Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Reform, Revolte, Rechtssoziologie. Das Verhältnis von Sozialforschung und Jurisprudenz während der langen 1970er-Jahre

Mittelweg 36, Heft 5 Oktober/November 2022
BuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Deutsch
Hamburger Edition, HISerschienen am04.10.2022
Wie viele Bindestrichdisziplinen ringt auch die Rechtssoziologie fortwährend um eine angemessene Verhältnisbestimmung zwischen Jurisprudenz und Soziologie. Wer den gegenwärtigen Diskussionsstand verstehen will, tut gut daran, frühere Abgrenzungsstreitigkeiten zwischen Rechtswissenschaft und (Rechts-)Soziologie genauer zu betrachten. Besonders interessant waren sie in den 1970er-Jahren der alten Bundesrepublik, als um die je eigenen Funktionen und Aufgaben, um Chancen und Probleme verschiedener Theorieprogramme und unterschiedlicher Formen der Institutionalisierung, um das Für und Wider beim Ziehen und Überschreiten disziplinärer Grenzen gerungen wurde.

»Die Gesellschaft wird im Recht beständig angerufen und problematisiert. Recht steht im Kontext, bezieht es sich doch in seinen Operationsweisen immer auch auf die gesellschaftliche Wirklichkeit. Jenseits der polemischen Einlassungen wurde dies in den 1970er- und 1980er-Jahren zum Anlass genommen, nach den rechtswissenschaftlichen Verwendungsmöglichkeiten soziologischen Wissens im Recht zu fragen.« Clemens Boehncke/Karlson Preuß/Doris Schweitzer
mehr

Produkt

KlappentextWie viele Bindestrichdisziplinen ringt auch die Rechtssoziologie fortwährend um eine angemessene Verhältnisbestimmung zwischen Jurisprudenz und Soziologie. Wer den gegenwärtigen Diskussionsstand verstehen will, tut gut daran, frühere Abgrenzungsstreitigkeiten zwischen Rechtswissenschaft und (Rechts-)Soziologie genauer zu betrachten. Besonders interessant waren sie in den 1970er-Jahren der alten Bundesrepublik, als um die je eigenen Funktionen und Aufgaben, um Chancen und Probleme verschiedener Theorieprogramme und unterschiedlicher Formen der Institutionalisierung, um das Für und Wider beim Ziehen und Überschreiten disziplinärer Grenzen gerungen wurde.

»Die Gesellschaft wird im Recht beständig angerufen und problematisiert. Recht steht im Kontext, bezieht es sich doch in seinen Operationsweisen immer auch auf die gesellschaftliche Wirklichkeit. Jenseits der polemischen Einlassungen wurde dies in den 1970er- und 1980er-Jahren zum Anlass genommen, nach den rechtswissenschaftlichen Verwendungsmöglichkeiten soziologischen Wissens im Recht zu fragen.« Clemens Boehncke/Karlson Preuß/Doris Schweitzer
Details
ISBN/GTIN978-3-86854-768-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum04.10.2022
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht330 g
Artikel-Nr.51184313

Schlagworte

Autor