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1870/71

Der Deutsch-Französische Krieg in transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive
BuchGebunden
483 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am17.06.2024
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Trotz einer Vielzahl von Denkmälern, Straßennamen und Plätzen, die in Deutschland und Frankreich bis heute auf den Krieg hinweisen, ist die kollektive Erinnerung daran stark verblasst. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. In fünf Sektionen werden zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen unternommen. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges. Die letzte Sektion rekonstruiert den nationalen und lokalen Erinnerungsdiskurs beider Länder bis ins 20. Jahrhundert.



This collection includes essays on the Franco-German War from a transnational, regional and interdisciplinary perspective and searches for new macro- and micro-historical access to this incisive event in European history. The five sections firstly contain approaches from the history of politics and mentalities as well as military studies. From the viewpoint of intellectual history and science studies the role of medicine is discussed among others. The articles on war reporting, journalism and the new techniques of photography are followed by studies from the fine arts and musicology that deal with aesthetic and cultural treatments of the war. The last section finally reconstructs the national and local memory discourse of both countries until the 20th century.
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Produkt

KlappentextDer Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Trotz einer Vielzahl von Denkmälern, Straßennamen und Plätzen, die in Deutschland und Frankreich bis heute auf den Krieg hinweisen, ist die kollektive Erinnerung daran stark verblasst. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. In fünf Sektionen werden zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen unternommen. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges. Die letzte Sektion rekonstruiert den nationalen und lokalen Erinnerungsdiskurs beider Länder bis ins 20. Jahrhundert.



This collection includes essays on the Franco-German War from a transnational, regional and interdisciplinary perspective and searches for new macro- and micro-historical access to this incisive event in European history. The five sections firstly contain approaches from the history of politics and mentalities as well as military studies. From the viewpoint of intellectual history and science studies the role of medicine is discussed among others. The articles on war reporting, journalism and the new techniques of photography are followed by studies from the fine arts and musicology that deal with aesthetic and cultural treatments of the war. The last section finally reconstructs the national and local memory discourse of both countries until the 20th century.

Inhalt/Kritik

Prolog
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. Die fünf Sektionen unternehmen zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen. Aus einer intellektuellen- und wissenschaftsgeschichtlichen Sicht wird etwa die Rolle der Medizin behandelt. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwissenschaftliche Studien zur ästhetischen und kulturellen Aneignung des Krieges.mehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Ulrich Lappenküper ist Historiker, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh sowie außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg.
Dr. Joachim Oepen ist Archivar am Historischen Archiv des Erzbistums Köln.
1870/71