Produkt
KlappentextVersöhnung spielt in der christlichen Theologie eine besondere Rolle, die jedoch häufig vor allem in Hinblick auf das göttliche Versöhnungshandeln gegenüber der Welt diskutiert wird. Im Vergleich mit der Betrachtung zwischenmenschlicher Versöhnungsprozesse entsteht dabei jedoch eine Spannung, die zunehmend auch in christlichen Kontexten relevant wird, wenn die Abgrenzung zwischen beiden Versöhnungsbegriffen verwischt. Anhand eines solchen 'Überschneidungsfalls', den ökumenischen Dialogen zwischen Mennonit*innen einerseits und Katholik*innen, Lutheraner*innen und Reformierten jeweils andererseits und deren Ringen um Versöhnung über Täufer*innenverfolgung und daraus resultierenden Gesprächsabbrüchen, versucht diese Studie eine theologische Reflexion zwischenmenschlicher und zwischenkirchlicher Versöhnungsbemühungen. Dabei fragt sie, inwieweit gerade Ansätze wie die Prozesstheologie dabei helfen können, beide Ebenen zu verbinden und welche Folgen dies für ökumenische Dialogprozesse hat.
Knut V.M. Wormstädt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehr- und Forschungsgebiet 'Grenzfragen von Theologie, Naturwissenschaften und Technik' an der RWTH Aachen.
Knut V.M. Wormstädt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehr- und Forschungsgebiet 'Grenzfragen von Theologie, Naturwissenschaften und Technik' an der RWTH Aachen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647567334
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum17.01.2022
Auflage1. Auflage
Seiten389 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13872835
Rubriken
Genre9201