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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
192 Seiten
Deutsch
Graefe und Unzer Verlagerschienen am03.01.2020
Das Glück liegt auf der Straße! Grandiose Landschaften, charmante Orte, atemberaubende Panoramen ... dabei den Fahrtwind um die Nase und das Gefühl von Freiheit im Herzen. Um das zu erleben, muss man nicht um die halbe Welt reisen. Die in diesem Buch vorgestellten Traumstraßen führen durch die schönsten Regionen Deutschlands und zuweilen über die Landesgrenzen hinaus. Von der Küstentour an der Nordsee bis zum Roadtrip durch Tirol - die Entdeckungsreise beginnt oft direkt vor der Haustür. Lassen Sie sich überraschen! • 30 Wochenendtouren abseits der Autobahnen mit detaillierter Routenbeschreibung • Übersichtlich: die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten auf einen Blick • Hier lohnt ein Stopp, dort ein Umweg: Aktivitäten und Ausflugsziele in der Nähe • Rast und Ruh: Einkehrmöglichkeiten und Adressen für die Übernachtung Ein Reisebuch für alle, die nicht nur schnell irgendwo ankommen, sondern entspannt durch die Lande cruisen möchten: für Genussfahrer, Kurzurlauber und Überland-Fans.

Katja Gartz kennt Mecklenburg-Vorpommern wie ihre Westentasche: von der malerischen Seenplatte über majestätische Alleen bis hin zur romantischen Ostseeküste. Aus der Feder der der Expertin für Roadtrips stammen Texte in Bänden wie dem Bestseller EINFACH LOSFAHREN! und dem ADAC REISEFÜHRER Mecklenburg-Vorpommern. Geboren wurde Gartz 1971 in Berlin, nach dem Studium an der dortigen Freien Universität folgten zahlreiche Artikel und Bücher über das Reisen.
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Produkt

KlappentextDas Glück liegt auf der Straße! Grandiose Landschaften, charmante Orte, atemberaubende Panoramen ... dabei den Fahrtwind um die Nase und das Gefühl von Freiheit im Herzen. Um das zu erleben, muss man nicht um die halbe Welt reisen. Die in diesem Buch vorgestellten Traumstraßen führen durch die schönsten Regionen Deutschlands und zuweilen über die Landesgrenzen hinaus. Von der Küstentour an der Nordsee bis zum Roadtrip durch Tirol - die Entdeckungsreise beginnt oft direkt vor der Haustür. Lassen Sie sich überraschen! • 30 Wochenendtouren abseits der Autobahnen mit detaillierter Routenbeschreibung • Übersichtlich: die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten auf einen Blick • Hier lohnt ein Stopp, dort ein Umweg: Aktivitäten und Ausflugsziele in der Nähe • Rast und Ruh: Einkehrmöglichkeiten und Adressen für die Übernachtung Ein Reisebuch für alle, die nicht nur schnell irgendwo ankommen, sondern entspannt durch die Lande cruisen möchten: für Genussfahrer, Kurzurlauber und Überland-Fans.

Katja Gartz kennt Mecklenburg-Vorpommern wie ihre Westentasche: von der malerischen Seenplatte über majestätische Alleen bis hin zur romantischen Ostseeküste. Aus der Feder der der Expertin für Roadtrips stammen Texte in Bänden wie dem Bestseller EINFACH LOSFAHREN! und dem ADAC REISEFÜHRER Mecklenburg-Vorpommern. Geboren wurde Gartz 1971 in Berlin, nach dem Studium an der dortigen Freien Universität folgten zahlreiche Artikel und Bücher über das Reisen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783834231581
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum03.01.2020
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse68009 Kbytes
Artikel-Nr.9539187
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Hinweis zur OptimierungImpressumTour 1-30 auf einen BlickTour 1-15Tour 16-30mehr
Leseprobe




© Getty Images: Moment Open/Roland W. Lüthi

Der Nord-Ostsee-Kanal durchquert Schleswig-Holstein von Brunsbüttel bis Kiel


NORDSEEKÜSTE SCHLESWIG-HOLSTEIN: VON GLÜCKSTADT BIS NACH HUSUM

Übersichtskarte


Glückstadt ist ein perfekter Start für die Traumstraße an der Nordsee, die von der Elbe bis nach Husum führt. Auf dieser Strecke gibt es Wasser satt, ob als Fährfahrt über den Nord-Ostsee-Kanal oder an den Salzwiesen. Am Sandstrand oder Hafen: Überall fällt der Blick aufs Watt - die Küstenlandschaft zeigt sich dabei von ihrer ganzen Vielfalt.



Glückstadt

Husum

226 km

ca. 4,5 Std.

ETAPPE 1 VON GLÜCKSTADT BIS BRUNSBÜTTEL

35 km 40 Min.

1 Glückstadt! Das ist ein Reiseziel, das man gerne in das Navi eingibt - und ein idealer Ausgangspunkt für eine Nordsee-Tour. Glückstadt wird oft in einem Atemzug mit Wischhafen genannt, denn die Elbfähre verbindet hier den niedersächsischen Ort mit dem schleswig-holsteinischen Glückstadt. Wenn es keinen Stau gibt, ist die Überfahrt über die Elbe, die hier so breit ist wie der Amazonas, allein schon ein Erlebnis. Nach einem Kaffee am alten Hafen von Glückstadt heißt es einsteigen und losfahren - einmal durch Dithmarschen bis nach Husum. Gleich hinter Glückstadt biegen wir auf die B 431 und passieren das Flüsschen Stör mit seinem kleinen Sperrwerk. Über eine kurvige Landstraße und kleine Dörfer geht es immer entlang der Elbe gen St. Margarethen. Wer den Blick auf das Kernkraftwerk nicht scheut: Gleich hinter Brokdorf biegt links die Straße Hadenducht ab. Dort kann man sich einen Parkplatz suchen und über den Deich an die Elbe spazieren, sie hat an dieser Stelle einen kleinen Sandstrand. Weiter geht es nun nach St. Margarethen: Von dort führen zwei schöne Wege nach Brunsbüttel: Wer auf der B 431 bleibt, biegt auf die B 5 ab und quert über die 44 m hohe Brücke den Nord-Ostsee-Kanal. Es geht aber auch romantischer per Fähre: Auf der großen Kreuzung in St. Margarethen biegt die Hauptstraße rechts ab nach Büttel und führt von dort weiter als Fährstraße nach Brunsbüttelkoog. Die Fähre des Nord-Ostsee-Kanals bringt Sie nun direkt ins Zentrum von 2 Brunsbüttel und an den schönen Hafen. Bei Matjes oder Scholle den Ausflug ausklingen lassen und große Schiffe vorbeifahren sehen, ist ein unvergessliches Erlebnis.



© mauritius images: Ingeborg Knol/imageBROKER

Der Leuchtturm von Glückstadt, umschwärmt von Wildgänsen



ETAPPE 2 DURCHS BINNENLAND NACH FRIEDRICHSKOOG

52 km 60 Min.

Von Brunsbüttel aus könnte man auf direktem Wege nach Friedrichskoog fahren - aber das wäre zu schade! Denn die Dörfer und Städte am Nord-Ostsee-Kanal sind wahre Schätze, die es zu entdecken gilt. Über Eddelak und Kuden schlängeln wir uns auf kleinen Straßen durch die Landschaft. Vogelfreunde machen Halt am Kudensee, dem letzten Flachwassersee in Dithmarschen. Dort lassen sich mit etwas Glück Rohrdommeln beobachten. Wer ohne Stopp weiterfährt, landet in 3 Burg, das mit seiner »Berglage« von 15 m über Normalnull aus der Landschaft ragt. Es lohnt sich auszusteigen und dem schönen Marktplatz einen Besuch abzustatten. Wer genug vom Autofahren hat, kann eine Kutschfahrt buchen oder mit dem Kahn auf der Burger Au entlangstaken (Infos bei der Touristinfo). Ein absolutes Muss in Burg ist ein Besuch des Fährhauses mit anschließendem Spaziergang am Nord-Ostsee-Kanal. Die Strecke führt weiter über Brickeln nach St. Michaelisdonn. Es geht zum kleinen Ort Marne und schließlich über das platte Land an die Nordsee - nach 4 Friedrichskoog. Die Straße scheint sich endlos durch Felder und Windparks zu ziehen, doch irgendwann markiert der Deich die Endstation. An Friedrichskoog-Spitze kann man das Auto abstellen und den Blick über das Watt schweifen lassen. In der Ferne ist die Bohrinsel Mittelplate zu sehen. Wer einen längeren Spaziergang machen möchte, wandert über den 2 km langen Trischendamm direkt ins Watt.

ETAPPE 3 DURCH DIE KOHLREGION ZUM KRONENLOCH

29 km 30 Min.

Von Friedrichskoog kommend blickt man auf Raps und Weizen. Außerdem sprießen überall Kohlgewächse aus dem Boden, denn nun beginnt die Kohlregion Dithmarschens. Mehr über das Gemüse erfahren Besucher in 5 Meldorf, das wegen seiner bezaubernden kopfsteingepflasterten Altstadt und seines Landesmuseums einen Besuch lohnt. Stockrosen blühen vor Fachwerkhäusern, hübsche Läden laden zum Stöbern ein, über allem ragt der Meldorfer Dom auf. Nach diesem Stopp geht es ans Wasser. Von der B 5 biegt die Hafenstraße gen Deich ab. Diese kurze Strecke ist ein Naturgenuss, besonders wenn Enten und Reiher auffliegen. Am Wasser befinden sich Beobachtungshütten, die Strecke eignet sich auch für einen langen Spaziergang. Am Speicherkoog gibt es eine Badestelle.


ABSTECHER

Lohnend ist der Schlenker nach Tönning, die Strecke führt vom Sperrwerk durchs Eiderwatt. In Tönning lockt u.a. das Multimar Wattforum.


ETAPPE 4 ÜBER BÜSUM ZUM EIDERSPERRWERK

41 km 45 Min.


Natur gibt es satt am Salzwassersee Kronenloch, sie lässt sich auch vom Auto aus bewundern: einfach zum Sperrwerk fahren (dort steht ein Fischbrötchenwagen, die Verkäuferin ist stets zu einem Schnack aufgelegt), am Deich rechts abbiegen und der Straße zum Wöhrdener Loch folgen. Von dort geht es immer am Deich entlang bis Warwerort. Nun führt der Weg direkt am Meer entlang nach 6 Büsum. Ein Abstecher lohnt zum Büsumer Museumshafen, in die Innenstadt und zur Familienbucht, die besonders reizvoll bei Sonnenuntergang ist. Von hier aus schlängelt sich der Weg über Reinsbüttel nach Süderdeich, wo das wunderbare Gartencafé mit hausgemachten Torten verführt. Über Wesselburen und Wesselburenerkoog (hier gibt es ein zweites, nordseetypisches hübsches Café, das Koog Café, www.koog-cafe.de) geht es zum Eidersperrwerk. Dort heißt es: aussteigen, Nordseeluft einatmen, den Wall des Sperrwerks erklimmen und den Blick in die Weite der Nordseelandschaft genießen.


EINKEHREN

Gartencafé Süderdeich

Online-Karte

Leckere Süßspeisen in einzigartigem Ambiente - zum Verlieben! # Hauptstr. 34/36, 25764 Süderdeich, Tel. 048 33/42 59 99, www.gartencafe.info




© Getty Images: iStockphoto/Knut Niehus

Der Strand von St. Peter-Ording ist ganze 12 km lang


ETAPPE 5 VOM EIDERSPERRWERK ZUM LEUCHTTURM WESTERHEVER

35 km 40 Min.

Wer einmal am Eidersperrwerk in die Ferne geblickt hat, den hält eigentlich nichts mehr, denn zum unbestritten schönsten Ort der Festlandküste sind es nun noch gute 15 km und 20 Min. bis zum spektakulären Strand: In 7 St. Peter-Ording scheint der Sand nie enden zu wollen, der Himmel ist weiter als anderswo, und die vielen kleinen Pfützen im Watt spiegeln das Blau des Himmels. Immer den Schildern »Strandparken« folgen, dann findet sich die geeignete Stelle. In Sichtweite von Ording liegt das nächste Ziel: der rot-weiß geringelte Leuchtturm Westerheversand. Dazu fahren wir zurück auf die L 202 und hinter dem Ort Brösum links in einen schmalen Wirtschaftsweg zum Tümlauer-Koog. Auf dem Weg liegt das zauberhafte Landcafé Eclair (landcafe-eclair.de).

Weiter geht es durch Felder und Wiesen, bis zu einem T-Stück, an dem wir links abbiegen. Beim nächsten T-Stück wieder links, und schon steuert man auf den Leuchtturm in 8 Westerhever zu. Das Parken dort ist kostenpflichtig, aber die Wanderung zum Leuchtturm und dem davor gelagerten Sand lohnt sich.


ABSTECHER

Lohnend ist der Schlenker nach Tönning, die Strecke führt vom Sperrwerk durchs Eiderwatt. In Tönning lockt u.a. das Multimar Wattforum.



UNBEDINGT AUSPROBIEREN!

Strandparken. Wo sonst kann man mit dem Auto bis zum Meer fahren und aus dem Fahrerhaus das Wellenrauschen hören?




© Getty Images: Sabine Lubenow/Look-foto

Eingebettet in eine Salzwiesenlandschaft verrichtet der Leuchtturm von Westerhever bereits seit dem Jahr 1906 seinen Dienst


ETAPPE 6 VON WESTERHEVER NACH HUSUM

34 km 40 Min.

Darf man hier wirklich fahren? Oder kommt einem gleich ein Traktor entgegen, und der Bauer schimpft? Auch wenn Sie sich das immer wieder auf dieser Strecke fragen mögen - hier darf man tatsächlich fahren. Die Straße ist nur einspurig, das lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Wer noch mal an den Grünstrand will, springt bei Tetenbüll in die Fluten. Den Hunger stillt das Restaurant Spieskommer (www.spieskommer.de) in herrlicher Lage. Den Panoramablick gibt es gratis dazu. Wasser, wohin das Auge blickt, denn im Hinterland staut sich der Tetenbüller Sielzug, dazu der kleine Tetenbüller Hafen direkt am Siel. Es ist ein Stück Land, das irgendwie vergessen von Tourismus und Besiedelung zu sein scheint. Bis Simonsberg geht es am...

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