10871300
Rubriken

Autor

Der AutorStefan Andres (1906-1970) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der 'inneren Emigration' und war nach dem Zweiten Weltkrieg ein vielgelesener Autor. Zu seinen bekanntesten Werken zählen 'El Greco malt den Großinquisitor' (1936), 'Wir sind Utopia' (1943) und 'Der Knabe im Brunnen' (1953).Der HerausgeberHans Wagener, geb. 1940, lehrt Deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Barock und 20. Jahrhundert an der University of California, Los Angeles.