Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase

Anita Berber in Wien 1922
BuchGebunden
167 Seiten
Deutsch
Fotohofeditionerschienen am05.09.2023
Im November 1922, inmitten der Wirtschaftskrise, kennt Wien nur ein Gesprächsthema: Anita Berber und ihre Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Zusammen mit ihrem Partner Sebastian Droste bringt sie Tabuthemen wie Drogenmissbrauch, Suizid und homosexuelles Begehren auf die Bühne. Um das skandalumwitterte Programm zu bewerben, tritt das Duo vor die Kamera Madame d Oras. Seit Jahren schon arbeitet Berber mit der Wiener Porträtfotografin an der Inszenierung ihres raffinierten Spiels aus kalkuliertem Schock und Tanzkunst. Diese düster-dramatischen Fotografien illustrieren nicht nur zahlreiche Zeitungsartikel, sondern auch Berbers einzige Publikation. Darin gibt sie Einblick in ihre Gedankenwelt, kritisiert die Hysterie um ihre Person und befeuert sie zugleich aufs Neue. In Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Anita Berber in Wien 1922 untersucht Magdalena Vukovic die fotografische Zusammenarbeit d Oras und Anita Berbers im Detail. Darüber hinaus beschreibt der Historiker Matthias Marschik die Rolle des Ausnahmeverlegers Leo Schidrowitz im Zusammenhang mit Berbers und Drostes Buch. Der Literaturwissenschaftler Ralf Georg Czapla analysiert die Gedichte der beiden, Drostes jahrelange Tätigkeit als Lyriker und seine literarischen Vorbilder. Agnes Kern macht sich auf eine queere Spurensuche, nicht in der Biografie, sondern im künstlerischen Werk Berbers und Drostes.mehr

Produkt

KlappentextIm November 1922, inmitten der Wirtschaftskrise, kennt Wien nur ein Gesprächsthema: Anita Berber und ihre Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Zusammen mit ihrem Partner Sebastian Droste bringt sie Tabuthemen wie Drogenmissbrauch, Suizid und homosexuelles Begehren auf die Bühne. Um das skandalumwitterte Programm zu bewerben, tritt das Duo vor die Kamera Madame d Oras. Seit Jahren schon arbeitet Berber mit der Wiener Porträtfotografin an der Inszenierung ihres raffinierten Spiels aus kalkuliertem Schock und Tanzkunst. Diese düster-dramatischen Fotografien illustrieren nicht nur zahlreiche Zeitungsartikel, sondern auch Berbers einzige Publikation. Darin gibt sie Einblick in ihre Gedankenwelt, kritisiert die Hysterie um ihre Person und befeuert sie zugleich aufs Neue. In Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Anita Berber in Wien 1922 untersucht Magdalena Vukovic die fotografische Zusammenarbeit d Oras und Anita Berbers im Detail. Darüber hinaus beschreibt der Historiker Matthias Marschik die Rolle des Ausnahmeverlegers Leo Schidrowitz im Zusammenhang mit Berbers und Drostes Buch. Der Literaturwissenschaftler Ralf Georg Czapla analysiert die Gedichte der beiden, Drostes jahrelange Tätigkeit als Lyriker und seine literarischen Vorbilder. Agnes Kern macht sich auf eine queere Spurensuche, nicht in der Biografie, sondern im künstlerischen Werk Berbers und Drostes.
Details
ISBN/GTIN978-3-903334-64-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum05.09.2023
Reihen-Nr.22
Seiten167 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht356 g
IllustrationenSW-Abbilungen & Farbabbildungen
Artikel-Nr.54735830
Rubriken

Autor