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Der Westen

Die neue Geschichte einer alten Idee | Warum die Vorstellung von der ¯westlichen Zivilisation® ein Mythos ist
BuchGebunden
528 Seiten
Deutsch
Propyläenerschienen am30.11.2023Auflage

Eine radikal neue Darstellung, wie die Idee von der »westlichen Zivilisation« unsere Geschichte geformt hat

Washington, Library of Congress. Mehr als ein Dutzend ehrwürdige Männer schauen von oben auf Naoíse Mac Sweeney herab - Moses, Homer und Herodot, Kolumbus, Michelangelo und Beethoven ... Zusammen sechzehn Bronzebüsten, die die Entstehung der "westlichen Zivilisation« repräsentieren sollen.

Doch wo in dieser Erzählung, denkt sich die Historikerin und Archäologin, findet sie als Frau mit Einwanderungsgeschichte ihren Platz?

Deshalb fasst Mac Sweeney den Entschluss, eine andere Geschichte des Westens zu schreiben. Darin tritt Herodot nicht als berühmter »Vater der Geschichtsschreibung« auf, sondern als Migrant, der aus der türkischen Provinz vor seinen Häschern flüchtet. Sie erzählt von einer mächtigen römischen Matriarchin und einem islamischen Gelehrten, einem griechischen Kreuzfahrer und einem Sklavenmädchen im neuen Amerika. Ihre faszinierende Erzählung zeigt, dass das Konzept des »Westens« erfunden wurde zur Rechtfertigung von Ausgrenzung und Rassismus - und bis heute genau dazu dient.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR28,99

Produkt

Klappentext
Eine radikal neue Darstellung, wie die Idee von der »westlichen Zivilisation« unsere Geschichte geformt hat

Washington, Library of Congress. Mehr als ein Dutzend ehrwürdige Männer schauen von oben auf Naoíse Mac Sweeney herab - Moses, Homer und Herodot, Kolumbus, Michelangelo und Beethoven ... Zusammen sechzehn Bronzebüsten, die die Entstehung der "westlichen Zivilisation« repräsentieren sollen.

Doch wo in dieser Erzählung, denkt sich die Historikerin und Archäologin, findet sie als Frau mit Einwanderungsgeschichte ihren Platz?

Deshalb fasst Mac Sweeney den Entschluss, eine andere Geschichte des Westens zu schreiben. Darin tritt Herodot nicht als berühmter »Vater der Geschichtsschreibung« auf, sondern als Migrant, der aus der türkischen Provinz vor seinen Häschern flüchtet. Sie erzählt von einer mächtigen römischen Matriarchin und einem islamischen Gelehrten, einem griechischen Kreuzfahrer und einem Sklavenmädchen im neuen Amerika. Ihre faszinierende Erzählung zeigt, dass das Konzept des »Westens« erfunden wurde zur Rechtfertigung von Ausgrenzung und Rassismus - und bis heute genau dazu dient.
Details
ISBN/GTIN978-3-549-10071-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.11.2023
AuflageAuflage
Seiten528 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht650 g
Illustrationen12 Abb.
Artikel-Nr.52231362
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Warum die Vorstellung von der »westlichen Zivilisation« ein Mythos ist

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Kritik
"Ich platze gleich damit heraus: Gehen sie und kaufen Sie dieses Buch. [...] Mac Sweeney beansprucht nicht, die Gegengeschichte zum herrschenden Europamythos geschrieben zu haben. Sie zeigt, wie er zustande kam, und dadurch wird deutlich, wie andere Europageschichten aussehen könnten. Solche, die nicht von der Überlegenheit Europas, von seiner Abschottung und Reinhaltung, sondern vom Bewusstsein der Notwendigkeit der Offenheit und Aufnahmebereitschaft ausgehen." Arno Widmann Frankfurter Rundschau, Frankfurter Rundschaumehr

Autor

Naoíse Mac Sweeney wurde als Tochter chinesischer und irischer Eltern in London geboren und arbeitete als Model, bevor sie eine akademische Laufbahn einschlug. 2007 promovierte sie in Cambridge in Klassischer Philologie und lehrte danach zehn Jahre an der Universität Leicester. Derzeit ist sie Professorin für Klassische Archäologie an der Universität Wien und beschäftigt sich vor allem mit Themen wie Migration, Identität und kulturelle Interaktion. Ihr Buch über Troja wurde 2018 von Bloomsbury Academic veröffentlicht und stand auf der Shortlist für den PROSE Award. The West ist ihr erstes Buch für ein breites Publikum.
Der Westen