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Variation, Wandel, Wissen

Studien zum Hochdeutschen und Niederdeutschen
BuchGebunden
260 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am25.09.2013
Die Erforschung des Spektrums zwischen Dialekt und Standard, die Perzeptionslinguistik und die Analyse von Dialektsyntax sind Aufgaben einer Dialektologie, die sich als Regionalsprachenforschung versteht. In zwoelf Beitragen diskutieren Nachwuchswissenschaftler diese Fragestellungen aus der Perspektive neuerer variationslinguistischer Theorien. Die Themen reichen von der Namenkunde bis zur Perzeptionslinguistik und umfassen sowohl niederdeutsche als auch hochdeutsche Varietaten. Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung sprachlicher Variation und Dynamik der phonologischen und morphologischen Ebene sowie von Methoden und Befunden sozio- und wahrnehmungsdialektologischer Untersuchungen. Beitrage zum altsachsischen Heliand und zur bairischen Namenkunde erweitern das Themenfeld.mehr

Produkt

KlappentextDie Erforschung des Spektrums zwischen Dialekt und Standard, die Perzeptionslinguistik und die Analyse von Dialektsyntax sind Aufgaben einer Dialektologie, die sich als Regionalsprachenforschung versteht. In zwoelf Beitragen diskutieren Nachwuchswissenschaftler diese Fragestellungen aus der Perspektive neuerer variationslinguistischer Theorien. Die Themen reichen von der Namenkunde bis zur Perzeptionslinguistik und umfassen sowohl niederdeutsche als auch hochdeutsche Varietaten. Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung sprachlicher Variation und Dynamik der phonologischen und morphologischen Ebene sowie von Methoden und Befunden sozio- und wahrnehmungsdialektologischer Untersuchungen. Beitrage zum altsachsischen Heliand und zur bairischen Namenkunde erweitern das Themenfeld.
ZusammenfassungDie thematische Bandbreite des Tagungsbandes umfasst die Variation phonetischer und morpho-syntaktischer Phänomene im niederdeutschen und hochdeutschen Sprachraum sowie sozio- und perzeptionslinguistische Fragestellungen. Zudem werden die bairische Namenkunde und der altsächsische Heliand behandelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-63396-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum25.09.2013
Reihen-Nr.32
Seiten260 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.29465627
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Viola Wilcken: Wandeltendenzen im Nordniederdeutschen. Dialektproben im diachronen Vergleich - Saskia Schröder: Zur Dynamik der /g/-Spirantisierung in den deutschen Regionalsprachen - Christina Schrödl: Zur soziolinguistischen Dynamik im Burgenland - Jens Philipp Lanwer: Vorleseaussprache in Norddeutschland: Ein Fall von dialektfreier Lautung? - Robert Langhanke: Regionale Variationsmuster enklitischer Verbformen in norddeutschen Umgangssprachen. Zur formalen und funktionalen Verteilung von kriegst du und krisse in Berlebeck und Hinsbeck - Carolin Jürgens: Kontakt - Spaltung - Dopplung. Zur Variation der Pronominaladverbien in der norddeutschen Umgangssprache - Ulrike Thumberger: Rufnamen als lexikalische Einheiten in den bairischen Mundarten Österreichs - Yvonne Hettler: «Nach Müllers geht man nicht!» Zur Salienz und Bewertung morphosyntaktischer Phänomene in Bremen und Hamburg - Nicole Palliwoda: «Ende des Ossis»? Die Priming-Methode innerhalb sprachwissenschaftlicher Analysen - Rebekka Studler: Einstellungen zu Standarddeutsch und Dialekt in der Deutschschweiz. Erste Ergebnisse einer Fragebogenstudie - Meike Glawe: Individuelle Wahrnehmung der sprachlichen Wirklichkeit in Rödinghausen. Exemplarische Darstellung einer Sprecherbiografie - Alexander Scheufens: Hêlag gêst im Heliand: Untersuchungen zu zwei Verwendungskontexten.mehr

Schlagworte

Autor

Yvonne Hettler studierte in Hamburg und ist seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Niederdeutsche Sprache und Literatur der Universität Hamburg.
Carolin Jürgens studierte in Hamburg und Salzburg und arbeitet seit 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte im Bereich der deutschen Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg und der Universität Kiel.
Robert Langhanke studierte in Münster und Wien und ist seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Niederdeutschen Abteilung der Universität Kiel sowie seit 2009 Lehrkraft für besondere Aufgaben für Niederdeutsche Sprache und Kultur an der Universität Flensburg.
Christoph Purschke arbeitet seit 2004 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg, wo er auch promovierte. Er ist dort verantwortlich für das Spracharchiv und Arbeitsgruppenleiter im Projekt regionalsprache.de (REDE).