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Die Ordnung des Konsenses

Krisenmanagement durch Soziale Pakte am Beispiel Irlands und der Niederlande
BuchKartoniert, Paperback
435 Seiten
Deutsch
Edition Sigmaerschienen am01.06.2006
Es gilt in den westlichen Wohlfahrtsstaaten als mehr oder minder ausgemacht, dass politische Zukunftsherausforderungen und Krisen insbesondere durch sozialpartnerschaftliche Arrangements erfolgversprechend bewältigt werden können. Nur durch eine Konsens begründende "Einsicht in das Notwendige", durch "Realismus", "Pragmatismus" und "Sachlichkeit" - so lauten die prominenten Schlagworte - seien Stabilität und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Im Zentrum dieses Buchs steht die Re-Problematisierung sozialpartnerschaftlicher Einigkeit, die zwar als vermeintliches Erfolgsrezept effektiver Krisenbewältigung große Aufmerksamkeit erfährt, nach deren Zustandekommen aber in der sozialwissenschaftlichen Debatte ebenso wenig gefragt wird wie nach den Prozessen der Akzeptanzbeschaffung. Ausgehend von der Foucault?schen Gouvernementalitätstheorie rekonstruiert die Autorin am Beispiel zweier Sozialer Pakte, die besonders viel Aufsehen erregt haben, die symbolisch-kommunikative und die materiale Ebene der länderspezifischen Arrangements. Naturalisierende Problemdruckargumentationen zurückweisend macht ihre diskurs- und institutionentheoretisch fundierte Analyse nachvollziehbar, wie die "Ordnung des Konsenses" hergestellt, Akzeptabilität geschaffen und soziale Verbindlichkeit verankert wird.mehr

Produkt

KlappentextEs gilt in den westlichen Wohlfahrtsstaaten als mehr oder minder ausgemacht, dass politische Zukunftsherausforderungen und Krisen insbesondere durch sozialpartnerschaftliche Arrangements erfolgversprechend bewältigt werden können. Nur durch eine Konsens begründende "Einsicht in das Notwendige", durch "Realismus", "Pragmatismus" und "Sachlichkeit" - so lauten die prominenten Schlagworte - seien Stabilität und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Im Zentrum dieses Buchs steht die Re-Problematisierung sozialpartnerschaftlicher Einigkeit, die zwar als vermeintliches Erfolgsrezept effektiver Krisenbewältigung große Aufmerksamkeit erfährt, nach deren Zustandekommen aber in der sozialwissenschaftlichen Debatte ebenso wenig gefragt wird wie nach den Prozessen der Akzeptanzbeschaffung. Ausgehend von der Foucault?schen Gouvernementalitätstheorie rekonstruiert die Autorin am Beispiel zweier Sozialer Pakte, die besonders viel Aufsehen erregt haben, die symbolisch-kommunikative und die materiale Ebene der länderspezifischen Arrangements. Naturalisierende Problemdruckargumentationen zurückweisend macht ihre diskurs- und institutionentheoretisch fundierte Analyse nachvollziehbar, wie die "Ordnung des Konsenses" hergestellt, Akzeptabilität geschaffen und soziale Verbindlichkeit verankert wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-89404-542-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.06.2006
Seiten435 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht558 g
Artikel-Nr.11551334
Rubriken