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K. und der Verkehr

Erinnerungen an bewegte Zeiten. Erster Teil 1950-1989
BuchGebunden
Deutsch
BasisDruckerschienen am30.05.2017
Norbert Knofo Kröcher14.7.1950 - 16.9.2016Der Fernmeldetechniker, Sozialrebell, Guerilla-Logistiker, Strafgefangene und Kulturarbeiter hat in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich - eher sporadisch - an seiner Autobiographie geschrieben. 2016 war die Arbeit am ersten Band, der seine Erlebnisse bis 1989 behandelt, abgeschlossen. Am 16. September 2016 wählte er den Freitod.Knofo brilliert in seinem Buch mit vielerlei Ausfälligkeiten, persönlichen sowohl als auch sachlichen bzw. politischen. So läßt er am westdeutschen, schwedischen, ostdeutschen sowie anderen in diesem Buch gestreiften Staaten selbstverständlich prinzipiell kein gutes Haar. Es gibt keine besseren Staaten, nur schlimmere.Knofos Schreibe ist eine gut lesbare Mischung aus alter und neuer Rechtschreibung, geprägt auch von Wortspielen, Neologismen und Berlinisch. Auffallend sind die für alteingesessene Berliner - mehr oder weniger - typischen Französismen (und sog. Scheingallizismen ). Der Satzbau ist behutsam expressionistisch, eher weniger regulär. Die Sätze meistens Stakkato, plötzlich ellenlang. Das Zeitgefühl ist ausgeprägt; Vorgriffe um wenige Jahre und entsprechende Nachsätze entsprechen seiner orginären Erzählweise - ohne groß rumzuplusquampern. Knofos Stil würde als - fesselnd, wie ich meine - proletarisch durchgehen, aber sowat interessiert heut keinen mehr; Hauptsache, der Stoff geht über die Theke, die in Knofos Fall auch eine Hutschnur sein könnte. Oft folgt er einer - mir nicht ganz fremden - Maßgabe: Wenn man etwas drastisch ausdrücken kann, soll man es auch tun; also Pfaffe statt Pfarrer , Kaldaunen statt Gedärme usw. usf. - Viele, die Knofos Erzählungen aus der bewegten Zeit schon länger kennen, werden sich wundern, was alles nicht in diesem Buch steht.Bert Papenfußmehr

Produkt

KlappentextNorbert Knofo Kröcher14.7.1950 - 16.9.2016Der Fernmeldetechniker, Sozialrebell, Guerilla-Logistiker, Strafgefangene und Kulturarbeiter hat in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich - eher sporadisch - an seiner Autobiographie geschrieben. 2016 war die Arbeit am ersten Band, der seine Erlebnisse bis 1989 behandelt, abgeschlossen. Am 16. September 2016 wählte er den Freitod.Knofo brilliert in seinem Buch mit vielerlei Ausfälligkeiten, persönlichen sowohl als auch sachlichen bzw. politischen. So läßt er am westdeutschen, schwedischen, ostdeutschen sowie anderen in diesem Buch gestreiften Staaten selbstverständlich prinzipiell kein gutes Haar. Es gibt keine besseren Staaten, nur schlimmere.Knofos Schreibe ist eine gut lesbare Mischung aus alter und neuer Rechtschreibung, geprägt auch von Wortspielen, Neologismen und Berlinisch. Auffallend sind die für alteingesessene Berliner - mehr oder weniger - typischen Französismen (und sog. Scheingallizismen ). Der Satzbau ist behutsam expressionistisch, eher weniger regulär. Die Sätze meistens Stakkato, plötzlich ellenlang. Das Zeitgefühl ist ausgeprägt; Vorgriffe um wenige Jahre und entsprechende Nachsätze entsprechen seiner orginären Erzählweise - ohne groß rumzuplusquampern. Knofos Stil würde als - fesselnd, wie ich meine - proletarisch durchgehen, aber sowat interessiert heut keinen mehr; Hauptsache, der Stoff geht über die Theke, die in Knofos Fall auch eine Hutschnur sein könnte. Oft folgt er einer - mir nicht ganz fremden - Maßgabe: Wenn man etwas drastisch ausdrücken kann, soll man es auch tun; also Pfaffe statt Pfarrer , Kaldaunen statt Gedärme usw. usf. - Viele, die Knofos Erzählungen aus der bewegten Zeit schon länger kennen, werden sich wundern, was alles nicht in diesem Buch steht.Bert Papenfuß
Details
ISBN/GTIN978-3-86163-158-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum30.05.2017
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
IllustrationenStatistiken zahlreiche
Artikel-Nr.43244200

Autor

Norbert Erich Kröcher, genannt Knofo, geboren 1950 in Berlin-Falkensee, aufgewachsen in 44 & 36. Zahlreiche Auslandsaufenthalte in Stockholm, Paris, London, Prenzlauer Berg und diversen Hochsicherheitstrakten in Westdeutschland. Sitzenbleiber & Fernmeldelehrling, Berufsverbotener & Weltreisender, Gammler & Haarspalter, Buchhändler & Lagerarbeiter, Gabelstaplerfahrer & Spartenhistoriker, Haschrebell & Vermessungsgehilfe, Fließbandarbeiter & Rabenvater, VHS-Dozent & Schufa-Klient, Lastwagenfahrer & Autor, Kohlenschlepper & Bewegungsgründer, Bankräuber & Photograph, Kran- & Fernfahrer, Stadtguerillero & Schauspieler, Bombenleger & Filmemacher, Brandstifter & Anstreicher, Zeitungsherausgeber & Ferienlager-Betreuer, Bastler & Veranstaltungsmanager, Briefsortierer & Dichter, Decksmann auf Fahrgastschiff & Hilfsdrucker, Zeichner & Bauhandwerker, Motorrad-Doktor & Kritiker, Wachführer auf Großsegler & Rädelsführer in einer Tollkühnen Vereinigung, Nachhilfelehrer & Schriftsteller, Demonstrant & Redakteur, Bürgerrechtler & Vorleser, Ferienlagerbetreuer & Rampensau im Jugendtheater, Hühnerhalter & Katzenhüter, Bus-Chauffeur & Freiwillige Feuerwehr, Erzähler & Trinker, Raucher & Frauenopfer, Europareisender ohne festen Wohnsitz & fast Besitzloser, Verschenker & Teiler, Nachdenker & Tagträumer: Anarchist.
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Kröcher, Norbert Knofo