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Kooperation und Verbrechen

Formen der »Kollaboration« im östlichen Europa 1939-1945
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am01.09.20032. Aufl.
Welche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.Inhalt:Tatjana Tönsmeyer: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-RegimeTim Cole: Ebenen der »Kollaboration«. Ungarn 1944Mariana Hausleitner: Auf dem Weg zur »Ethnokratie«. Rumänien in den Jahren des Zweiten WeltkriegesKlaus-Peter Friedrich: Zusammenarbeit und Mittäterschaft in Polen 1939-1945Frank Golczewski: Die Kollaboration in der UkraineTanja Penter: Die lokale Gesellschaft im Donbass unter deutscher Okkupation 1941-1943Katrin Reichelt: Der Anteil der Letten an der Enteignung der Juden ihres Landes zwischen 1941 und 1943FundstückDieter Nelles/Armin Nolzen: Adam Trott zu Solz´ Treffen mit Willi Brandt in Stockholm im Juni 1944: Kontakte zwischen dem Kreisauer Kreis und dem linkssozialistischen ExilRezensionenIm Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
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E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextWelche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.Inhalt:Tatjana Tönsmeyer: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-RegimeTim Cole: Ebenen der »Kollaboration«. Ungarn 1944Mariana Hausleitner: Auf dem Weg zur »Ethnokratie«. Rumänien in den Jahren des Zweiten WeltkriegesKlaus-Peter Friedrich: Zusammenarbeit und Mittäterschaft in Polen 1939-1945Frank Golczewski: Die Kollaboration in der UkraineTanja Penter: Die lokale Gesellschaft im Donbass unter deutscher Okkupation 1941-1943Katrin Reichelt: Der Anteil der Letten an der Enteignung der Juden ihres Landes zwischen 1941 und 1943FundstückDieter Nelles/Armin Nolzen: Adam Trott zu Solz´ Treffen mit Willi Brandt in Stockholm im Juni 1944: Kontakte zwischen dem Kreisauer Kreis und dem linkssozialistischen ExilRezensionenIm Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Details
ISBN/GTIN978-3-89244-690-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum01.09.2003
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.19
SpracheDeutsch
Gewicht533 g
Artikel-Nr.11731831
Rubriken

Autor

Die HerausgeberBabette Quinkert, geb. 1963, Studium der Politikwissenschaft, Doktorandin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (Thema: die Rolle der Propaganda gegenüber der Zivilbevölkerung im besetzten Belorußland 1941-1944).Christoph Dieckmann, geb. 1960, Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. Dissertation 'Deutsche Besatzungspolitik und Massenverbrechen in Litauen 1941-1944. Täter, Zuschauer, Opfer' (erscheint 2004).Tatjana Tönsmeyer, geb. 1968, Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik/Medienwissenschaften. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertation 'Das Dritte Reich und die Slowakei, 1939-1945. Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn' (2003).