Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Erdbeerkönigin

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
376 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.06.2022
Was bleibt von uns, wenn wir gegangen sind? Der bewegende Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze jetzt als eBook bei dotbooks. Eigentlich ist Eva glücklich mit ihrer kleinen Familie und ihrem ruhigen Leben in der Provinz - und doch denkt sie manchmal wehmütig an eine Begegnung vor über 20 Jahren zurück. Damals, als sie zur Erdbeerkönigin gewählt wurde und bei einer Veranstaltung in Hamburg Daniel kennenlernte. Daniel, mit dem sie eine magische Nacht verbrachte, nach der alles möglich schien: ein Sprung ins kalte Wasser, ein ganz anderes Leben ... Obwohl sie sich nie wiedergesehen haben, bewahrt Eva diese Erinnerung wie einen Schatz - bis sie erfährt, dass Daniel gestorben ist. Aber warum hat er ausgerechnet sie zu seiner Grabrednerin bestimmt? Für Eva beginnt eine Spurensuche voller unerwarteter Entdeckungen ... »Ein locker-leichtes Buch, das dennoch nachdenklich macht und in dem ein Hauch Wehmut mitschwingt.« buechertreff.de Jetzt als eBook kaufen und genießen: der einfühlsam erzählte Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze wird die Fans von Rowan Coleman und Jojo Moyes begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Silke Schütze lebt in Hamburg. Sie hat zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. 2008 wurde sie vom RBB und dem Literaturhaus Berlin mit dem renommierten Walter-Serner-Preis ausgezeichnet. Silke Schütze veröffentlichte bei dotbooks bereits die Romane »Links und rechts vom Glück«, »Lass uns nach den Sternen greifen«, »Die Erdbeerkönigin« und »Schwimmende Väter«, die Romanbiographie »Die Sängerin von Berlin« (auch bekannt unter dem Titel »Henny Walden - Memoiren einer vergessenen Soubrette«) , sowie - für alle Leser mit feinem Humor - die Familie-Hasemann-Abenteuer »Frau Hasemann feiert ein Fest«, »Herr Hasemann auf Wolke 7«, »Die Hasemanns auf großer Fahrt« und »Frau Hasemann findet das Glück«, die es auch in gesammelter Form gibt: »Eine Familie zum Verlieben«. Eine weihnachtliche Kurzgeschichte mit ihren beliebtesten Figuren ist in der Anthologie »Ein Weihnachtswunder kommt selten allein« erschienen.
mehr

Produkt

KlappentextWas bleibt von uns, wenn wir gegangen sind? Der bewegende Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze jetzt als eBook bei dotbooks. Eigentlich ist Eva glücklich mit ihrer kleinen Familie und ihrem ruhigen Leben in der Provinz - und doch denkt sie manchmal wehmütig an eine Begegnung vor über 20 Jahren zurück. Damals, als sie zur Erdbeerkönigin gewählt wurde und bei einer Veranstaltung in Hamburg Daniel kennenlernte. Daniel, mit dem sie eine magische Nacht verbrachte, nach der alles möglich schien: ein Sprung ins kalte Wasser, ein ganz anderes Leben ... Obwohl sie sich nie wiedergesehen haben, bewahrt Eva diese Erinnerung wie einen Schatz - bis sie erfährt, dass Daniel gestorben ist. Aber warum hat er ausgerechnet sie zu seiner Grabrednerin bestimmt? Für Eva beginnt eine Spurensuche voller unerwarteter Entdeckungen ... »Ein locker-leichtes Buch, das dennoch nachdenklich macht und in dem ein Hauch Wehmut mitschwingt.« buechertreff.de Jetzt als eBook kaufen und genießen: der einfühlsam erzählte Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze wird die Fans von Rowan Coleman und Jojo Moyes begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Silke Schütze lebt in Hamburg. Sie hat zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. 2008 wurde sie vom RBB und dem Literaturhaus Berlin mit dem renommierten Walter-Serner-Preis ausgezeichnet. Silke Schütze veröffentlichte bei dotbooks bereits die Romane »Links und rechts vom Glück«, »Lass uns nach den Sternen greifen«, »Die Erdbeerkönigin« und »Schwimmende Väter«, die Romanbiographie »Die Sängerin von Berlin« (auch bekannt unter dem Titel »Henny Walden - Memoiren einer vergessenen Soubrette«) , sowie - für alle Leser mit feinem Humor - die Familie-Hasemann-Abenteuer »Frau Hasemann feiert ein Fest«, »Herr Hasemann auf Wolke 7«, »Die Hasemanns auf großer Fahrt« und »Frau Hasemann findet das Glück«, die es auch in gesammelter Form gibt: »Eine Familie zum Verlieben«. Eine weihnachtliche Kurzgeschichte mit ihren beliebtesten Figuren ist in der Anthologie »Ein Weihnachtswunder kommt selten allein« erschienen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986900830
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.06.2022
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1227 Kbytes
Artikel-Nr.9521177
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Was bleibt von uns, wenn wir gegangen sind? Der bewegende Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze jetzt als eBook bei dotbooks.Eigentlich ist Eva glücklich mit ihrer kleinen Familie und ihrem ruhigen Leben in der Provinz - und doch denkt sie manchmal wehmütig an eine Begegnung vor über 20 Jahren zurück. Damals, als sie zur Erdbeerkönigin gewählt wurde und bei einer Veranstaltung in Hamburg Daniel kennenlernte. Daniel, mit dem sie eine magische Nacht verbrachte, nach der alles möglich schien: ein Sprung ins kalte Wasser, ein ganz anderes Leben ... Obwohl sie sich nie wiedergesehen haben, bewahrt Eva diese Erinnerung wie einen Schatz - bis sie erfährt, dass Daniel gestorben ist. Aber warum hat er ausgerechnet sie zu seiner Grabrednerin bestimmt? Für Eva beginnt eine Spurensuche voller unerwarteter Entdeckungen ...Jetzt als eBook kaufen und genießen: der einfühlsam erzählte Roman »Die Erdbeerkönigin« von Silke Schütze wird die Fans von Rowan Coleman und Jojo Moyes begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.mehr
Leseprobe

Kapitel 1

»Beschreibe den schlimmsten Tag, den Du je erlebt hast.«

(Gesprächsstoff: Original)

Mittwoch, Tag 1

Morgens um Viertel nach sieben. Während ich das Kaffeepulver in den Filter der Kaffeemaschine löffle, fühle ich mich wie in einer Zeitschleife. Genau dasselbe habe ich gestern um diese Uhrzeit auch getan. Und ich werde es morgen wieder tun. Und übermorgen und überübermorgen. Aufstehen, duschen, Kaffeepulver in den Filter der Kaffeemaschine löffeln. Mein Leben ist eine endlose Reihe von Kaffeelöffeln. Wenn ich dereinst vor dem himmlischen Vater stehe, werde ich auf die Frage »Was hast du in deinem Leben gemacht?« zumindest eines mit Überzeugung sagen können: »Ich habe täglich Kaffeepulver in den Filter der Kaffeemaschine gelöffelt.«

Der Rasen im Garten ist von glitzernden Tauperlen überzogen, als habe die Morgensonne Pailletten von ihrem Strahlenkleid verloren. Ein Junimorgen, der einen warmen Sommertag verspricht. Jetzt müsste man sich ins Auto setzen und losfahren. Der Sonne entgegen, der Nase nach. Anhalten, wo es schön ist. Bleiben, wo man sich wohl fühlt. Beim Gedanken daran schlägt mein Herz unwillkürlich schneller. Dabei liebe ich unser Haus in Bienenholz, einem Dorf mitten in der niedersächsischen Provinz. Es ist ruhig hier, die Luft ist sauber, und die Menschen kennen einander. Hier wird nicht geklaut, und am Samstag werden die Bürgersteige gefegt und der Rasen gemäht.

Während ich am Fenster stehe, unterbricht nur ab und an ein vorbeifahrendes Auto die morgendliche Stille. Es sind meistens Nachbarn, die zur Arbeit fahren oder ihre Kinder zur Schule bringen. Eine Amsel verlässt ihren Aussichtsplatz auf dem Gartenzaun und fliegt in mein Erdbeerbeet, wo sie einen Regenwurm unter einer Pflanze hervorzieht. Kurz überlege ich hinauszugehen, aus den Schuhen zu schlüpfen und mit nackten Füßen über den Rasen zu laufen. Vielleicht könnte ich auch schon eine der Erdbeeren pflücken? Aber ein Blick auf die Uhr beendet diese Anwandlung. Wenn ich Benny jetzt nicht wecke, kommt er wieder zu spät zur Berufsschule. Also schalte ich die Kaffeemaschine ein und steige die Treppe ins Obergeschoss hinauf.

Benny ist siebzehn Jahre alt. Bei ihm fällt Wecken vor 14 Uhr unter Verletzung der Menschenrechte. »Lass mich in Ruhe!«, brüllt er, wenn ich ihn wachrüttle. Die Forschung hat mittlerweile herausgefunden, dass es im Körper von Teenagern ein Hormon gibt, das diese abends nicht einschlafen lässt - also können sie morgens nicht zeitig aufstehen.

Nick hatte aber trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnis nach der x-ten Wiederholung des morgendlichen Dramas »Benny schafft es nicht, aufzustehen« kein Verständnis mehr für die Schlafbedürfnisse unseres Sohnes. Er, der sonst eher Nachdenkliche und Ruhige, ist vor wenigen Wochen geradezu explodiert. »Du kannst ja mal bei Amnesty International anrufen, vielleicht helfen die dir!«, hat er unserem Sohn empfohlen und ihm dann einen nassen Waschlappen übers Gesicht gezogen. Danach habe ich Nick versprechen müssen, dass von nun an ausschließlich ich mich um Bennys Aufstehen kümmere. Weil er, Nick, sich zu sehr aufregt. Als ob mich es kaltlassen würde, wenn sich Benny so benimmt.

Im Gegenteil: Es tut sehr weh. Ich vermisse das Kind, das Benny war.

Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass ich mit gemischten Gefühlen vor Bennys Tür stehe. Auf das Holz geklebte Totenkopf-Embleme und Verbotsschilder machen deutlich, dass Besucher jenseits der zwanzig unerwünscht sind.

»Benny?« Ich klopfe an die Tür.

Nichts.

»Benny, aufstehen!«

Nichts.

Ich klopfe noch einmal und öffne die Tür: »Benedikt!«

Sein Bett ist leer. Unberührt würde ich nicht sagen, denn Benny macht nie sein Bett - aus Protest gegen die Vorstellungen seiner rückständigen Mutter.

Ich bekomme einen großen Schreck. Dass Benny spät nach Hause kommt, ist ein klassisches Streitthema zwischen uns. Aber wenn er woanders übernachtet, ruft er immer an.

Ich stürze ins Schlafzimmer und rüttle Nick. »Benny ist nicht nach Hause gekommen!«

Nick gähnt. Er setzt sich auf und guckt mich verständnislos an. Mit seinen blauen Augen und den hellbraunen gewellten Haaren, die zerwühlt vom Kopf abstehen, sieht er seinem Sohn sehr ähnlich.

»Hat er dir gesagt, wo er hinwollte?«, frage ich.

Nick kratzt sich verschlafen am Kopf. Endlich sagt er: »Wollte er nicht mit den Jungs los?« Er streckt seine Hand nach mir aus. »Reg dich doch nicht auf, Eva. Dem passiert schon nichts.«

»Ich reg mich aber auf! Vielleicht liegt er irgendwo im Straßengraben und verblutet.«

Nick seufzt. »Geht s auch weniger melodramatisch?«

Ich starre ihn an. Wieso sind ihm meine Gefühle gleichgültig? Meine Ängste sind nicht melodramatisch, sondern sehr real. Ängste kann man nicht abschalten, die überfallen einen wie Schüttelfrost. Aber Nick bleibt es ja bis heute auch ein Rätsel, warum ich immer eine Strickjacke und ein Halstuch dabeihabe. Oder dass ich nie ohne Strümpfe in der Handtasche aus dem Haus gehe. Ich friere leicht. Und ich mache mir schnell Sorgen.

Nick jedoch hat sich entschlossen, die Gedanken über seinen Sohn zu vertagen. »Ich geh unter die Dusche«, bescheidet er mir. »Wir können beim Frühstück über Benny reden.« Er schlüpft aus seiner Pyjamahose. Sehr weit hinten in meinem Kopf, wie hinter einem Paravent verborgen, durchschießt mich der Gedanke, wann ich zuletzt seinen Hintern nackt berührt habe. Es scheint Jahre zurückzuliegen. Ich bin ärgerlich über Nicks Unbefangenheit. Wieso zieht er sich vor mir aus, während ich Todesangst um unser Kind ausstehe? Früher hätte mir seine Nacktheit schlicht gefallen. Heute erinnert sie mich an etwas, das wir verloren haben, und macht mir schlechte Laune. Nick weiß nichts von meinen Gefühlen und spult ungerührt seine Morgenroutine ab, wie ich am aufdringlichen Surren des elektrischen Rasierers erkenne. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als wieder zu meiner Freundin, der Kaffeemaschine, hinunterzusteigen und aus dem Fenster zu äugen. Als Nick frisch geduscht und mit noch feuchten Haaren die Küche betritt, hänge ich immer noch auf meinem Beobachterposten.

»Na, schon ein Lebenszeichen von unserem Kleinen?« Er inspiziert mit kritischem Blick das Innenleben unseres Kühlschranks.

»Nein! Keine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, und auf meinem Handy hat er sich auch nicht gemeldet.«

Als Nick meine verzweifelte Miene sieht, unterbricht er seine Inspektion, greift erst nach einem Joghurt und nimmt mich dann kurz in den Arm. Dabei klopft er mit der freien Hand beruhigend auf meinen Rücken. Es ist zwar nicht sehr nett von mir, aber mir gefällt das nicht und ich mache mich los. Erstens, weil Nick meine Bedenken offenbar immer noch übertrieben findet, und zweitens, weil ich mich durch sein Getätschel behandelt fühle wie ein alter Ackergaul. Nick stellt den Joghurt mit einem resignierten Lächeln auf den Tisch und nimmt einen Kaffeebecher vom Regal. »Hast du einen Schluck Kaffee für mich?«

Ich sehe mich nach der Kaffeemaschine um - und habe das befremdliche Gefühl, dass sie zurückschaut. Jedenfalls hat sie keinen Kaffee gekocht. »Komisch«, wundere ich mich. »Ich weiß genau, dass ich sie eingeschaltet hatte.« Ich greife nach der Kanne, ziehe sie von der Platte und untersuche die Maschine.

Nick runzelt die Stirn. Dann erhellt sich sein Gesicht. »Kein Wunder!« Er hält den Stecker hoch. »Den musst du schon vorher in die Steckdose stecken, mein Schatz.«

Sein gönnerhafter Ton ärgert mich. Ich reiße ihm den Stecker aus der Hand. »Benny hat gestern hier seinen iPod aufgeladen.« Ärgerlich stopfe ich den Stecker in die Steckdose.

Nick grinst ironisch. »Je weniger der Junge zu Hause ist, umso besser. Dann bringt er dir wenigstens nicht die Küche durcheinander.« Er setzt sich an den Tisch und greift nach seinem Joghurt. »Und ich würde morgens in Ruhe Kaffee trinken können.«

In diesem Moment geht die Tür und wenig später stolpert Benny in die Küche. Mit rutschenden Jeans, aus deren Hosenbund der Rand seiner Boxershorts hervorlugt, einem übergroßen, beuteligen Sweatshirt und der obligatorischen Baseball-Cap auf dem Kopf. Er stinkt nach Alkohol und Zigaretten und ist offensichtlich betrunken. Er schaut erst seinen Vater und dann mich an. »Na? Alles klar?«

Nick widmet seine ungeteilte Aufmerksamkeit dem Joghurt und schweigt.

Ich dagegen platze. Weil ich erleichtert, wütend und traurig zugleich bin. Weil Benny wieder nicht zur Berufsschule gehen wird. Weil ich niemals gedacht hätte, dass unser Sohn morgens betrunken nach Hause kommt. »Alles klar? Du hast Nerven! Wo warst du? Wieso rufst du nicht an? Hast du mal an die Schule gedacht? Hatten wir nicht bestimmte Regeln eingeführt? Also, wie lautet deine Entschuldigung?« Ich muss kurz Luft holen. »Hörst du mir zu? Was hast du dir dabei gedacht?« Ich hole noch einmal Luft. »Antworte gefälligst!«

Benny sieht mich einen Moment lang unter schweren Lidern an. Dann sagt er: »Ich geh ins Bett.« Er dreht sich um, und wir hören seine Schritte auf der Treppe. Oben fällt seine Zimmertür ins Schloss.

Am liebsten würde ich hinter ihm herlaufen, aber Nicks amüsierter Blick hält mich davon ab. »Was findest du so komisch?«, frage ich.

»Dich.«

Das macht mich sprachlos.

Nick lächelt mir besänftigend zu. »Eva, was ist denn schon passiert?«

»Was schon passiert ist? Unser Sohn hat sich nicht nur volllaufen lassen, sondern schwänzt jetzt schon wieder die Berufsschule!«

Nick zuckt wieder mit den Achseln. »Davon geht die Welt nicht unter.« Er zeigt aus dem Fenster. »Seine Mutter demoliert dagegen gerne...
mehr

Autor

Silke Schütze lebt in Hamburg. Sie hat zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. 2008 wurde sie vom RBB und dem Literaturhaus Berlin mit dem renommierten Walter-Serner-Preis ausgezeichnet.Silke Schütze veröffentlichte bei dotbooks bereits die Romane »Links und rechts vom Glück«, »Lass uns nach den Sternen greifen«, »Die Erdbeerkönigin« und »Schwimmende Väter«, die Romanbiographie »Die Sängerin von Berlin« (auch bekannt unter dem Titel »Henny Walden - Memoiren einer vergessenen Soubrette«) , sowie - für alle Leser mit feinem Humor - die Familie-Hasemann-Abenteuer »Frau Hasemann feiert ein Fest«, »Herr Hasemann auf Wolke 7«, »Die Hasemanns auf großer Fahrt« und »Frau Hasemann findet das Glück«, die es auch in gesammelter Form gibt: »Eine Familie zum Verlieben«. Eine weihnachtliche Kurzgeschichte mit ihren beliebtesten Figuren ist in der Anthologie »Ein Weihnachtswunder kommt selten allein« erschienen.