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Einband grossÜber die Sprache des 21. Jahrhunderts
ISBN/GTIN

Über die Sprache des 21. Jahrhunderts

Tübinger Poetik Dozentur 2006
BuchKartoniert, Paperback
96 Seiten
Deutsch
Swiridofferschienen am23.10.20071., Aufl.
Die Frage Was ist Literatur? würde er hier und heute ungern beantworten. So begann Péter Esterházy seine Vorlesungen als Tübinger Poetikdozent des Jahres 2006. Würde man diese brave Frage aber folgendermaßen umschreiben: Was zum Teufel ist Literatur? , dann wäre es ihm nicht so fremd, über diesen Teufel zu sprechen. In der für ihn charakteristischen unvergleichlichen Mischung von Witz und Ernst, von spielerischer Ironie und kritischer Schärfe, stellte der große ungarische Schriftsteller drei Abende lang dem faszinierten Publikum seine Poetik des modernen Erzählens vor. Die Geschichte des europäischen Romans und der Wirklichkeitsbezug der Literatur werden darin genauso behandelt wie sein persönliches Verhältnis zur deutschen Sprache und sein zitierender Umgang mit Lieblingsautoren wie Danilo Kis und Deszö Kosztolányi. Über allem aber steht die Frage, wie die Sprache des 21. Jahrhunderts beschaffen sein muss, des Jahrhunderts, in dem die Überlebenden des Holocaust sterben werden und uns, die Nachgeborenen, in einem furchteinflößenden neuen Alleinsein zurücklassen.mehr

Produkt

KlappentextDie Frage Was ist Literatur? würde er hier und heute ungern beantworten. So begann Péter Esterházy seine Vorlesungen als Tübinger Poetikdozent des Jahres 2006. Würde man diese brave Frage aber folgendermaßen umschreiben: Was zum Teufel ist Literatur? , dann wäre es ihm nicht so fremd, über diesen Teufel zu sprechen. In der für ihn charakteristischen unvergleichlichen Mischung von Witz und Ernst, von spielerischer Ironie und kritischer Schärfe, stellte der große ungarische Schriftsteller drei Abende lang dem faszinierten Publikum seine Poetik des modernen Erzählens vor. Die Geschichte des europäischen Romans und der Wirklichkeitsbezug der Literatur werden darin genauso behandelt wie sein persönliches Verhältnis zur deutschen Sprache und sein zitierender Umgang mit Lieblingsautoren wie Danilo Kis und Deszö Kosztolányi. Über allem aber steht die Frage, wie die Sprache des 21. Jahrhunderts beschaffen sein muss, des Jahrhunderts, in dem die Überlebenden des Holocaust sterben werden und uns, die Nachgeborenen, in einem furchteinflößenden neuen Alleinsein zurücklassen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89929-125-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortKünzelsau
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum23.10.2007
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.2006
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10842021

Autor