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Literatur - Universalie und Kulturenspezifikum

BuchKartoniert, Paperback
318 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Göttingenerschienen am15.10.2010
Die Kultur- und Geisteswissenschaften haben in jüngster Zeit die Debatte um sogenannte Universalien neu angeregt: Betrachten wir auch Literatur als Universalie , die in jeder Kultur anzutreffen ist, so können wir uns fragen: a) was zeichnet Literatur als anthropologische Konstante aus; b) welche spezifischen Prägungen von Literatur sind in den verschiedenen Sprach-, Zeit- und Kulturräumen anzutreffen - und wie lassen sie sich vergleichen; c) wie ist es der Literatur im Verlauf der Kontaktgeschichte menschlicher Kulturen gelungen, zwischen verschiedenen, oft divergierenden Auffassungen zu vermitteln? Dabei wird auch das weite Feld literarischer Grenzenüberschreitungen und Brückengänge angeschnitten: Übersetzungen, polyglotte oder interkulturelle Literaturen, Reise- und ethnographische Berichte. Der Hauptteil des Bandes widmet sich dem Wechselspiel von kultureller Geprägtheit und universalem literarischen Ausdruckswillen - theoretisch fundiert; in Beispielanalysen mit Blick von außen auf die deutschspra chige Literatur sowie in der Frage nach der Repräsentation von Welt in Texten der deutschsprachigen Literatur. Das Schlusskapitel Interkulturelle Textwerkstatt gibt Einblick in einen zunehmend zentral werdenden Aspekt der Gegenwartsliteratur: Vorgestellt werden Gedichte und Erzählungen von Autorinnen und Autoren, die sich bewusst für Deutsch als ihre Schreibsprache entschieden haben - Marica Bodrozic, Tzveta Sofronieva, Yoko Tawada, José F.A. Oliver und Ilija Trojanow.mehr

Produkt

KlappentextDie Kultur- und Geisteswissenschaften haben in jüngster Zeit die Debatte um sogenannte Universalien neu angeregt: Betrachten wir auch Literatur als Universalie , die in jeder Kultur anzutreffen ist, so können wir uns fragen: a) was zeichnet Literatur als anthropologische Konstante aus; b) welche spezifischen Prägungen von Literatur sind in den verschiedenen Sprach-, Zeit- und Kulturräumen anzutreffen - und wie lassen sie sich vergleichen; c) wie ist es der Literatur im Verlauf der Kontaktgeschichte menschlicher Kulturen gelungen, zwischen verschiedenen, oft divergierenden Auffassungen zu vermitteln? Dabei wird auch das weite Feld literarischer Grenzenüberschreitungen und Brückengänge angeschnitten: Übersetzungen, polyglotte oder interkulturelle Literaturen, Reise- und ethnographische Berichte. Der Hauptteil des Bandes widmet sich dem Wechselspiel von kultureller Geprägtheit und universalem literarischen Ausdruckswillen - theoretisch fundiert; in Beispielanalysen mit Blick von außen auf die deutschspra chige Literatur sowie in der Frage nach der Repräsentation von Welt in Texten der deutschsprachigen Literatur. Das Schlusskapitel Interkulturelle Textwerkstatt gibt Einblick in einen zunehmend zentral werdenden Aspekt der Gegenwartsliteratur: Vorgestellt werden Gedichte und Erzählungen von Autorinnen und Autoren, die sich bewusst für Deutsch als ihre Schreibsprache entschieden haben - Marica Bodrozic, Tzveta Sofronieva, Yoko Tawada, José F.A. Oliver und Ilija Trojanow.
Details
ISBN/GTIN978-3-941875-47-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.10.2010
Reihen-Nr.82
Seiten318 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16508963
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