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Die Schallaburg

Geschichte · Archäologie · Bauforschung
BuchGebunden
Deutsch
Bibliothek der Provinzerschienen am10.06.2011Neuauflage
Bieten oftmals Festtage, Jubiläen oder Gedenkfeiern Anlass für die Herausgabe von Chroniken oder Fach­publikationen, so gaben auf der Schallaburg die seit dem Jahr 2008 erfolgten notwendigen Umbaumaßnahmen den Anstoß für eine umfassende Neubearbeitung von deren Bau- und Herrschaftsgeschichte.

Die weithin sichtbare, auf einem Hügelsporn situierte mächtige Anlage mit hoch aufragendem Turm liegt wenige Kilometer südlich von Melk. In den Jahren von 1968 bis 1974 vor dem Verfall gerettet, zieht das zu den bedeutendsten Renaissanceburgen Mitteleuropas zählende, seither als Ausstellungszentrum genutzte Schloss jährlich unzählige Besucher an.

Während der reich mit Terrakotten geschmückte, den Besuchern wohl vertraute große Arkadenhof als Synonym für die Schallaburg gilt, ist der kleine Arkadenhof - um den sich die eigentliche Kernburg gruppiert - nur kaum bekannt. Jedoch genau im Bereich der Kernburg erforderten die für einen zeitgemäßen Ausstellungsbetrieb ­notwendigen baulichen Maßnahmen eine archäologische Grabung, die neue Erkenntnisse vor allem zur hochmittelalterlichen Baugeschichte der Burg erwarten ließ.

Das große Engagement der ständig im interdisziplinären Austausch stehenden Forscher, der Einsatz moderner naturwissenschaftlicher Methoden sowie die überraschenden Grabungsergebnisse führten zu unzähligen neuen, die Geschichte und die Baugeschichte der Burg betreffenden Ergebnissen, wodurch bislang gültige Annahmen zahlreich präzisiert, aber auch in vielen Bereichen revidiert werden konnten.

Mehr als 30 Jahre nach dem Erscheinen der ersten und bislang einzigen umfassenden Publikation über die ­Schallaburg liegt nunmehr ein Werk vor, das den Versuch einer Gesamtdarstellung der Bau-, Besitz- und Wirtschafts­geschichte der Schallaburg sowie von deren Stellung bzw. Bedeutung im österreichischen wie auch europäischen Kontext unternimmt.

Während das erste Kapitel Beiträge zur Besitz- und Wirtschaftsgeschichte umfasst, ist das zweite der Archäologie gewidmet. Beiträge zur Bau- und Kunstgeschichte der Schallaburg sowie auch deren bildliche Darstellung sind Inhalt des dritten und letzten Kapitels.

Unzählige Abbildungen, Veduten, Pläne sowie Rekonstruktionen der Anlage bereichern bzw. ergänzen die ­Ausführungen der einzelnen Autoren.

( Peter Aichinger-Rosenberger in der Einleitung)
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Produkt

KlappentextBieten oftmals Festtage, Jubiläen oder Gedenkfeiern Anlass für die Herausgabe von Chroniken oder Fach­publikationen, so gaben auf der Schallaburg die seit dem Jahr 2008 erfolgten notwendigen Umbaumaßnahmen den Anstoß für eine umfassende Neubearbeitung von deren Bau- und Herrschaftsgeschichte.

Die weithin sichtbare, auf einem Hügelsporn situierte mächtige Anlage mit hoch aufragendem Turm liegt wenige Kilometer südlich von Melk. In den Jahren von 1968 bis 1974 vor dem Verfall gerettet, zieht das zu den bedeutendsten Renaissanceburgen Mitteleuropas zählende, seither als Ausstellungszentrum genutzte Schloss jährlich unzählige Besucher an.

Während der reich mit Terrakotten geschmückte, den Besuchern wohl vertraute große Arkadenhof als Synonym für die Schallaburg gilt, ist der kleine Arkadenhof - um den sich die eigentliche Kernburg gruppiert - nur kaum bekannt. Jedoch genau im Bereich der Kernburg erforderten die für einen zeitgemäßen Ausstellungsbetrieb ­notwendigen baulichen Maßnahmen eine archäologische Grabung, die neue Erkenntnisse vor allem zur hochmittelalterlichen Baugeschichte der Burg erwarten ließ.

Das große Engagement der ständig im interdisziplinären Austausch stehenden Forscher, der Einsatz moderner naturwissenschaftlicher Methoden sowie die überraschenden Grabungsergebnisse führten zu unzähligen neuen, die Geschichte und die Baugeschichte der Burg betreffenden Ergebnissen, wodurch bislang gültige Annahmen zahlreich präzisiert, aber auch in vielen Bereichen revidiert werden konnten.

Mehr als 30 Jahre nach dem Erscheinen der ersten und bislang einzigen umfassenden Publikation über die ­Schallaburg liegt nunmehr ein Werk vor, das den Versuch einer Gesamtdarstellung der Bau-, Besitz- und Wirtschafts­geschichte der Schallaburg sowie von deren Stellung bzw. Bedeutung im österreichischen wie auch europäischen Kontext unternimmt.

Während das erste Kapitel Beiträge zur Besitz- und Wirtschaftsgeschichte umfasst, ist das zweite der Archäologie gewidmet. Beiträge zur Bau- und Kunstgeschichte der Schallaburg sowie auch deren bildliche Darstellung sind Inhalt des dritten und letzten Kapitels.

Unzählige Abbildungen, Veduten, Pläne sowie Rekonstruktionen der Anlage bereichern bzw. ergänzen die ­Ausführungen der einzelnen Autoren.

( Peter Aichinger-Rosenberger in der Einleitung)
Details
ISBN/GTIN978-3-901862-31-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortWeitra
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum10.06.2011
AuflageNeuauflage
SpracheDeutsch
Gewicht2600 g
Illustrationenzahlr. farb. Abb., graph. Darst., Kt.
Artikel-Nr.16731235
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