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BuchGebunden
307 Seiten
Deutsch
Verlag Antikeerschienen am21.12.2021
Augustus rühmte sich in seinen res gestae nicht nur, dass er viele alte Beispiele (exempla) der Vorfahren überliefert habe, sondern gleichsam auch durch seine Person der Nachwelt viel Neues zur Nachahmung geschaffen hat. Dem hier angelegten Spannungsverhältnis zwischen »alten« und »neuen« exempla, zwischen der Legitimation durch Rekurs auf die Vergangenheit mittels exempla und der immer gegenwärtigen Behauptung einer Gegenwartsrelevanz von exempla spürt der Band anhand des Begriffsinstrumentes von Exemplarität und Exzeptionalität nach.mehr

Produkt

KlappentextAugustus rühmte sich in seinen res gestae nicht nur, dass er viele alte Beispiele (exempla) der Vorfahren überliefert habe, sondern gleichsam auch durch seine Person der Nachwelt viel Neues zur Nachahmung geschaffen hat. Dem hier angelegten Spannungsverhältnis zwischen »alten« und »neuen« exempla, zwischen der Legitimation durch Rekurs auf die Vergangenheit mittels exempla und der immer gegenwärtigen Behauptung einer Gegenwartsrelevanz von exempla spürt der Band anhand des Begriffsinstrumentes von Exemplarität und Exzeptionalität nach.
ZusammenfassungDer Sammelband spürt mittels der Denkkategorien Exemplarität und Exzeptionalität den mannigfaltigen Formen und Funktionalisierungen des exempla-Diskurses in der gesamten römisch-griechische Antike nach.

Die wissenschaftliche Diskussion um die Denkfigur der antiken Exemplarität kann nicht ohne die Kategorie des Exemplarischen geführt werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-949189-09-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum21.12.2021
Seiten307 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht642 g
Illustrationenmit 11 farbigen Abb.
Artikel-Nr.49461767
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Der Sammelband spürt mittels der Denkkategorien Exemplarität und Exzeptionalität den mannigfaltigen Formen und Funktionalisierungen des exempla-Diskurses in der gesamten römisch-griechische Antike nach.mehr

Autor

Philipp Brockkötter war Doktorand am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Universität Gießen sowie Lehrbeauftragter am dortigen Institut für Altertumswissenschaften.Sebastian Bauer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen und Lehrkraft am Historischen Seminar der Universität Freiburg.Sebastian Bauer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen und Lehrkraft am Historischen Seminar der Universität Freiburg.