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Das Gesicht der Welt

Gedichte. Nachwort v. Mirko Bonné - Mit Lesebändchen
BuchGebunden (Leinen)
352 Seiten
Deutsch
Schöfflingerschienen am11.03.2014
'Es gelingt Karin Kiwus, in einem einzigen Gedicht mehr Wirklichkeit einzufangen, als andere in seitenlanger Prosa.' Wolfgang HildesheimerIm Jahr 1976 - kurz nach Rolf Dieter Brinkmanns 'Westwärts 1&2' und Hans Magnus Enzensbergers 'Mausoleum' - erschien der erste Gedichtband von Karin Kiwus: 'Von beiden Seiten der Gegenwart'; es war ein Ereignis. Karl Krolow und Helmut Heißenbüttel begeisterten sich für ihre Gedichte, und Heinz Ludwig Arnold schrieb: 'Soweit ich sehe, ist Karin Kiwus, vielleicht dank ihrer Unbefangenheit, die einzige Lyrikerin, der es gelungen ist, zwischen den Erkenntnissen der siebziger Jahre und der großen lyrischen Tradition zu vermitteln: beide zu verbinden in einem neuen Ton, der auch neue Maßstäbe setzt.' Vier Auflagen erfuhr der Band - und war in aller Munde. Auch die folgenden Titel ihrer Lyrikbände erzählen von der Zeit und lesen sich heute zeitenthoben: 'Angenommen später' (1979), 'Das Chinesische Examen' (1992) und 'Nach dem Leben' (2006). Aus diesem reichhaltigen Fundus schöpft 'Das Gesicht der Welt', eine zeitlose Gesamtausgabe der Gedichte von Karin Kiwus, einer Autorin, die aus der Geschichte der Lyrik der letzten Jahrzehnte nicht wegzudenken ist.mehr

Produkt

Klappentext'Es gelingt Karin Kiwus, in einem einzigen Gedicht mehr Wirklichkeit einzufangen, als andere in seitenlanger Prosa.' Wolfgang HildesheimerIm Jahr 1976 - kurz nach Rolf Dieter Brinkmanns 'Westwärts 1&2' und Hans Magnus Enzensbergers 'Mausoleum' - erschien der erste Gedichtband von Karin Kiwus: 'Von beiden Seiten der Gegenwart'; es war ein Ereignis. Karl Krolow und Helmut Heißenbüttel begeisterten sich für ihre Gedichte, und Heinz Ludwig Arnold schrieb: 'Soweit ich sehe, ist Karin Kiwus, vielleicht dank ihrer Unbefangenheit, die einzige Lyrikerin, der es gelungen ist, zwischen den Erkenntnissen der siebziger Jahre und der großen lyrischen Tradition zu vermitteln: beide zu verbinden in einem neuen Ton, der auch neue Maßstäbe setzt.' Vier Auflagen erfuhr der Band - und war in aller Munde. Auch die folgenden Titel ihrer Lyrikbände erzählen von der Zeit und lesen sich heute zeitenthoben: 'Angenommen später' (1979), 'Das Chinesische Examen' (1992) und 'Nach dem Leben' (2006). Aus diesem reichhaltigen Fundus schöpft 'Das Gesicht der Welt', eine zeitlose Gesamtausgabe der Gedichte von Karin Kiwus, einer Autorin, die aus der Geschichte der Lyrik der letzten Jahrzehnte nicht wegzudenken ist.
Zusatztext»Es gelingt Karin Kiwus, in einem einzigen Gedicht mehr Wirklichkeit einzufangen, als andere in seitenlanger Prosa.«Wolfgang Hildesheimer»Wenn sie den hohen Ton wiederfindet, dann gebrochen und respektlos. Das ist große Dichtung.«Widmar Puhl, SWR2, Die Buchkritik»Verse, die um ihre Empfindlichkeit zu schützen, Nüchternheit vorgeben, Gedichte voller rabiater Anmut und herber Sinnlichkeit.«Aus der Begründung der Darmstädter Jury /Peter Härtling; Buch des Monats Juni 2014»Eine schlüssige Gesamtkomposition rund um ihr zentrales Motiv: den menschlichen Körper.«Helmut Böttiger, Deutschlandradio Kultur«Die Vielfalt ihrer Perspektiven ist ebenso bewundernswert wie die Permanenz des Zweifels und des Skizzenhaften, die ihre Verse durchzieht.«Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung»Ein Sammelband lädt ein, der Spur (...) zu folgen, die (...) zeigt, wie sehr Kiwus im Laufe ihres Lebens den Blick geschärft und ihr Schreiben weiterentwickelt hat.«Nico Bleutge, Neue Zürcher Zeitung
Details
ISBN/GTIN978-3-89561-501-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum11.03.2014
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht513 g
Artikel-Nr.30608583
Rubriken

Autor

Karin Kiwus, geboren 1942 in Berlin, studierte Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete an der Berliner Akademie der Künste, als Lektorin bei Suhrkamp und Rowohlt, als Gastdozentin an der University of Texas in Austin und als Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin. Sie lebt in Berlin. Für ihr lyrisches Werk erhielt Karin Kiwus u. a. 1977 den Bremer Literaturförderpreis und 1981 den Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie.Mirko Bonné, geboren 1965 in Tegernsee, lebt in Hamburg. Neben Übersetzungen von u. a. Sherwood Anderson, Robert Creeley, E. E. Cummings, Emily Dickinson, John Keats und William Butler Yeats veröffentlichte er bislang fünf Romane und fünf Gedichtbände sowie Aufsätze und Reisejournale. Für sein Werk wurde Mirko Bonné vielfach ausgezeichnet.