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Warum Kompromisse schließen?

BuchGebunden
128 Seiten
Deutsch
Duden / Bibliographisches Instituterschienen am05.10.2020
Ob es um die eigenen Lebensziele geht, um wirtschaftlichen Wettbewerb oder um politisches Handeln: Kompromisslosigkeit gilt weithin als Zeichen der Stärke, als alleiniges Erfolgsrezept. Wer Kompromisse eingeht, gilt dagegen als schwach, als weltfremder Träumer. Auch Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für den Philosophen und Biologen Andreas Weber sind Kompromisse keineswegs automatisch faul, sondern Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben aller. Mehr noch: Als Lebewesen haben wir ein natürliches Bedürfnis nach Ausgleich. Kompromisse machen heißt eben nicht, zähneknirschend zweitbeste Lösungen zu akzeptieren, sondern das zu wählen, was mir etwas schenkt, weil ich selbst großzügig bin. So wird die Kunst des Kompromisses zur Lebenskunst, zur Lust daran, diese Welt zu bereichern und miteinander - auf Augenhöhe - ökologisch und politisch zu gestalten.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextOb es um die eigenen Lebensziele geht, um wirtschaftlichen Wettbewerb oder um politisches Handeln: Kompromisslosigkeit gilt weithin als Zeichen der Stärke, als alleiniges Erfolgsrezept. Wer Kompromisse eingeht, gilt dagegen als schwach, als weltfremder Träumer. Auch Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für den Philosophen und Biologen Andreas Weber sind Kompromisse keineswegs automatisch faul, sondern Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben aller. Mehr noch: Als Lebewesen haben wir ein natürliches Bedürfnis nach Ausgleich. Kompromisse machen heißt eben nicht, zähneknirschend zweitbeste Lösungen zu akzeptieren, sondern das zu wählen, was mir etwas schenkt, weil ich selbst großzügig bin. So wird die Kunst des Kompromisses zur Lebenskunst, zur Lust daran, diese Welt zu bereichern und miteinander - auf Augenhöhe - ökologisch und politisch zu gestalten.
ZusammenfassungDas Leben ist ein Spiel - nach meinen Regeln. So wollen es heute viele. Kompromisslosigkeit gilt als Erfolgsrezept. Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für Andreas Weber sind Kompromisse nicht automatisch faul, sondern Voraussetzung für ein geglücktes Leben aller. Heute machen wir nicht zu viele, sondern zu wenige davon. Die Kunst des Kompromisses besteht in der Bereitschaft zu radikaler Ehrlichkeit. Dann lässt sich diese Welt miteinander teilen - und auf Augenhöhe ökologisch und politisch gestalten.
Details
ISBN/GTIN978-3-411-75636-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum05.10.2020
ReiheWarum?
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht194 g
Artikel-Nr.48330910
Rubriken

Schlagworte

Autor

Andreas Weber, geboren 1967, Biologe und Philosoph, arbeitet als freier Autor und Journalist. Seit vielen Jahren schreibt er für große deutsche Magazine und Zeitungen, u. a. für GEO, National Geographic, DIE ZEIT und Greenpeace Magazin. 2010 wurde er mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Er ist Dozent an der Universität der Künste Berlin und leitet regelmäßig Workshops zu "Nature Writing". Zu seinen bekanntesten Büchern zählen "Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften" (2007), "Lebendigkeit. eine erotische Ökologie" (2014) und "Indigenialität" (2018). Er lebt in Berlin und Italien. www.autor-andreas-weber.de