Produkt
KlappentextSeit jeher haben sich Rhetorik, Poetik, Hermeneutik und Kritik dem Ideal der Verständlichkeit verschrieben. Unverständlich hingegen gilt von vornherein als Mangel. Was aber geschieht, wenn Autoren den Vorwurf der Unverständlichkeit nicht einfach zurückweisen, sondern aufnehmen und auf radikale Weise selbst zum Thema machen?
Bei Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida und Paul de Man zeichnet sich ein Umgang mit dem Problem ab, der weder einer Ontologisierung der Unverständlichkeit noch der Utopie absoluter Verständlichkeit zuarbeitet, sondern für eine Ironie der Unverständlichkeit plädiert, die »immer neu, und wo möglich immer paradoxer« (Schlegel) zum wiederholten Lesen auffordert.
Bei Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida und Paul de Man zeichnet sich ein Umgang mit dem Problem ab, der weder einer Ontologisierung der Unverständlichkeit noch der Utopie absoluter Verständlichkeit zuarbeitet, sondern für eine Ironie der Unverständlichkeit plädiert, die »immer neu, und wo möglich immer paradoxer« (Schlegel) zum wiederholten Lesen auffordert.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-12172-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum20.11.2000
Auflage2. Aufl.
Reiheedition suhrkamp
Reihen-Nr.2172
Seiten337 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht276 g
Artikel-Nr.37341895
Rubriken
GenreLexika/Sprachen